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Angelt ihr bei starken und teils böhigem Wind weiter?

  • Ja, quasi immer

    Stimmen: 27 19,3%
  • Prinzipiell gar nicht

    Stimmen: 6 4,3%
  • Abhängig von den Gegebenenheiten

    Stimmen: 90 64,3%
  • Meistens, mit entsprechendem Tackle

    Stimmen: 19 13,6%
  • Selten

    Stimmen: 21 15,0%
  • Andere Antwort

    Stimmen: 1 0,7%

  • Umfrageteilnehmer
    140

salty_bacon

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wind und Freizeit sind Gegebenheiten. Denen pass ich mich an, gerade als Uferangler. :cool:
Ist auch echt n Erlebnis wenn du bei schwerstem Sturm 45 Min. zum Spot geradelt bist (E-Bike, will mich nicht härter machen als ich bin :tearsofjoy:) und bei 110kmh Böen den dicken Barsch fängst!
 

ben_fishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Habe im Dezember immer wieder bei 40km/h Wind und ständigen Böen jenseits der 70km/h mit C Rig verdammt gut gefangen.
Wind kam mal von der Seite mal von Vorne, 18Gr Bullet und langsam und konstant geschliffen.
C-Rig ist einfach ne Waffe bei starken Wind. Hab das schon mit 40Gr Bullets (bzw war es eigentlich nur ein normales Laufblei) und ner 2.8 inch Craw geangelt und auch gut gefangen damit.
 
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Tief im Westen...
Bei starkem Wind, bei Regen, bei krasser Veränderung vom Luftdruck und bei zu viel Sonne (auf Zander) bin ich mittlerweile fast raus. :cool:

Und am WE auch, fast vergessen… :p

Neee, solange alles davon moderat ist, habe ich kein Problem damit, aber wenn es zu krass ist, dann spare ich mir das und gehe lieber 2-3 Tage später los.

Und klar fängt man auch bei krassem Wind mit nem 60g Bullet oder auch Starkregen… Aber das macht MIR dann keinen Spaß.
 

blankmaster

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Für mich gibt es kaum etwas entspannenderes als völlige Windstille, bei der der Schnurbogen nach dem Auswerfen in Zeitlupe zur Oberfläche sinkt und jedes Zupferchen durch was auch immer ohne Fremdeinflüsse wie Wind in der Rute ankommt.
Leider sehen das die Fische häufig auch so und chillen ebenfalls.
Manchmal sind (neue) Starkwindphasen auch grandiose Fressphasen : Insofern stellt sich für mich die Frage nicht, ob man bei starkem Wind ans Wasser sollte. Gerade in diesen Phasen mit Wind/Sturm läuft es nicht selten sehr gut, und die Fische ballern so heftig auf den Köder, dass die berühmte (und bei starkem Wind kaum wahrnehmbare) "Rückmeldung" in der Rute kaum noch eine Rolle spielt.
Für mich gilt bei Sturm und Wind (insbesondere im Rahmen eines Wetterwechsels) : Ab ans Wasser !
Bei zusätzlichem starkem Regen "von der Seite" oder starkem Astbruch habe ich aber auch schon "aufgegeben".
 

observer

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Bei starkem Wind, bei Regen, bei krasser Veränderung vom Luftdruck und bei zu viel Sonne (auf Zander) bin ich mittlerweile fast raus. :cool:

Und am WE auch, fast vergessen… :p

Neee, solange alles davon moderat ist, habe ich kein Problem damit, aber wenn es zu krass ist, dann spare ich mir das und gehe lieber 2-3 Tage später los.

Und klar fängt man auch bei krassem Wind mit nem 60g Bullet oder auch Starkregen… Aber das macht MIR dann keinen Spaß.
geht mir mittlerweile genau so...
wenn es mir durch kälte, wind/welle, regen, hitze, oder anglermassen keinen spaß machen würde, lass ich's lieber sein.
 

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Einerseits mag ich es natürlich, wenn die Bedingungen "lebensfreundlich" sind. Andererseits finde ich schlechtes Wetter (Wind und insb. Regen) gut, weil ich dann an den meisten Spots meine Ruhe vor Passanten, Seglern und anderen Anglern habe. Wenn man viele Methoden kennt, findet man auch immer etwas.
 

SlidyJerk

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Ich bin und war bei 5-7Bft oft auf dem Peenestrom und auf/an der Havel. Natürlich an Stellen wo der Anker noch sicher hält und keine Gefahr für Leib und Leben besteht. Wie bereits erwähnt, hat man da seine Ruhe vor lästigen Mitbewerbern und dazu überraschend gute Fänge. Denn die Kapitalen sind gerade bei diesen Bedingungen auf der Jagd. So zumindest meine Erfahrung.
Mit einer exakten (GPS-) Positionierung mit Rückenwind in Richtung Spot, kann man auch wegen der deutlich höheren Wurfweiten genügend Abstand halten. Beim Slider-Angeln zum Beispiel ist es möglich, einen sehr großen Bereich aus nur einer Ankerposition absuchen.
 

Kaptklo

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Da ich nicht all zu viel Zeit finde zum angeln, beide ich bei wind und Wetter so lange am Wasser wie es mir möglich ist.
 

Saturday

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Bei starkem Wind in Kombination mit trübem Niedrigwasser fange ich an der Oberelbe leider sehr selten etwas. Habe schon viel probiert: Bling-Bling und Geräusche an der Oberfläche, Flachwasserjiggen hart am Grund, Chatter- und Spinnerbait im Mittelwasser, Softjerk an Strömungskanten ... Oft will dann nichts davon funktionieren. Irgendwelche Tipps?
 

Crabzilla

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Wenn man soviel probiert hat muss man irgendwann eingestehen, dass es nicht an der Köderwahl, sondern an den Bedingungen liegt. Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass bei Niedrigwasser die Fische eher gestresst sind (das bilde ich mir ein) und schlechter beißen.
Ich würde entweder das Gewässer wechseln oder zu einer anderen Zeit angeln gehen.
 

Saturday

BA Guru
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Niedrigwasser war wahrscheinlich keine gute Beschreibung, für einen Pegel doppelt so hoch wie wirkliche Hitzepegel im Hochsommer sind. Jedenfalls fange ich unter den oben beschriebenen Bedingungen bei klarerem Wasser eigentlich ganz gut, weswegen mich die Scheiderei durch Trübung doch irgendwie wundert.
 

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