Angeln in totaler Dunkelheit - aktive Leuchtfarbe?!

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emceeee

BA Guru
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Ne optische Erkennung wäre natürlich der Idealfall im Dunkeln.

Wenn du mir mal die Hand gegeben hättest, würdest du davon wohl eher abraten. Meine Hände haben sehr dicke Haut (vererbt) die dazu sehr rissig ist. Viel zu oft erlebe ich es, wie sich die Braids an kleinen Hautrissen verfangen und sich in sich zusammenziehen. Ich glaub, da geht mehr schief als es Nutzen bringt aber versuchen kann mans ja mal. Eincremen kommt für mich bei Kontakt mit Fisch nicht infrage. Man muss ja nicht den Blank lackieren, ich hätte mich auf die Ringlackierungen gestürzt. Das aber noch geweißt werden muss ist natürlich doof.

Habe auch die ähnlichen Probleme mit der Haut. Da hilft halt nur cremen cremen cremen. Am besten was mit viel Glycerin. Natürlich nicht am Angeltag sondern immer dazwischen, jeden Tag.

Das man auch immer Rückmeldung über das Rückschwingen der Spitze erhalten muss halte ich für pers. Unsinn. Glaube die letzte solche Rückmeldung hatte ich mit 10-15g+ Köpfen..

Wie schon geschrieben, Finger auf die Schnur dann merkt man es schon. Oder einfach abzählen etc. Sowieso beim Auftreffen des Köders auf die Wasseroberfläche (hören!) Bügel direkt zu und so absinken lassen, bei viel Wind Rutenspitze nach unten oder unter Wasser halten. Selbst wenn man nicht direkt 100% Köderkontakt haben sollte hat der Fisch ja schließlich auch den Moment weniger Widerstand und kann besser inhalieren.


PS: Irgendwelchen Nagellack womöglich noch mit ner Tonne extra Chemotherapie würde ich niemanden anraten sich auf die Finger zu pinseln, geschweige denn auf den Blank!!
 

Neptun22

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Zum Licht kann ich nur sagen, das animiert die Fische mehr zur Jagd, als dass es verschreckt. Wer einmal in heimischen Seen einen Nachttauchgang gemacht hat, der will es nie mehr missen. Man sieht gewaltig mehr Fisch als am Tag. Der Weissfisch nutzt das Licht sofort, um den Grund abzusuchen und die Räuber werden durch diese Aktivität angelockt. Wenn es jetzt auf Zander geht, kann es natürlich zum kurzfristigen Verschrecken kommen, aber durch den aktiven, angelockten Futterfisch wird er sich nicht lange abhalten lassen. Rotlicht wird nachweislich nicht gut wahrgenommen und ist sicherlich weniger aufwendig als mit Revell-Farben zu spielen und alle paar Minuten einen hellen Blitz über das Wasser zu jagen. Billig sind diese Stirnlampen inzwischen auch. Hier: https://www.amazon.de/Stirnlampe-Jo...=8-2-spons&keywords=stirnlampe+rotlicht&psc=1
 

Rubumark

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Rotlicht hat scheinbar keine Scheuchwirkung auf Fische. Dennoch mache ich meine nur bei Bedarf an um zu Montieren, Drillen, Landen etc. Ich mag es, mich in Dunkelheit zu bewegen, wenn es nicht gerade die schlüpfrige Steinpackung ist.
@Maasspinner wenn's nervt, einfach nicht lesen oder ignorieren... natürlich haben tausende andere Angler ihre persönliche Lösung, aber ist ein Forum nicht auch als Plattform für breiten Austausch da, um Lösungen oder Herangehensweisen zu erhalten, bei denen man sich zuvor evtl selbst im Weg stand?
 

Neptun22

Twitch-Titan
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Mal abgesehen vom Zander wird in vielen Teilen der Erde nachts der Fisch mit Licht angelockt, um ihn leichter fangen zu können. Wie schon geschrieben locken die Tauchlampen ebenfalls den Fisch in den Lichtkegel. Zander sieht man generell auch als Taucher ausserhalb der Brutzeit sehr selten, da er extrem scheu ist. Innerhalb der Brutzeit kann man die das Nest bewachenden Männchen fast anfassen, so stark ist der Beschützerinstinkt.
 

