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KnusprigBackfisch

Echo-Orakel
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Auf Barsch hab ich auch immer die Bremse großzügig auf. Auf Zander und Hecht dagegen straffer, also nur noch um den Schnurbruch zu verhindern und für minimal mehr Spielraum an harten Ruten. Hab eine zeitlang etwas damit herumgespielt und teilw. auch die Bremse komplett zu gehabt, was mich dann allerdings einige Fische gekostet hat (vermute ich)
 

Pikehead

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Pikehead: Schon witzig ich mache es zu 100% Genauso. :lol: Und naja Fazit is es funktioniert meine Verluste gehen fast gegen null.
TL gruß Patrick

Ja Top, freut mich das ich nicht der einzige bin bei dem das super funktioniert! Ich denke das für jede Art von drillen eben auch die passende Combo wichtig ist, wie von @Klausi beschrieben. Ich fische eben auch viele Ruten mit schnellen Blank, aber parabolischer Aktion.
Gruß Nicholas!
 

joerg

Finesse-Fux
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Ich drille vollkommen intuitiv!
Auf eine Aktion folgt eine Reaktion, ich mach mir da keine Gedanken.
Bei meinen Drills ist abef auch die Bremse fast zu, nur wenn der Druck zu stark wird und ich einen Schnurbruch befürchte, öffne ich ein wenig.
 

theperchgod

Twitch-Titan
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Ich angel seit ungefähr einem Monat mit der Major Craft Truzer. Mit der Rute braucht man eigentlich nicht mit offener Bremse angeln. Ich halte beim Drill die Rute immer seitlich im 90 Grad Winkel zum Fisch. Hat bislang immer super geklappt, und die Drills sind an der Rute echt der Hammer.
 

Meerjungfraumann

Twitch-Titan
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Ich stelle jede Rolle so ein, dass die Bremse dann aktiv wird, wenn der Blank sein erstes Pulver zum abfedern schon verschossen hat. Ich habe öfter schon leute gesehen, wo die Bremse sofort anspringt ohne das die Rute auch nur minimale Chance hat zu arbeiten. So könnte man auch mit einem Besenstil fischen ;)
 

Mike1989

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Habe meine auch fast komplett zu, allerdings so das wenn ich z.b. auf Zander los bin und da steigt ein besserer ein >70 das er dann etwas schnur nehmen kann größere Fische drille ich dann auch ruhiger.
Kleinere werden auch nur ran gepumpt und eingekurbelt.
 

rogumatt

Belly Burner
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Ich stelle bei mir die Bremse so ein, daß ich mit leichtem Kraftaufwand noch Schnur ziehen kann. Meistens gehe ich ja mit der UL los und da mag ich es nicht die Gefahr zu haben. daß durch zu starke Einstellung ein Teil der Montage (am Wirbel, am Knoten, etc) bricht. Vor 14 Tagen erst einen 55er Karpfen Nähe Schwanzflosse mit der UL Kombi gehakt, da geht schon was ab ......

20160822_185447.jpg
 
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Trouter97

Twitch-Titan
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Ich fische zumeist BC und habe dabei meine Bremse immer komplett zu und arbeite bei gehobener Rute mit meinem Daumen.
Bei Spinning immer etwas fester als auf den eigentlichen Zielfisch, damit man beim Beifang etc. auch noch n guten Anschlag setzen kann.
 
S

scorpion1

Gast
Alles was bei meinen kleinen BCs die Bremse nicht schafft bekommt auch nix an Schnur ist mein Motto :)
Ne Spaß bei Seite ich halte es ganz einfach ... mit FC als Mainline und Rods über 1Oz Bremse immer komplett dicht

Nur bei den leichten Kombos arbeite ich mit der Drillbremse ansonsten kann ich mich nicht erinnern das ich die bei unseren Fischen gebraucht hab , bei uns sind die Hecht Durchschnittsgrößen meist bei 75-85cm und da spiele ich nicht viel rumm sondern hol den forciert raus und senke vlt die Rute am ende noch etwas ab um Sprünge wenigestens etwas zu vermeiden . am ende beim landen mach ich dann alles per Daumentaste falls der Kollege doch nochmal einen Satz macht

Ich verstehe nicht was manche Leute am 1Oz+ Gerät da viel rumdrillen bei Hechten unter nem Meter .. das kommt dem Fisch nicht zugute , ich denke vlt wissen viele einfach nicht was sie ihrem Tackle zumuten können ...

