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Trawar

BA Guru
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Wann hat man mal so einen Ententeich wetter wo das Wasserspiegelglatt ist, wie oft habt ihr den Dreh eigentlich verschoben bis ihr das passende Wetter hattet?
Auch wenn das Skippen an so einem glatten Gewässer funktioniert, ist das Skippen im offenen Gewässer das einwenig unruhiger ist schon eine ganz andere Herrausforderung.

Super Video und Top erklärt, vielen Dank.
 
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Wann hat man mal so einen Ententeich wetter wo das Wasserspiegelglatt ist, wie oft habt ihr den Dreh eigentlich verschoben bis ihr das passende Wetter hattet?
Auch wenn das Skippen an so einem glatten Gewässer funktioniert, ist das Skippen im offenen Gewässer das einwenig unruhiger ist schon eine ganz andere Herrausforderung.

Super Video und Top erklärt, vielen Dank.
Um genau zu sein hatten wir uns einmal im Sommer getroffen aber da war Regen angesagt und jetzt hat Hannes Freitag gefragt und Samstag standen wir bei 0 Grad am Kanal um die Ecke. Die Bedingungen außer der Kälte waren natürlich sehr gut.
 

Fischer Hans

Finesse-Fux
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Klasse Video @dietel @Krüppelschuster

Über den Part mit der Spinning hatte ich mich aber auch etwas gewundert. MMn. kann man mit der Spinning sehr gut skippen und ich würde einem Einsteiger sogar empfehlen seine ersten Skippig-Würfe damit zu probieren. Einfach um den Winkel und die Power zu üben. Die Gefahr sich Tüddel in die Schnur zu hauen ist für mein Empfinden doch wesentlich geringer. Ich würde sogar behaupten das 8 von 10 US-Pros ihre Senkos mit ner (M) Spinning unter die Docks befördern.

Die Powerklasse vom Gerät würde ich dabei von der Art des Covers (und den zu versenkenden Ködern) abhängig machen.
Befische ich wirklich (halb) versunkene Bäume und anderes dichtes Cover, ist ein kräftige M-MH Rute sicherlich angebracht > der Fisch soll da schnell raus und u.U. brauche ich einfach einen schweren Köder, damit er sinnvoll absinkt.
Skippe ich dagegen eher unter offene Stege oder flache Brücken, braucht es dafür in meinen Augen kein "extra" schweres Gerät. Zumindest nicht schwerer, als ich es an dem Gewässer sowieso fischen würde.

Letzteres ist zb bei uns der Fall. Wenig Totholz und "richtiges" Cover, dafür Brücken, überbaute Einläufe, einzelne Stege, etc. die ich vor allem im Sommer mit leichten Ködern befische, wie weightless Softjerks oder 3,5er Rubberjigs. Für ersteres nutze ich dabei eine ML Spinning, für die Rubbers eine L BC.
Schwereres Gerät kommt dann eher an "dichten" Stegen mit vielen Seilen, Booten, etc zum Einsatz, oder wenn ich tatsächlich mal Holz im Wasser finden sollte.

Aber dazu kennt man ja seine Hausgewässer und hat ne Vorstellung davon welche Möglichkeiten sich bieten und evtl entdeckt man auch ja noch welche, wenn man erstmal die Chance hat diese zu erreichen.
 

Drakestar

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Ja, Leute. Max ist am Start und passend zum Füllen des Schonzeitlochs bieten wir euch den Grundkurs in Sachen Skipping an. Ganz ehrlich: Es ist echt gar nicht so schwer. Auch wenn ich gleich mal getüddelt habe vor laufender Kamera. Aber mit den richtigen Ködern und der korrekten Rolleneinstellung läuft's eigentlich echt besser, als ich zunächst gedacht hätte. Ich hoffe, es ist ungefähr so, wie sich das die Menschen vorgestellt haben, die heiß drauf waren:


Cooles Video. Ein sehr guter Tipp noch fuer Anfaenger, den ich vermisst habe: vor dem Ueben soweit auswerfen, wie geskippt wird, dann Electrical Tape (Isolierband auf Deutsch, glaub ich?) auf die Rolle, dann die Schnurr wieder ueber das Klebeband einholen. Wenn es jetzt mal zu einem Backlash kommt (und den gibt es am Anfang garantiert!), der sich nicht wieder entfriemeln laesst: man verliert viel weniger Schnur - halt nur so viel, wie man maximal ausgeworfen hatte.
 

