Der "Carolina-Rig-Fans" Thread!

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Fischer Hans

Finesse-Fux
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Hier :emoji_raised_hands:, schuldig, Carolina Rig Fan :emoji_yum: eindeutig eins meiner liebsten Rigs zur Barsch- und "nebenbeizanderangelei", wenn nicht sogar das liebste...aber eigentlich möchte ich mich da überhaupt nicht festlegen.
Ich fische mein C-Rig an der Spinning. Immer an der gleichen, seit Jahren. Ich möchte da auch garkeine andere. Fast-Action, ML+ Power, 7'3" lang. Hauptschnur 10lb, Vorfach 10lb.
Der Aufbau ist bei mir eher simpel. Ein Tungsten Bullet, eine 4mm Gummiperle als Knotenschutz, dann ein Wirbel (ich nutze die Ryugi Carodan Swivel in 26lb, es tut aber auch jeder andere kleine Wirbel), daran ca 50cm Vorfach und ein schön scharfer Haken, gerne dünndrähtig. Ich bevorzuge Offsethaken und keine "offenen" Haken. Gewichte fische ich nur 7 und 10g, egal was kommt, da bin ich komisch. Was ich mit 10g nicht "bedient" bekomme, aufgrund der Tiefe oder Strömung, befische ich damit nicht. Ich weiss...o_O, aber mir ist wichtig immer das gleiche Feeling zu haben, die gleiche Biegung beim animieren. Ist auch ne Art Tiefenkontrolle....
Köder in erster Linie Pintails und schlanke Krebse/Creatures, gelegentlich auch mal ein 3"-3,5" Shad, aber überwiegend erstgenannte.
Die Führung ist eine Kombination aus überwiegend schleifen, regelmäßigen "twitches" und Ruhephasen. Je kälter, desto mehr und längere Ruhephasen.
Beim animieren halte ich die Rute in der Regel seiltich, mit der Spitze nach unten. Außer ich befische eine sehr steile Kante, dann halte ich die Rute nach oben. Den Anhieb setze ich ebenfalls seitlich oder bei Bedarf sogar nach unten, um Bullet und Haken eher nach vorne, als nach oben zu bewegen.
Im Sommer fische ich das C-Rig gelegentlich, hin und wieder, vor allem eher wenn´s windig ist und ich Softbaits am Grund "auf zug" anbieten möchte. Je kälter es wird, umso mehr fische ich das C-Rig. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, das man das C-Rig getrost das ganze Jahr und zu nahezu jeder Zeit erfolgreich einsetzen kann.
 
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theJucken

Gummipapst
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Hach, endlich schwärmen ein paar mehr von meinem Lieblings-Rig.:hearteyes:
Wie @Fischer Hans das sagt verhalte mich mich ähnlich, fische aber 7/10/14g. Mehr oder weniger Gewicht komischerweise nie...
Ich setze dabei am Rhein auf die geliebte A-Tec Crazee Eging M, 14g Bullet und 3-4 Inch Köder. Super Kombination in meinem Augen.
Vor allem die (alte) BA-Farbe „Barsch“ als Shad Impact hat sich dabei herauskristallisiert...
Imitiert wohl statt nem Barsch am Rig eher ne kleine Grundel, aber wer fängt hat Recht. ;)
Den Shad Impact dabei, den OSP DoLive Stick und n paar Flapper, mehr brauche ich nicht. (Test G-Tail Saturn steht noch aus)
Ansonsten musste ich bei euren Berichten immer wieder schmunzeln, weil ich jedes Mal dachte „ah so halte ich die Rute auch“ oder „oh, den Spleen hab ich genau so“.
Beifang in Form von Hechten hatte ich in 2-3 Jahren nur einen einzigen und verzichte daher auf Stahl.
Den einzigen Nachteil am C-Rig empfinde ich darin, dass ich Tage habe an denen ich gerne wechsle und auch mal nen Hardbait einhänge o.ä. Und das ist unkomfortabel mit dem Rig. Wenn ich mich also an einem Tag irgendwann fürs C-Rig entscheide dann auch nur wenn ich gewillt bin es lange zu fischen.
Führung ist bei mir ausnahmslos schleifen oder faulenzen, deshalb halt ich die Wahl der Perle für zweitrangig. Auf jeden Fall würde ich sagen, bei den Rigs steht es voll auf Eins und nach dem klassischen Jig ist das C-Rig meine absolute Nummer 2.;)
 

Trawar

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Respekt Leute hier ist soviel Info das man am liebsten sofort ans Wasser möchte um die diversen genannten sachen auszuprobieren.

Ich habe diverse Rigs bereits fertig gebaut und verstaue jedes einzelne in einem kleinen 0,4L Istad wiederverschließbaren Beutel das bei dieser großen
Möbelhaus kette zu bekommen ist.
Am Wasser hänge ich die Rigs einfach in den Snap ein und fertig.

Bei mir gibt es beim C Rig eigentlich nur Jiggen oder über den Boden schleifen und beides über die Rute.
Mit der Rolle animiere ich das Rig eigentlich sogut wie nie.
Das Gefühl das Rig mit der Rute über den Boden zu schleifen finde ich etwas direkter als über die Rolle.
Das Rig zu Fischen ist für mich schon alleine aufgrund der Führung eine enorme herrausforderung da ich anscheinend viel zu hektisch und ungeduldig sein soll.
Zu mindest sagt das mein Umfeld mit dem ich unterwegs bin.
Sowie ich das bis jetzt raus gelesen habe, fischen nahe zu alle das Stück FC zum Köder viel länger als ich. Vielleicht liegt das daran das ich noch nicht so erfolgreich damit gewesen bin.
 

sic0r

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Wirklich ein sehr cooles Thema!

Scheinbar habe ich das Rig viel zu selten und dann das FC auch viel zu kurz gefischt (eher ~20cm), sodass ich überhaupt kein Vertrauen dazu aufgebaut habe. Das wird nächste Woche 100% auf den Prüfstand gestellt :)

Danke allen für die Tipps & Tricks!
 

Trawar

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Zum Thema Anhieb hat man in der vergangenheit hier im Forum ja auch das eine oder andere gelesen, wie macht ihr das? eher verzögert und geht mit der Rutenspitze noch was mit oder quittiert ihr direkt wenn ihr merkt das da was dran ist?
 

Dale Cooper

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Zum Thema Anhieb hat man in der vergangenheit hier im Forum ja auch das eine oder andere gelesen, wie macht ihr das? eher verzögert und geht mit der Rutenspitze noch was mit oder quittiert ihr direkt wenn ihr merkt das da was dran ist?

Also ich Knall nicht gleich an wenn was zubbelt sondern geh bisl mit und schau die Schnur an, nehm immer wieder Führung auf...das Klingt nach warten und Tee trinken aber passiert in wenigen Sekunden alles...hatte schon Bisse die direkt in die Rute gekloppt haben und da Klopp ich auch gleich zurück...isn bisl ne Spielerei die Bissverwertung, aber da wird man denk ich schnell besser...Ich trainiere auch noch weiter^^
 

Allrounder90

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Das kommt sehr auf den verwendeten Köder an ... 3 inch ES oder Shad impact ... wird sofort quittiert ... obwohl ich fast nie richtig anschlage, meist gibts nur n kleinen Ruck oder nur fix ankurbeln..

Bei länglichen oder größeren Köder geh ich mit der Rute leicht mit. Das erfordert ne ziemliche Überwindung zu warten aber es funzt. Bei mir probiern die Barsche oft erst ... um dann den ganzen Köder zu nehmen. Daher nehm ich auch nur gesalzene mit Flavour drauf.
 

essenerjung

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Am Wasser hänge ich die Rigs einfach in den Snap ein und fertig.
So mache ich es auch hin und wieder, aber es fühlt sich besser an, wenn kein Snap dazwischen ist.

Da ich das C-Rig hauptsächlich am Kanal mit 3-7g nutze, verwende ich statt eines Wirbels ein bis 2 Stopper und bin so flexibel, was die Vorfachlänge zwischen Bullet und Köder betrifft. Bei so geringem Gewicht verrutscht da auch nichts.
Ich faulenze dabei auch sehr oft oder zuppel den Köder über den Grund.

Liegen lassen würde ich auch gerne viel öfter, jedoch stören die Grundeln dabei arg und zerfleischen den G-Tail sehr gerne. Bleiben zwar bei Offset Anköderung selten hängen, wenn ich aber nosehooked kleine Gummis verwende nageln die Grundeln da ordentlich drauf.

Spannend finde ich auch, schwimmende Gummis am C-Rig.

Anjiggen oder Faulenzen, wenn Bullet wieder am Grund angekommen ist, gerne bis zu 10 Sekunden warten, so dass der Köder schön auftreiben kann. Ab und zu unterbreche ich den Auftrieb mit einem leichten Zug über die Rute und lasse dann wieder auftreiben.

Muss aber gestehen, dass das C-Rig dieses Jahr noch gar nicht zum Einsatz kam.
Das wird aber heute Abend geändert.

