- Registriert
- 18. Juni 2018
- Beiträge
- 4.030
- Punkte Reaktionen
- 4.600
Also, ich verwende ja aktuell die Fingermethode und profitiere von ihren Vorteilen. Aber eben die von Hänel praktizierte Variante, die ganzzahlig übersetzte Rollen voraussetzt.
Mir war schon klar, dass du mit der Aussenseite deiner Finger lediglich den richtigen Moment erfühlst, um das Kurbeln einzustellen. Aber genau das packe ich nicht. Ich realisiere den Kontakt zu spät, um rechtzeitig zu stoppen. Beim Umgreifen greife ich also ins Leere und wenn ich die Schnur nur langsam an meine Finger heranführe, ist der Jigkopf bereits wieder auf Grund, bevor ich mit der Fingerinnenseite die Schnur berühren konnte.
Allerdings habe ich das am flachen Strom probiert, wo Absinkphasen ziemlich kurz sind und man schnell gänzlich die kontrollierte Köderführung verliert, wenn man ein einziges Auftreffen des Köders verpasst. Kein einfaches Terrain, zum Erlernen komplexer Techniken.
Punkt 2 in deinem letzten Absatz ist schließlich auch die einzige Downside deiner Methode: Der Ablauf dauert ein Sekündchen.
Wohingegen bei ganzzahlig übersetzten Rollen der Zeigefinger direkt in dem Moment zum an die Schnur Anlegen ausgestreckt werden kann, in dem das Kurbeln gestoppt wird.
Übrigens sehe ich die verschieden großen Sprünge des Softbaits, welche deine Methode produziert, ausschließlich als Vorteil an. Das entspricht sicherlich eher natürlichen Bewegungen als Sprünge von z. B. exakt 80 Zentimetern Länge in immer der gleichen Höhe. Abweichungen sind Trumpf!
Mir war schon klar, dass du mit der Aussenseite deiner Finger lediglich den richtigen Moment erfühlst, um das Kurbeln einzustellen. Aber genau das packe ich nicht. Ich realisiere den Kontakt zu spät, um rechtzeitig zu stoppen. Beim Umgreifen greife ich also ins Leere und wenn ich die Schnur nur langsam an meine Finger heranführe, ist der Jigkopf bereits wieder auf Grund, bevor ich mit der Fingerinnenseite die Schnur berühren konnte.
Allerdings habe ich das am flachen Strom probiert, wo Absinkphasen ziemlich kurz sind und man schnell gänzlich die kontrollierte Köderführung verliert, wenn man ein einziges Auftreffen des Köders verpasst. Kein einfaches Terrain, zum Erlernen komplexer Techniken.
Punkt 2 in deinem letzten Absatz ist schließlich auch die einzige Downside deiner Methode: Der Ablauf dauert ein Sekündchen.
Wohingegen bei ganzzahlig übersetzten Rollen der Zeigefinger direkt in dem Moment zum an die Schnur Anlegen ausgestreckt werden kann, in dem das Kurbeln gestoppt wird.
Übrigens sehe ich die verschieden großen Sprünge des Softbaits, welche deine Methode produziert, ausschließlich als Vorteil an. Das entspricht sicherlich eher natürlichen Bewegungen als Sprünge von z. B. exakt 80 Zentimetern Länge in immer der gleichen Höhe. Abweichungen sind Trumpf!
Zuletzt bearbeitet: