Vorsatz 1, mich beruflich so zu organisieren, dass ich meine Partnerin und 10 Monate alte Tochter mehr als 5 Tage im Monat sehe.
Vorsatz 2. mich so zu organisieren, dass in paar Jahren das Hobby auch wieder außerhalb dieses Forums stattfindet. Generell muss sich einiges ändern bei mir. Bis auf Karriere ist das Leben nämlich leider sehr unbefriedigend geworden.
Die guten Vorsätze kann ich absolut verstehen und daher habe ich ab 2025 meine Stunden reduziert. Ich denke mir, was nützt mir die viele Freizeit mit 65+, wenn ich nicht mehr über den Stacheldrahtzaun am Forellenbach komme, oder nicht mehr auf der Steinpackung laufen kann.
Was noch größere Priorität hat, wir haben eine mittlerweile 12jährige Tochter und die Zeit verfliegt einfach nur. (mit Kinder noch viel schneller)
Meine Frau hat immer Mittwochs frei, also was liegt da näher als ebenfalls den Mittwoch frei zu nehmen um diversen Freizeitaktivitäten zu fröhnen. Einmal im Monat habe ich den Donnerstag und Freitag auch noch dran gehangen, muss ja auch mal angeln…
Ich bin aber auch der Typ, der arbeitet um zu leben und nicht anders herum!
Muss ich 2025 mehr angeln?
„Muss“ ich nicht und werde ich vielleicht auch nicht. Mal schauen…
Muss ich irgendwelche PB‘s jagen?
Nein, habe ich auch noch nie.
Möchte ich öfter mal mit Tölkie vom Boot aus los?
Ja und das bekommen wir hin.
Dazu gehe ich super gerne mit einem guten alten Freund auf Aal los.
Blöd ist halt, die Lümmel kann man schwer releasen und daher reduzieren wir das meist auf 2-3 Touren im Jahr.
Was steht sonst noch auf der Agenda?
- weniger Schweinefleisch essen, bzw. generell tierische Fette reduzieren.
- das neue Laufband öfter mal nutzen.
- nicht zu viel über die Generation Z ärgern, sondern auch mal krank zuhause bleiben.
- weniger Bildschirmzeit, sondern wieder mehr (Bücher) lesen.
- öfter mal weg fahren, gerne auch innerhalb von DE.
Ansonsten merke ich eine leichte Besorgtheit bezüglich der innerdeutschen (Wirtschaft/Industrie, aus dem Ruder gelaufene Migration) und weltpolitischen Lage, insbesondere wie es mittelfristig für meine/unsere Kinder wird.
Ich möchte nicht mit Scheuklappen durchs Leben gehen, aber versuchen das öfter mal auszublenden.
Und ja, generell etwas erden, vielleicht weniger konsumieren und (noch) zufriedener und auch achtsamer durchs Leben gehen.
Damit wünsche ich euch und euren Lieben schöne und hoffentlich entspannte Weihnachtstage. (hier brennt heute buchstäblich der Baum)