pike_on_the_fly
Finesse-Fux
Und es ist nicht gebrochen, sondern durchgebissen worden.
Wie kann man das im nachhinein eindeutig beurteilen?
Und es ist nicht gebrochen, sondern durchgebissen worden.
Wie kann man das im nachhinein eindeutig beurteilen?
Ich kann es mir einfach nicht erklären, denn gerade in einem Gewässer mit wenig kleinen Futterfischen würde ich vermuten, daß die Hechte sich eher auf größere Beute wie Schleien, Brassen, usw. einschießen und dann auch gut auf größere Köder reagieren.
Wir haben zugekuckt, war direkt vor dem Boot, wollte ihn grad keschern. Direkt am Zahn durch.
Also aber von dauerhafter Belastung und nicht direkt beim Biss?!
Kennt man ja insbesondere von Stingern ohne Wirbel wenn auch durch die Drehungen des Fisches eine große Belastung auf das Material wirkt.
Interessant wäre zu sehen wie die Hechte am betreffenden Gewässer auf richtig große Köder (Bull Dawg, Mc Rubber, Castic, große Jerks) reagieren würden.
Genau das ist der Punkt, gerade die die Shockbelastung beim „poltern“ an kurzer Schnur vorm Boot ist nicht zu unterschätzen, Stinger sind dafür geradezu prädestiniert, aber auch das eigentliche Vorfach gibt dabei gerne mal auf ... und wo tut es das am ehesten? Da wo die größte Belastungsspitze auftritt und/oder das Material geschwächt ist, also meist da wo es geknickt ist bzw. über eine Kante läuft, also am Zahn ... ist auch müßig, auf den Begrifflichkeiten herumzureiten, ob nun „durchgebissen“ oder „gerissen“ ... Fakt ist halt, Vorfach ist durch und Fisch ist weg, was Mist ist - Fazit: stabileres Vorfach, sofern das Setup passte und keine Drillfehler gemacht wurden (hab da auch bei eigentlich erfahrenen Anglern schon abenteuerliche Aktionen mit Fischverlusten gesehen und hinterher meinten die trotzdem alles richtig gemacht zu haben ).
Gruß, Matthias