Yoshi

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die Maus...
@Krüppelschuster Zum weitgehenden Schließen der Bremse möchte ich noch etwas anmerken. Ich komme selbst auch immer in Versuchung, die Bremse wie du straff einzustellen, weil es eben Tüddel vermeidet. Aber: Auf diese Weise kann der Köder nach dem Eintauchen ins Wasser eben nicht möglichst vertikal zu Boden sinken, sondern schwingt im Bogen wie ein Pendel zurück in Richtung Werfer. Dit is, jelinde jesacht: suboptimal - schliesslich willste nich irjendwo VORM, sondern möglichst tief IM Cover fischen.
Darum lieber rantasten, Backlashes erleiden, den Klebestreifen-Trick (siehe @Drakestar ) nutzen, und mit so offener Bremse wie nur irgend möglich fischen. Der @Kajonaut weiß, wie ich (deshalb) beim Skippen fluche - trotzdem bin ich davon überzeugt, dass das Skippen mit weitgehend offener Bremse mit dem richtigen Bewegungsablauf und sensiblem Daumeneinsatz die beste Lösung ist. Dass es klappen kann, weiß ich, dass ich noch lange üben muss, bis ich das konstant (!) hinkriege, leider auch.

Kiekt ma hier:
 
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Saturday

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Des Krüppelschusters Ansatz ist doch aber zum Lernen der Technik auch nicht schlecht. Sobald man's dann beherrscht, kann man sich ja bei Bedarf von ziemlich geschlossener in Richtung offene Bremse herantasten.
 

eggerm

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hoffentlich am Wasser
Bin auch der Meinung, dass eine Bremse die zu ist, zum üben besser ist. Genauso wie das tape. Mit der Zeit ist der Daumen die beste und wichtigste Bremse.
Mfg Matthias
 

Saturday

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Jap, geschlossener Freilauf im Wurf skippt ewig weit. Beim Steineflitschen machen die ja auch keine Schnur dran :emoji_spy:

 

eggerm

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hoffentlich am Wasser
dass wir hier den thread nicht mit skipping frageantwortspiel pumpen gibts jetzt hier den thread dazu:



Ich werde eventuell alle Infos von hier nach dort bringen...

mfg Matthias
 

Machete

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Gefällt mir gut. Sehe es ähnlich wie @Krüppelschuster, die Achshemmung kann beim Skippen ruhig sehr straff sein. Wer dann versehentlich mal bei nem Wurf irgendwo aneckt oder hängen bleibt, wird sich an seine Tipps noch lange erinnern. :p So ne "Wurzel des Todes" hat mich schon mal fast ne ganze Füllung CA gekostet.

@yoshi-san Wo soll da was zu dir pendeln, wenn du die Spule zum Ende des Wurfs wieder kontrolliert mit dem Daumen freigibst bzw. den Köder dort frei absinken lässt? Das ist doch eigentlich kein Problem.
 

Saturday

BA Guru
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Schöne Folge! Schleppen ist mir persönlich ja ziemlich suspekt: Die Köder im Wasser spazieren fahren kommt mir wie Ansitz mit Kunstködern (inklusive Bootsspazierfahrt) vor. Aber es ist ja bekanntlich jeder Jeck anders. Die gezeigte Art zu filetieren werde ich allerdings ausprobieren. War nie ein Freund der im Video angesprochenen herkömmlichen Variante.
 
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Güllfredo

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Das war die erste Folge, die ich nach ein paar Minuten bereits wieder ausgeschaltet hab. Für mich ist das nicht die feine Anglerkunst. Aber jeder wie er mag. Drillspaß ist anders.
 
J

-jbo-

Gast
Anglerisch war da nichts zu sehen. Da stimme ich zu. Das war reine, professionelle Nahrungsbeschaffung. Aber dennoch irgendwie kurzweilig und die Filitiertechnik fand ich tatsächlich sehr interessant. Mal was anderes. Ich finde das macht es auch irgendwie aus.
 

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