Hallo zusammen,
ich war neulich bei einem Bekannten von mir zum Angeln im schönen Thüringen an seinem ca 5 Hektar großen See. Der See ist ein klassischer "low stock", wie der Karpfenangler sagen würde. Sprich nur ca. 50 Karpfen ab 8 kg, viele Schleien, einige Welse, vereinzelt kapitale Barsche und nicht wenige Hechte. Allerdings ist uns aufgefallen, dass sich fast keine Weissfische in dem See befinden. Auf das hochaktive Futter, wo sich sonst in allen anderen Gewässern nach kurzer Zeit die Rotfedern/-augen und co sammeln, passiert hier einfach gar nichts. Lediglich die KArpfen, Schleien und Welse kommen nach einiger Zeit auf die Futterplätze.
Nun zum Nexus der Einleitung und meiner Frage:
Wir fangen auch Hechte dort ABER nur auf die Futzel-Köder! Versuche mit Real-Eel 30 cm, 7" Shaker, dicken Swimmbaits und Bugtailspinnern blieben erfolglos. Kaum wechseln wir auf den Futzel-Kleinkram 4" und kleiner steigen sie dann ein!
Dies ist komplett paradox und nicht vergleichbar mit meinen sonstigen nicht gerade wenigen Angelerfahrungen im KuKö-Bereich! Diese Erfahrung habe ich jetzt schon drei mal hintereinander machen können! Kaumw echselt man auf Kleinstköder beissen die Hechte...große Köder bleiben bis jetzt quasi unangetastet. Und damit meine ich: nicht mal einen Fehlbiss, lediglich ein paar Nachläufer!
Sicher kann man nach drei Angeltagen in 4 Monaten da noch keinen Regelmäßigkeit oder geschweige denn eine Norm ableiten, aber bedenklich finde ich das schon! Es bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt aber akuell fische ich 2,8 SI am drei gr Kopf in den Flachwasserzonen mit 12 Pfund Stahl! Sieht abartig "unästhetisch" aus die Montage aber ich will ja den Hechten zuliebe nichts abreissen.
Habt ihr mal ähnliche Erfahrungen sammeln können bei euch? Ist das ggf nur temporär/saisonal bedingt?
Hat es mit dem geringen Weissfischbestand möglicherweise zu tun?
Ich bin etwas ratlos und verbleibe in gespannter Erwartung!
Grüße Simon
ich war neulich bei einem Bekannten von mir zum Angeln im schönen Thüringen an seinem ca 5 Hektar großen See. Der See ist ein klassischer "low stock", wie der Karpfenangler sagen würde. Sprich nur ca. 50 Karpfen ab 8 kg, viele Schleien, einige Welse, vereinzelt kapitale Barsche und nicht wenige Hechte. Allerdings ist uns aufgefallen, dass sich fast keine Weissfische in dem See befinden. Auf das hochaktive Futter, wo sich sonst in allen anderen Gewässern nach kurzer Zeit die Rotfedern/-augen und co sammeln, passiert hier einfach gar nichts. Lediglich die KArpfen, Schleien und Welse kommen nach einiger Zeit auf die Futterplätze.
Nun zum Nexus der Einleitung und meiner Frage:
Wir fangen auch Hechte dort ABER nur auf die Futzel-Köder! Versuche mit Real-Eel 30 cm, 7" Shaker, dicken Swimmbaits und Bugtailspinnern blieben erfolglos. Kaum wechseln wir auf den Futzel-Kleinkram 4" und kleiner steigen sie dann ein!
Dies ist komplett paradox und nicht vergleichbar mit meinen sonstigen nicht gerade wenigen Angelerfahrungen im KuKö-Bereich! Diese Erfahrung habe ich jetzt schon drei mal hintereinander machen können! Kaumw echselt man auf Kleinstköder beissen die Hechte...große Köder bleiben bis jetzt quasi unangetastet. Und damit meine ich: nicht mal einen Fehlbiss, lediglich ein paar Nachläufer!
Sicher kann man nach drei Angeltagen in 4 Monaten da noch keinen Regelmäßigkeit oder geschweige denn eine Norm ableiten, aber bedenklich finde ich das schon! Es bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt aber akuell fische ich 2,8 SI am drei gr Kopf in den Flachwasserzonen mit 12 Pfund Stahl! Sieht abartig "unästhetisch" aus die Montage aber ich will ja den Hechten zuliebe nichts abreissen.
Habt ihr mal ähnliche Erfahrungen sammeln können bei euch? Ist das ggf nur temporär/saisonal bedingt?
Hat es mit dem geringen Weissfischbestand möglicherweise zu tun?
Ich bin etwas ratlos und verbleibe in gespannter Erwartung!
Grüße Simon