Was mir leider häufig beim C-Rig, insbesondere bei kleinen Ködern passiert, dass ich Schnurdrall bekomme. Das Rig läuft aber so wie es soll, also rotiert nicht, zumindest wenn ich mir den Lauf im Flachen anschaue. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht ?
 

DirkS

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Das C-Rig ist auch bei mir eins meiner Lieblingsrigs. Wird durch das komplette Jahr gefischt, wenn es funktioniert. Ich habe in „meinen“ Gewässern nämlich die Erfahrung gemacht, dass es durchaus Tage gibt, an denen es nicht läuft. Wenn ich mit dem Boot unterwegs war konnte ich auch eine für mich plausible Begründung finden. Wenn auf C-Rig nichts lief, konnte ich die meisten Sicheln zwischen ein und drei Meter über Grund ausmachen oder die Sicheln waren eher im oberen Bereich zu erkennen.

Ein Versuch mit anderen Methoden, die für die Situationen besser geeignet waren, brachten dann eher den Erfolg. Ist vielleicht eine Ermutigung, wenn es bisher nicht geklappt hat, es doch noch mal zu versuchen. Vielleich hat es an dem Tag nicht funktioniert, weil eine ähnliche Situation war.

Das C-Rig fische ich vom Ufer mit der Spinning und vom Boot mit der Caste. Die Gewichte liegen zwischen 4-7gr. und 8-16gr. Je nachdem welche Rute, Gewässer oder Situation.

Bei der Führung kommt es drauf an was die Kollegen gerade wollen. Je nach Situation schleife ich über die Rute, nur leichtes zupfen, etwas härtere Twitches bis hin zum anjiggen. Die Rute bei den ersten beiden Varianten parallel zum Wasser und bei den beiden anderen nach oben.

Das Vorfach wird auch der Situation angepasst. Wird das Wasser kälter eher längere Vorfächer bis 60 cm. Im wärmeren Wasser oder wenn sie gierig sind kurz bis 20cm. Manchmal ist die Glasperle besser, manchmal Hartplastik. Manchmal ist es den Fischen komplett Wurscht. Als Haken kommen zu 100% Offset Haken zum Einsatz. Nosehooking habe ich noch nicht probiert. Werde ich aber auf jeden Fall ausprobieren, wenn sie mal wieder gierig sind und dann noch viel Wind dazu kommt. Da ist es schon passiert, dass ich einen verangelt hab.

Als Köder kommt fast alles zum Einsatz was aus Gummi ist. Farbe und Art müssen je nach Gewässer, Lust und Laune der Fische und Jahreszeit angepasst werden.

Nebenfänge habe ich komischerweise außer Grundeln noch gar keine gehabt. Noch nicht mal beim Raufziehen zum Boot wo beim Dropshotten auch immer mal ein Hecht reinballert. Deshalb bisher auch nur mit FC. Werde aber in diesem Jahr an den großen Flüssen damit auf Zander versuchen weil ich überzeugt davon bin dass das Rig auch hier funktioniert…
 

Fischer Hans

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Zum Thema Anhieb hat man in der vergangenheit hier im Forum ja auch das eine oder andere gelesen, wie macht ihr das? eher verzögert und geht mit der Rutenspitze noch was mit oder quittiert ihr direkt wenn ihr merkt das da was dran ist?
Kommt bei mir ganz auf den Biss an. Harte direkte Bisse, werden hart und direkt quittiert. Bei Zuppelbissen halte ich auch nen Moment inne, fühle dann vor ob Gewicht dran hängt und "sweepe" im Zweifel rein.
 
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YaNk1232

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Bin mal gespannt, werde Morgen das erste mal mit C-Rig bei uns im Alt Rhein losgehen.

Mal sehen ob die Tips hier aus dem Thread mir helfen den ein oder anderen Fisch zu bekommen. =)
 

Eternity

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Fischen die eingefleischten C-Rig-Fans eigentlich PE oder FC als Hauptschnur? :D
 

Dale Cooper

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Man liest ja immer im YPC Thread, das so wenige Methoden geangelt werden und joa seh ich nich gaaanz so eng...aber ich kann nicht verstehen warum das CRig nich mal raus gekramt wird, gerade an den viel besuchten Spots...
Fischen die eingefleischten C-Rig-Fans eigentlich PE oder FC als Hauptschnur? :D

Ich Fische nur PE an der Spinning...was ich aber gerne mache is "normale" Mono als Vorfach zu benutzen und auch das rig damit aufzubauen...es kommt dem schweben des Köders entgegen und hat Dehnung, die gut is bei PE plus Straffe Rute..
 

