Das ist die aktuelle Karte vom Stadtsportbund
https://www.ssb-duisburg.de/images/service/hafenplan_Verhaltenskodex_fr_Angelfischer_2022.pdf
Das dürfte dann bedeuten, die südlichen Häfen sind raus und Geschichte. Der Kultushafen und die Strecke am Rhein war ja mit dem Bau der Promenade schon raus. Den Südhafen bzw. die Steinschüttung zwischen Hafen und Rhein konnte man nur "illegal" über die Bahngleise oder ein abgesperrtes Firmengelände (der eine oder andere Angler wurde vom Wachschutz entfernt) erreichen. Da gab es immer wieder Ärger weil Züge Vollbremsungen machen mussten. Da war nicht viel Platz zwischen Gleis und Mauer. Die Landseite ist jetzt wahrscheinlich komplett Firmengelände. Wahrscheinlich kommt man nicht mal mehr dran.
Das ist halt das Problem in den meisten Häfen. Um sich vor immer größeren Zahlen an Diebstählen zu schützen, machen die meisten Firmen dicht, wenn sie vom Hafenamt / Hafenbetreiber die Erlaubnis bekommen. Ich habe da vor vielen Jahren mal einiges in Duisburg versucht und habe mit allen möglichen Stellen gesprochen (nach Einführung des ISPS-Protokoll) . Auch der Hinweis, das der eine oder andere Einbruch durch die Anwesenheit von Anglern verhindert wird oder auch schon gemeldet wurde, fand keine Beachtung. Im Dortmunder Hafen beobachteten Angler z.B. wie ein aufgebrochener Safe im Hafen versenkt wurde. Das KFZ-Kennzeichen führte dann zu den Einbrechern. Hinzu kommt auch noch das Sicherheitsprotokoll der Amis. Um terrorristische Anschläge zu verhindern, muß jede Anlegestelle mit internationalem Schiffsverkehr mit einem unüberwindbaren Zaun, einer Videoüberwachung und Wachpersonal ausgestattet sein. Als wenn Terroristen nicht per Schlauchboot an Land gelangen könnten. Ist Schwachsinn, führte dazu, das einige Firmen z.B. in Duisburg pleite gingen, da sie die Sicherungsmaßnahmen nicht bezahlen konnten. Damit durften keine Schiffe mehr anlegen. Kein Geschäft......