Der Ned-Rig Thread

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Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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Was spricht aus Eurer Sicht dagegen, Nedrig statt mit den Shroomz mit solchen Köpfen zu fischen? Man hat mehr Auswahl bei Größen und Gewichten bei deutlich niedrigerem Preis. Wollte das im Sommer mal eher Midwest Style mit kleinen Haken und leichten Köpfen probieren. Anhang anzeigen 241975

Durch den patten Kopf soll das Umkippen vermieden werden. Man kann mit einem Hammer zB. auch den normalen Bleikopf etwas zurecht dengeln und plätten.

VG
 

Drakestar

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Was spricht aus Eurer Sicht dagegen, Nedrig statt mit den Shroomz mit solchen Köpfen zu fischen? Man hat mehr Auswahl bei Größen und Gewichten bei deutlich niedrigerem Preis. Wollte das im Sommer mal eher Midwest Style mit kleinen Haken und leichten Köpfen probieren. Anhang anzeigen 241975

IMO spricht nichts dagegen, ausser evt. der Hakenumfang (also nicht die Hakengroesse ansich). Ned Heads haben traditionel duennen Draht, weil das Rig ansich auf leichter Schnur und leichten Ruten geworfen wird. Ich wuerde sichergestellen, dass du ordentlich anschlagen und den Haken ins Maul treiben kannst.

Durch den patten Kopf soll das Umkippen vermieden werden. Man kann mit einem Hammer zB. auch den normalen Bleikopf etwas zurecht dengeln und plätten.

VG

Das war nicht auf meinem Radar. Stimmt auf jeden Fall, aber mit Ned Worms die wirklich Auftrieb haben ist es meiner Erfahrung nach okay (weil das Rig eh steht).
 

dennisrrrr

Finesse-Fux
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Spricht finde ich nichts dagegen. Die Shroomz Köpfe gehen halt nahtlos über was den Monk befriedigt.
Was die stand-up Fähigkeiten der Nedheads betrifft, unterstelle ich der Sache ein leeres Werbeversprechen was nur unter Laborbedingungen funktioniert. Also dass angeblich auch ein nicht-auftreibender Bait senkrecht stehen bleibt und sich beim Zuppeln wieder aufrichtet. Das funktioniert vielleicht auf ebenen Pool-fliesen im Labor, aber nicht in der Natur. Flach is toll für Beton, aber was bringt mir ein flacher Kopf an einer Steigung? Oder im Kies? Eher nüscht. Soll’s stehen bleiben, muss es auftreiben. Und dann steht es mit Ned- oder Kugelkopf, grad egal.

Was auch geht:
leichter Offset / normaler Haken + Nailsinker
Chebu, mit Spiel zum wackeln oder Haken so tief drin, dass kein Platz mehr zwischen Chebu und Bait ist.
Bei Finesse TRD isses aber wichtig auf das Gewicht des Hakens zu achten, die haben wegen des Salzes recht wenig Auftrieb.
Gerade hier kann man dann schön dünne Haken nehmen, die originalen ZMan finde ich bisschen dick und nicht scharf genug. Erinnern mich an VMC…
 

christophm

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Durch den patten Kopf soll das Umkippen vermieden werden. Man kann mit einem Hammer zB. auch den normalen Bleikopf etwas zurecht dengeln und plätten.

VG
Dafür müsste das Aufstellen schwieriger sein.
Bei Finesse TRD isses aber wichtig auf das Gewicht des Hakens zu achten, die haben wegen des Salzes recht wenig Auftrieb.
Das sollte mit diesen Haken eigentlich kein Problem sein. Ein bisschen Salz lasse ich durch Dehnung des Körpers sowieso immer raus
IMO spricht nichts dagegen, ausser evt. der Hakenumfang (also nicht die Hakengroesse ansich). Ned Heads haben traditionel duennen Draht, weil das Rig ansich auf leichter Schnur und leichten Ruten geworfen wird. Ich wuerde sichergestellen, dass du ordentlich anschlagen und den Haken ins Maul treiben kannst.
Ja klar, da draußen steht ein Rohr mit so einer blau schwarzen Rute für diesen Zweck. Position des Hakens im Köder kann man auch noch etwas optimieren
 

Jens_FR

Angellateinschüler
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An einigen Gewässern fische ich mit Chebu und dünnem Haken. Fängt gut und ich verliere weniger Köder und Haken in der Besteinung. Die Z-Mans hab ich auch schon am Jika- und Tokyo-Rig gefischt, haben auch ihren Fisch gebracht. Hab erst am Wasser gemerkt, dass ich die falsche Tacklebox dabei hatte. :fearscream:
 

Marre

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Kannst nen Rundkopfjigg auch locker in einen Schraubstock einspannen- 3-4 Hammerschläge, und du hast nen Mushroomhead.
Die stehen aber auch so, zumindest die volumigen TRDs. Ansonsten funktionieren auch Footballheads sehr gut.
 

Bronni

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Ich habe 14g Köpfe in den Schraubstock eingespannt und etwa 4g abgesägt, funktioniert perfekt. Zusätzlich habe ich die Köpfe dunkelrot lackiert .
 

