es fällt doch immer wieder auf, egal welcher freizeitaktivität man nachgeht. dass es sehr oft immer nur ein paar rücksichtslose idioten die sich nicht benehmen können, sind, die als grund fürs durchsetzen von verboten für alle herangezogen werden.
da sind es schnell "die angler" oder " die surfer" die nicht aufpassen können.
lösung: kollektivstrafe.. sagte man früher, heute wird einfach verboten was aufs selbe rauskommt. eine andere vielleicht angemessenere lösung kostet wohl zuviel denksport und personal.
da gibt es doch zig beispiele für. so, wie in einem windsurfer-forum auch, wo es seit einiger zeit schon eine jahr für jahr wachsende liste mit surfspots, die geschlossen wurden, gibt, eben aus haargenau den selben gründen.
da kommen ein paar großstadtrowdys die mit ihren windsurfboards und kiteschirmen durchs vogelschutzgebiet heizen und schon wird der zugang zum spot dicht gemacht, zunächst in eigeninitiative meist von genervten anwohnern oder enthusiastischen vogelschützern ect. und schon hat man den salat.
das ergebnis ist, dass die liste der geschlossenen spots immer länger wird, bzw. die zugangsmöglichkeiten, parkplätze usw. nicht mehr zur verfügung stehen, was wiederum zu einer noch stärkeren ballung, bzw. belastung an den vorerst verbliebenen spots führt, was dort ebenfalls für immer mehr unmut sorgt.
an anderer stelle wird z.b. die bootsfüherscheinpflicht von 5 auf 15ps hochgesetzt, was zur folge hat, dass nun jeder depp mit einem riesigen hausboot durch die gegend schippern kann.
eine kurze einweisung vom vermieter und feuer frei. ein erfolgsmodell, wie das drastische wachstum dieser branche zeigt.
die schäden an den schleusen zahlt die allgemeinheit, die umgefahrenen reusenstangen ersetzt die versicherung, ebenso wie andere unfälle die sich offenbar in grenzen halten und der wasserschutz kassiert ebenfalls wegen unwissend begangener verstöße kräftig ab, bis, jaaaa bis dann wieder ein bungalowbootvermieter zu gierig wird, mit seiner flotte bis zur kotzgrenze expandiert und von wem auch immer gesetzte belastungsgrenzen überschreitet, oder ein tourist damit vielleicht in einem ffh-gebiet, womöglich noch bei waldbrandstufe 5 zu dicht am ufer, mitten in den seerosen mit dem seil an einem baum, ankert und seinen grill anwirft, wo jetzt schon der ärger vorprogramiert ist.
ich denke es wird bald verboten mit sonem kasten zu fahren, es sei denn, die gemeindekassen profitieren zu sehr davon und bügeln das irgendwie glatt bis zum tag x.