Da hilt es einfahc mal zu sehen das die Amis und Japaner selbst an Medium rated Rods 5pfünder ins Boot hiefen :)
 
S

scorpion1

Gast
hat niemand gesagt das ich die umfische :) aber bei denen brauchen wir ja nicht von drillen reden oder
Ich fische auf Hecht für unsere Region schon meist groß, natürlich hier im board gemessen sinds noch kleine Hechtbaits aber weisst ja selber wie die meisten bei uns fischen die fragen mich dann ob ich auf nen Deps Realizer schon mal was gefangen hab und glauben nicht mal das da jeder 60er drauf geht und das noch keine Portion ist

Hier wars n Doozer 85S auf den hab ich auch relativ wenig Fritten weil er durch seine dumpfe Klangfreuquenz einen großen beutefischschwarm simuliert

Es gibt bei Lurenatic einen schönen Artikel zu Crankbaits der auch das Thema Frequenz bzgl der Töne befasst

Kurz zusammen gefasst wenn ich konnte die Erfahrung machen das bei Cranks mit tieferer Tonfrequenz die Zahl der Fritten deutlich geringer war, den Doozer fische ich sehr sehr gern auch in der SR Variante die man in 50cm tiefe fischen kann
 

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Camaro

Barsch Vader
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was bei uns im moment sehr selectiv ist keine ahnung warum Hechte beißen bei uns erst ab 70cm auf 2" Köder am 10gr jig
keine ahnung warum keine Barsche keine fritten nur Hechte zwischen 70-80cm. 8O
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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@scorpion: Auf Hecht fische immer wieder gern ganz klassisch den 6"er Kopyto, der ist im Vergleich zum Doozer ja noch ne Ecke größer aber auch darauf knallen regelmäßig 40-50er Fritten.
Und auf meinen Spro Power Catcher irgendwas mit bösem Blick Wobbler, der wirklich mit dumpfsten trommeln daher wobbelt, gehen auch immer wieder kleine. Der ist aber auch nicht wirklich groß.
Aber werd mich in Zukunft wohl doch nochmal bissel näher mit der Rasselfrequenz beschäftigen müssen. Bei Zander habe ich da definitiv schon meine Favoriten gefunden ;)
 
S

scorpion1

Gast
Die Größe des Baits ist hier nicht entscheident sondern welche Größe er dem Fisch durch seine Frequenz vorgaukelt ist das entscheidende bei diesen Baits....
Fischschwärme erzeugen auch eine Art Ton wenn sie aufgeschreckt werden , und genau diese Frequenzen ahmt man nach ... hohe Töne für Kleinfischschwärme und tiefe Töne für Schwärme größerer Beutefische... dazu kommen dann noch klackend dumpfe Töne um Krebse nachzu ahmen siehe zb bei Imakatsu Piranah One Knocker

Dein 6er Kopyto bleibt für den hecht eine kleine Laube aber der Doozer imitiert durch seine Frequenz zb einen Schwarm Brassen oder andere größere ganz plump erklärt

Bei Lipless Cranks arbeite ich schon ne weile weniger mit Designs aber wechsel die Frequenzen ...
designs reichen 1 natürliches und 1 Schock wobei man bei vielen Ayu Designs ja schon einen so guten Kontrast hat das man auf Schockdesigns verzichten kann finde ich

Sonst halte ich auch nicht viel von zuviel Theorie aber hier hat es sich wirklich bei mir durchgesetzt und ich war froh das ich den Artikel damals durch Zufall gefunden hatte

http://www.lurenatic.de/de/blog/angeln-mit-crankbaits-der-ton-macht-die-musik--n28
 
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Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Tja, letztens hätte ich auch resoluter Drillen sollen. Beim Barsch angeln ist mir irgendwas richtig dickes eingestiegen. 80g Rute krumm. Fisch zieht sofort ordentlich Schnur von der Bremse. Da ich nur Fluo draufhatte, wollte ich nicht zuviel Druck aufbauen. Dann irgendwann hab ich eine 2.5m Krautfahne umgegraben, jedoch war da nur noch mein kleiner Gufi drin. Da hatte sich schon ein Kreis aus Badegästen um mich gebildet, die dann recht enttäuscht abzogen. Den Fisch hätte ich doch etwas aggressiver vom Kraut weghalten müssen, aber das ging alles ziemlich schnell.
 

Camaro

Barsch Vader
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Letzte Woche durfte ich einen sehr guten drill erleben in meinem Hausgewässer direct vor den Füßen gebissen beim starten des 2"Gummi am 10gr jig nahm immer wieder wie blöd Schnur dachte an einen Karpfen den selbst ein Hechte wäre schon längst fertig gewesen oder gesprungen war aber was ganz anderes und zwar ne festblei mein Montage von nem Karpfen Angler der auf der anderen See Seite fluchte..... :roll:
 

Spotpirat

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Wenn es das Gerät zulässt dann lieber etwas härter drillen; der Fisch ist fitter und übersäuert nicht. Dazu ist es aber mMn wichtig zu käschern, weil im Netz noch oft kräftig gezappelt wird (außer bei Wallern natürlich).
Besonders kritisch ist es bei Rapfen, die sich nach der ersten Flucht oft leicht einkurbeln lassen und dann im Netz nochmal explodieren...


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Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@camaro: Das hab ich auch schon hinbekommen. Und dann ertönte hinter dem Schilf eine sanfte Feenstimme: "Du Arschloch, hat dir einer ins Hirn geschissen?".
 
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