Maasspinner

Gummipapst
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@Maasspinner wenn's nervt, einfach nicht lesen oder ignorieren... natürlich haben tausende andere Angler ihre persönliche Lösung, aber ist ein Forum nicht auch als Plattform für breiten Austausch da, um Lösungen oder Herangehensweisen zu erhalten, bei denen man sich zuvor evtl selbst im Weg stand?
Manchmal habe ich den Einndruck das manche Threads nur aus Langeweile eröffnet werden.
Da werden Ruten und Rollen im high end Bereich gefischt und dann merkt man nicht wenn der Köder am Grund ankommt ?
Viellecht mal eine passende Rute zulegen oder einfach mal ne Kopflampe benutzen.
Wenn ich in totaler Dunkelheit fische muss ich doch eh eine Kopflampe tragen und wenn mir die Rute kein Gefühl vermittelt leuchte ich halt auf meine Rutenspitze.
Manches kann so einfach sein.
 

- Boris -

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@geomujo: Man könnte auch ein Knicklicht aktivieren, anschließend aufschneiden und damit dann die Rutenspitze bestreichen.

Ich habe aber keine Ahnung, wie haltbar das wäre bzw wie gesund das Zeugs für die Haut ist...
 

Maasspinner

Gummipapst
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Holland, gleich an einem der Maasseen
@geomujo: Man könnte auch ein Knicklicht aktivieren, anschließend aufschneiden und damit dann die Rutenspitze bestreichen.
.

Hamid: „Wozu ist das?“
Rambo: „Das ist blaues Licht.“
„Und was macht es?“
„Es leuchtet blau.“
 

Angelspass

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Manchmal habe ich den Einndruck das manche Threads nur aus Langeweile eröffnet werden.
Oder beantwortet werden...

wie haltbar das wäre
Beim ersten Auswurf wäre es weg.

geschweige denn auf den Blank!
Auf keinen Fall! Auf das Metallteil vom Spitzenring, wie oben geschrieben.

@geomujo Deine Frage ist keinesfalls sinnfrei, ich kenne einige die sich "leuchtende" Rutenspitzen wünschen fürs Nachtangeln.
Manche Hersteller haben sowas. Probiere das mit der Revellfarbe ruhig mal aus, in jungen Jahren habe ich das immer beim Nachtangeln am Kanal so gemacht. Aktivieren, d.h. blitzen, brauchste eigentlich nur alle 1-2 Stunden.

André
 

- tafkas -

Echo-Orakel
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Leuchtende Rutenspitzen und Ringwicklungen machen Sinn. Damit man beim oder nach dem Abhaken nicht auf die Rute latscht. Oder damit der Kumpel beim Auswerfen kein Fechtduell veranstaltet.
Aber mal ehrlich: man kauft sich die supersensible highend-Rute und macht sich die mit nem Knicklicht taub??? Was für Ideen hier kursieren .
Gibt's die WFT loom noch oder andere leuchtende Schnüre?
 
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MaxLE

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Wenn ich mit Kopflampe fische, ist die idR nur beim Landen des Fisches an. Kann mir auch nicht vorstellen das anders zu handhaben - ich würde total zerstochen werden, so wie Licht im Dunkeln die Mücken anlockt.. also zumindest im Sommer.

Meine klare Empfehlung: Eine Rute bei der man merkt wie der Köder am Boden ankommt, öfters mal im Dunkeln angeln gehen um mehr Gefühl zu bekommen, und sich ansonsten nicht allzuviele Gedanken zu machen. Ist auch viel entspannter als ständig nach der Rutenspitze zu schielen - das Gefühl bekommt man selbst bei leichten Ködern recht schnell..
 

observer

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Allerdings kenne ich die meisten mener Spots auch vom Fischen am Tage und da ich das innerliche Mitzählen der Absinkphasen automatisiert habe, weiß ich in etwa, ob der Köder am Grund angekommen ist, oder nicht, weshalb ich das 'Spitzenglotzen' nicht immer praktiziere. Ob der jetzt ne halbe Sekunde länger am Boden liegen bleibt, bevor er wieder durchstartet halte ich für unerheblich.

sehe ich auch so...
es ist ja ganz nett alles 100pro zu spüren und zu sehen, aber solange man weiß was der köder wann macht, bzw wann er am grund ist, ist doch alles gut.
die bisse bekommt man dann schon mit!

mir ist es jedenfalls oft wurscht und ich fische quasi auf "verdacht"...gufieren ist doch nun wirklich kein hexenwerk:tonguewink:

wer sein gewässer einigermaßen kennt, die bedingungen einschätzen kann und schon 2-3mal gefischt hat, sollte auch nachts (selbst mit unpassendem gerät) eigentlich keine großen probleme bekommen...meine meinung
 

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