Marre

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Ich habe 14g Köpfe in den Schraubstock eingespannt und etwa 4g abgesägt, funktioniert perfekt. Zusätzlich habe ich die Köpfe dunkelrot lackiert .
Nimm 10g und nen Hammer. Allerdings sind 10g Köpfe schon eine Ansage. Ich würde ausser auf 10m+ immer leichtere Köpfe wählen. Saugt sich besser auf.
 

christophm

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Nein eigentlich nicht. Hab ich nicht beobachtet. Die fertigen Nedrig-Köpfe sind ja auch nichts anderes als ein platter Jig und stellen sich wunderbar hin, so auch die selbst gemachten...
Rein theoretisch schon, aber ist vielleicht nicht erheblich. Am Ende stehen die mE wegen dem schwimmenden Köder, eher nicht wegen dem Jig
 

AngryYoungMan

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schon jmd drüber nachgedacht, dass ein abgeflachter ned-, mushroom-, tip-up jighead nicht nur das aufrecht stehen erleichtern soll, sondern gleichzeitig die bewegung des köders eingrenzt?! bei einem rundkopfjig kann der auftreibende köder quasi um 180grad in alle richtungen pendeln, bei den abgeflachten köpfen ist die bewegung begrenzt....:emoji_thinking:
 

Marre

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schon jmd drüber nachgedacht, dass ein abgeflachter ned-, mushroom-, tip-up jighead nicht nur das aufrecht stehen erleichtern soll, sondern gleichzeitig die bewegung des köders eingrenzt?! bei einem rundkopfjig kann der auftreibende köder quasi um 180grad in alle richtungen pendeln, bei den abgeflachten köpfen ist die bewegung begrenzt....:emoji_thinking:
Der Auftrieb und die Friktion verhindert, dass sich das Ding dreht. Ist ja kein Helikopter.
 

moissac

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Neuss
Ich habe mir kürzlich ein paar von den kleinen Z-Man Chihuahua Kackwürsten und Ned Jig Heads von Camo und Z-Man zugelegt. Vor dem Einsatz am See wollte ich mal zu Hause testen, wie sich die Jigs samt Köder unter Wasser verhalten.

Also habe ich zuerst einen Camo Tungsten Ned Rig Jig in Größe 1 und 3,5g mit einem Z-Man 2,75" Finesse TRD bestückt und testhalber im (natürlich mit Wasser gefüllten ;) ) 10 Liter Eimer versenkt. Ergebnis: Der Köder steht oft nicht aufrecht, sondern legt sich ab. Ab und zu bleibt der Köder etwas über dem Boden des Eimers, liegt also schräg im Wasser. In den meisten Fällen liegt die Wurst aber platt am Boden des Eimers.

Gleicher Versuchsaufbau mit einem Z-Man Finesse Shroomz in Größe 1 und 3,7g sowie 4,6g. Der Köder steht jedes Mal kerzengerade.
Die Camo Jigs haben einen abgerundeten Kopf (Pilzkopf), die Z-Man sind platt.

Dann Köderwechsel auf 3" Hellgies (die im Gegensatz zur Kackwurst nicht auftreiben). Mit dem Pilzkopf von Camo legen sie sich ab, mit den Z-Man Köpfen stehen sie kerzengerade im Wasser(eimer).

Kann jemand über den praktischen Einsatz der Camo Ned Jigs am (bzw. im) See berichten? Mangels Verständnis für physikalische Zusammenhänge habe ich keinen Schimmer, ob der Eimertest die Verhältnisse in mehreren Metern Wassertiefe 1:1 wiedergibt oder nicht.
 

Marre

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Zieh die TRD mal 3-4 mal auseinander. Das Salz fliegt dir dann um die Ohren.
Wenn der TRD Salz verliert, verstärkt sich der Auftrieb. Die sind nicht alle gleich gesalzt.
Liegt am Verarbeitungprozess, mischt sich nicht homogen.
Kleiner Tipp: Z-man hat auch ZinkerZ. Wackyworms in TPE, die sinken. Die haben relativ einen extrem hohen Salzgehalt und sinken deshalb. Ziehst du das Salz raus, stehen die ebenfalls. Sind aber fast matschig weich. An manchen Tagen der Bringer bei vorsichtigen Bissen. Ich nehm dann nen halben ZinkerZ am Nedkopf.
Warum da ein Unterschied zwischen Camo- und Z-manjigg ist bei nem Plastisolköder, kann ich nur spekulieren.
 
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shakii

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Was gibt es eigentlich ausser moby und z-man an tpe gummis? Soviel Auswahl hat man hier nicjt habe ich das Gefühl.
 

dgspec

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Gibt was von Strike king (1 od.2 Modelle), Nikko (einiges)und Megabass(Vios-Serie, allerdings k.A. ob es die überhaupt noch gibt)
 

christophm

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Habe gestern Ned Jigs von BKK bekommen (ihr wisst schon, woher). Nicht viel billiger als Shroomz, machen einen guten Eindruck
 

Johnnyw

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Also zwischen nem shroom und nen normalen jigkopf ist ein gewaltiger Unterschied was die Bewegung des Köders angeht einfach mal im Wasser testen, beim Rundkopf kippt der Köder erstmal um und muss so zusagen aus eigener Kraft sich wieder aufrichten, hat meiner Meinung nach den gewaltigen Nachteil, da man dieses rig ja hart am Grund zuppelt hat man fast garkeine Phase wo der Köder wirklich ruht, durch Strömung wahrscheinlich dann sogar wie bekloppt hin und her wackelt, bei nem shroom steht der nach jedem zupfer sofort senkrecht nach oben und schwingt nur minimal mit dem Gummi selber.
 

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