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TroutnPerch

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Polestar bringt wohl zu Q2/2025 ihr erstes modulares Kajak.


Ich bin zwar Besitzer eines aufblasbaren Polestar Freedom Air, aber würde nun doch gern auf ein richtiges Kajak wechseln. Allerdings würde ich, aufgrund der Lagerung und des Transport, etwas kompaktes bevorzugen. Bei meiner Recherche war ich bereits auf das Point 65 Kingfisher Modular Fishing Kayak Solo gestoßen. Das ist im Vergleich zum Polestar Koota-Solo jedoch etwas teurer, länger und auch schmaler (bedenken wegen Kippstabilität).

Point 65 2399€ / 331 x 79 x 38 cm
Koota-Solo 1999€ / 300 x 91 x 35 cm


Wie ist eure Einschätzung zu so einem modularen Kajak?
 

Jon_es

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Polestar bringt wohl zu Q2/2025 ihr erstes modulares Kajak.


Ich bin zwar Besitzer eines aufblasbaren Polestar Freedom Air, aber würde nun doch gern auf ein richtiges Kajak wechseln. Allerdings würde ich, aufgrund der Lagerung und des Transport, etwas kompaktes bevorzugen. Bei meiner Recherche war ich bereits auf das Point 65 Kingfisher Modular Fishing Kayak Solo gestoßen. Das ist im Vergleich zum Polestar Koota-Solo jedoch etwas teurer, länger und auch schmaler (bedenken wegen Kippstabilität).

Point 65 2399€ / 331 x 79 x 38 cm
Koota-Solo 1999€ / 300 x 91 x 35 cm


Wie ist eure Einschätzung zu so einem modularen Kajak?

Ich finde es ziemlich gut, gerade wenn der Platzbedarf ein anderes Kajak nicht zulässt.
Ich ziehe ein breiteres Kajak dem längeren vor, jedoch ist das auch immer wieder von der Gewässersituation abhängig.
Bei Seewasser Kajaks ist es ja eher länger und schmaler hilfreich, jedoch bei fast ausschließlicher Nutzung im Stillwasser nehme ich gerne breitere Varianten.
 
F

fishing honk

Gast
moin,

Du hast mit den "modularen" Booten lediglich den Vorteil, die eigentliche Länge in "geeigneten" Fahrzeugen verstauen zu können. Heißt also "Hundefänger", Transporter oder Bus. Als Kajak bzw. Boot für sowohl aktives Fischen (Spinnen usw.) als auch Schleppen taugen die Dinger n.m.M. genauso gut wie ein Topf mit Loch für's kochen. Du hast wenig Platz, bei regelmäßiger Nutzung schnell verschleißende Verbindungen und kajaktypisch "beweglich" ist das Ganze auch noch - kippstabil liegt unter gewissen wissenden (was für ein Wortspiel) Bedingungen auch immer im Auge des Betrachters (anfangs- bzw. endstabil sind hier die Kriterien)

Also fürs Angeln: Finger weg.

Gruß
 

TroutnPerch

Twitch-Titan
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moin,

Du hast mit den "modularen" Booten lediglich den Vorteil, die eigentliche Länge in "geeigneten" Fahrzeugen verstauen zu können. Heißt also "Hundefänger", Transporter oder Bus. Als Kajak bzw. Boot für sowohl aktives Fischen (Spinnen usw.) als auch Schleppen taugen die Dinger n.m.M. genauso gut wie ein Topf mit Loch für's kochen. Du hast wenig Platz, bei regelmäßiger Nutzung schnell verschleißende Verbindungen und kajaktypisch "beweglich" ist das Ganze auch noch - kippstabil liegt unter gewissen wissenden (was für ein Wortspiel) Bedingungen auch immer im Auge des Betrachters (anfangs- bzw. endstabil sind hier die Kriterien)
Danke für dein Feedback.

Einsatz wäre vermutlich so 20 mal im Jahr gewesen und ich gehe natürlich davon aus, dass Polestar die Verbindung doch ordentlich getestet hat und die nicht so schnell nachgibt.

Das mit dem Platz ist natürlich ein Thema, aber auf einem Polestar 8 mit 250cm, was für mich evtl. eine Alternative ist, ist vermutlich auch nicht mehr vorhanden.

Wenn ich die Gelegenheit haben sollte, werde ich es mir trotzdem mal bei Polestar Testpoint vor Ort anschauen.
 
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fishing honk

Gast
...

weil es n.m.M. lediglich (adaptierte) Freizeitböötchen für den halbwissenden Freizeit-Kapitän mit zuviel Geld sind.

Weder richtiges Kajak noch wirkliches Angelboot. Zugegeben gibt es Boote die Vieles ein wenig und Nichts richtig können - allerdings setzt die Modularität dem Ganzen (bisher) noch die Krone auf.

Bis auf ernstgemeinte und fachlich unterlegte Diskussionen bin ich damit dann allerdings auch raus.

Gruß
 

Jon_es

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bis auf ernstgemeinte und fachlich unterlegte Diskussionen bin ich damit dann allerdings auch raus.
Welche deiner Beiträge sind denn fachlich unterlegt und durch eigene Erfahrungen belegbar?
Im KAF hat einer seit vielen Jahren ein modulares Kayak und fährt sehr zufrieden damit rum und angelt sogar;)

Es kommt wie so oft auf die Einsatzsituation an. Diese habe ich ja bereits beschrieben.
 