TeamTock

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Uhhhh mein Lieblingsrig. Egal ob Sommer oder Winter. Ich Angel ebenfalls mit den oben genannten Ködern und es hat, wenn nichts lief, wenigstens ein paar Fische gebracht. Ein absoluter Bringer. Ob gezupft, leicht angejiggt,schnell, langsam, geschliffen oder einfach liegen gelassen. Probleme macht es kaum, es sei denn, das Kraut steht übermäßig hoch an den Spots.
 

Promachos

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@Fischer Hans
Und alle anderen
Welche dünndrahtigen und sauscharfen Haken verwendet ihr? Ich bin immer noch am Experimentieren, teils mit den Gurza von Fisherino, teils mit den Finessehaken von Camo.
Ideal wäre für mich ein Haken Modell, das alle Größen zwischen 2 und 3/0 abdeckt.
Ansonsten: cooles Thema zu meinem zweit liebsten Rig.
 

TM88

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Man liest ja immer im YPC Thread, das so wenige Methoden geangelt werden und joa seh ich nich gaaanz so eng...aber ich kann nicht verstehen warum das CRig nich mal raus gekramt wird, gerade an den viel besuchten Spots..


Das gleiche habe ich mir auch gedacht
Gerade Barsche helfen ja im YPC extrem
Besonders wenn ein Spot den ganzen Tag oder über mehrere Stunden beackert wird und man weiß, dass dort Barsch unterwegs ist
Was man natürlich bedenken muss, ist die sehr langsame Führung, ich weiß nicht wie entspannt man da ist, wenn die Zeit davon rennt
Da muss man dann wirklich Vertrauen haben und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen
Das ist bestimmt beim Spaß-Angeln einfacher
 

Fischer Hans

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@Promachos
Kann ich so einfach garnicht beantworten, muss ich ausholen, oder möchte ich.
Einen light wire, also dünndrähtigen, Haken zu finden der von #2 bis #3/0 erhältlich ist, ist garnicht so leicht. Das sind ja Finesse Haken. Die gibt es oftmals nur bis #1/0, wenn überhaupt, eigentlich eher nur bis #1. Ein 3/0er Haken in der Finesse üblichen Drahtstärke würde einfach zu labberig. Das heißt, entweder mehrere Modelle und die Steps in der Drahtstärke mitgehen, oder einen "dickeren" Haken, von dem auch kleine Größen verfügbar sind. Ich würde mich immer für die erstgenannte Variante entscheiden, ich bin ein Haken Freak.
Wenn man mich fragt welche Haken ich empfehle, sage ich natürlich Ryugi ;) das allerdings aus voller Überzeugung an den Produkten. Die Haken sind sau scharf und bleiben das vor allem auch lange. Ryugi verwendet wohl einen höheren Kohlenstoff Anteil als üblich. Dadurch sollen die Haken härter werden, wodurch sie sich schärfer "anspitzen" lassen und weniger nachgeben. Nachschärfen geht, erfordert aber etwas Fingerspitzengefühl. Nicht zuletzt sind die Formen der Haken einfach sehr geil und super vielfältig.
Zum C-Rig - An der besagten Spinning nutze ich in der Regel:
Infini Hobbit bis #1, für Pintails und Shads
The Standard in #1 und #1/0, für Pintails/Shads/Würmer/Krebse
Pierce Hook TC von #1 - #2/0, für Krebse/Creatures
Infini ist ein sehr feiner Haken. The Standard ein flacher medium Wire Haken, das ist wirklich einfach ein guter Haken für alles mögliche. Pierce Hook TC, "Swimbait" Haken mit Screw, weiter Bogen, nahezu rund. Der weiteste Gap, den ein Haken haben kann. Der Pierce Hook ist mit Medium Heavy Wire angegeben, fällt aber bis #2/0 (eigentlich sogar bis #3/0, ab #4/0 wird's "beefy") ziemlich fein aus.
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
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Norden rockt!
@Fischer Hans
Und alle anderen
Welche dünndrahtigen und sauscharfen Haken verwendet ihr? Ich bin immer noch am Experimentieren, teils mit den Gurza von Fisherino, teils mit den Finessehaken von Camo.
Ideal wäre für mich ein Haken Modell, das alle Größen zwischen 2 und 3/0 abdeckt.
Ansonsten: cooles Thema zu meinem zweit liebsten Rig.

Ich fische in dem Bereich ausschließlich die bei Camo erhältlichen X-Point Haken. Alles darüber ist meistens von Gamakatsu...
 

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