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Cybister

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Welche deiner Beiträge sind den fachlich unterlegt und durch eigene Erfahrungen belegbar?
Im KAF hat einer seit vielen Jahren ein modulares Kayak und fährt sehr zufrieden damit rum und angelt sogar;)

Es kommt wie so oft auf die Einsatzsituation an. Diese habe ich ja bereits beschrieben.
Ich gehe doch fest davon aus, dass er schon etliche Stunden auf einem Angeklkayak auf der Uhr hat. Ganz sicher.
 
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fishing honk

Gast
noch einmal kurz wieder hier...

@Jon_es

genau solche Beiträge wie Dein letzter in dieser Diskussion verleiden einem hier immer mehr, sich überhaupt zu äußern.
Du kennst mich nicht, hast keinen Überblick über meine Expertise zum angesprochenen Thema, und obendrein schnodderst Du hier ein das Du jemanden"kennst , der ..." dazu.
Der Hamster eines meiner Bekannten soll kürzlich auch sämtliche Stahlvorfächer seines Nachbarn zerkaut haben, berichtet der Onkel der darüber wohnnenden Mieterin, die sich letztens mit dem Tackledealer im Nachbarort verlobt hat.

Ich hatte doch unmißverständlich geäußert, dass ich auf Kaufentscheidung und Erfahrungsberichte des TE gespannt bin. Also: mach Dich locker!

Gruß
 

Cybister

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ich fänds schön, wenn hier alle in Zukunft ihre Aussagen aus These + Begründung bilden. Das hilft anderen beim Nachvollziehen, Verstehen, Dazulernen und auch der eigenen Glaubwürdigkeit.
Jetzt werd mal nicht albern.
Wo kämen wir denn hin, wenn im BA nur basierend auf eigener Erfahrung und dann auch noch konstruktiv argumentiert würde?
SCNR :)
 

Cybister

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Heute hat der Ersteller der gedruckten vorderen Sitzplattenverstärkungen fürs Hobie Pro Angler (https://makerworld.com/en/models/740626#profileId-673020; von denen habe ich letztes Jahr berichtet und einen Probedruck montiert) die *hinteren* Verstärkungsplatten vorgestellt - das möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Zu finden hier: https://makerworld.com/en/models/971245#profileId-942925

Die werde ich die Tage mit PCTG nachdrucken, bin schon gespannt, ob die dann genauso perfekt passen wie die vorderen Platten.
 

Drakestar

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Da es ja wohl um modulare und klappbare Kajaks geht: ich habe so ein Ding von Brooklyn Kayak Company als Zweitkajak in der Garage stehen. Die Firma macht keine high-end Geschichten, aber brauchbar ist es schon fürs Angeln.

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Dieses Kajak ist nur 8 Fuss lang, aber ich hab einen 13x13 Inch Kasten und einen Fishfinder (Helix 7) drauf. Es ist durchaus auch stabil! Mein Sohn war mehrmals auf Clear Lake dabei und es war nicht zu beängstigend auf dem grossen See mit jeder Menge Bass Boats.

Man ist nicht so schnell wie auf nem "echten" Kajak der grossen Marken; ich schaffe mit dem Old Town 7kmh, auf dem BKC Kajak bis zu 5 1/2kmh.

Ich benutze mein Old Town 106 für's regelmäßige Angeln. Das Klappkajak hatte ich als "Gästekajak" gekauft - für meinen Sohn, den etwaigen Bekannten, der mal mit will etc. Wenn ich im September ein 32 Stunden Turnier auf Clear Lake fische (mit Open Launch), nehme ich beide mit, jeweils an anderen Stellen gedockt: Old Town für lange Trips, Klappkajak für Spots nahe am Haus.

Ich würde niemandem empfehlen, so ein modulares oder Klappkajak zu kaufen wenn sie sich ein Native, Hobie, Old Town etc. leisten können und dafür Platz haben. Aber IMO es ist Klapp/Modular eine Option für Gelegenheitsangler und Leute mit Platzproblemen (für mich ist es die einzige Möglichkeit, zwei Kajaks gleichzeitig in der Garage zu lagern).

Edit: Die größte Frage, die man sich bei dem Koota Solo stellen sollte ist IMO die Verkabelung. Bei meinem Ding bleiben beide Hälften immer zusammen und man kann alle Kabel für den Fishfinder drauf lassen. Man kann natürlich im Innenraum keine Kabel zwischen den Einzelteilen führen. Bei meinem ist der Transducer unter dem hinteren Teil, der Kontrolkopf auf dem Vorderteil, und das Helix Kabel führt auf dem Heck und über die Verbindung, bis es runter zum Transducer geht.
 
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fishing honk

Gast
moin,

danke Drakestar.

An die Kabelei habe ich nicht gedacht - liegt wohl daran das ich derlei elektronische Helfer noch nie benutzt habe und auch zukünftig nicht nutzen werde.

Lassen wir die "Helfer" mal weg bleibt doch trotzdem ein immer noch überfrachtetes "Boot", mit fixiertem Sitz und eingeschränktem Bewegungsbereich. Die Kiste auf dem Heck ist ja nett als Stauraum - nur wie komm ich da ran, paddelnderweise? Selbes gilt für den Kescher im Bug, selbst die in den Haltern fixierten Ruten sind mühsam zu erreichen.

Nix für ungut: zum angeln sind Ruderboote und mit Einschränkungen Canadier besser geeignet. Bessere und variablere Sitzmöglichkeiten, mehr und dennoch erreichbarer Stauraum.

Für die rasche Runde und bei gelegentlicher Nutzung mögen die modularen Dinger taugen. Für lang anhaltende Angelei sind sowohl die hier beschriebenen als auch Kajaks generell nicht mein Fall.

gerne doch
 

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