Zanderwobbeln am Kanal (Nachts)

[Schippe_Kies]

Hallo zusammen,

wie handhabt ihr das mit dem Wobbeln auf Zander nachts am Kanal? Bleibt ihr an einer Stelle oder macht ihr Strecke?

Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich n paar Wurf mache und dann weiter gehe und proaktiv suche, obwohl viele sagen, man muss einfach stehen bleiben und der Fisch kommt zu einem.

 

[Swabian_Perch]

Schau doch mal hier im eigenen Thread zum Thema. Hier werden deine Fragen bestimmt alle von allein gelöst

Nachtangeln mit Wobbler

Hallo , ich fische an einem Baggersee und nun wollt ich mal mein Glück mit Wobbler bei Einbruch der Dunkelheit auf Zander versuchen. Sollte Flachlaufend sein für den Uferbereich. könnt ihr mir hierzu was empfehlen? lg Dan

www.barsch-alarm.de

 

[Schippe_Kies]

Schau doch mal hier im eigenen Thread zum Thema. Hier werden deine Fragen bestimmt alle von allein gelöst

Nachtangeln mit Wobbler

Hallo , ich fische an einem Baggersee und nun wollt ich mal mein Glück mit Wobbler bei Einbruch der Dunkelheit auf Zander versuchen. Sollte Flachlaufend sein für den Uferbereich. könnt ihr mir hierzu was empfehlen? lg Dan

www.barsch-alarm.de

Hab mir vorher schon alle 11 Seiten des Threads rein gezogen aber nichts gefunden, was meine Frage beantwortet.
Wollte auch nicht wissen was evtl. einer macht, sondern die Mehrheit und wieso.

Ich rede mir z.b. immer ein, dass ich am Kanal so mehr Fläche nach den Fischen abuchen kann. Der Erfolg gibt mir ja Recht. Es gibt aber einige, die darauf schwören, an einer Stelle zu bleiben.

 

[Promachos]

Der Erfolg gibt mir ja Recht.

Dann ist die Frage doch schon beantwortet

 

[Schippe_Kies]

Dann ist die Frage doch schon beantwortet

Sollte jetzt nicht heißen, dass ich hunderte Fische fange aber hin und wieder bleibt mal einer hängen^^. Kann ja sein, dass das Andere evtl effektiver ist?

 

[chriz]

ich hab immer strecke gemacht. klar kommen sie früher oder später zu einem, weil die fische ja auch strecke machen, aber so geduldig bin ich nicht. habe oft einen spot weiter erfolg gehabt, nachdem ich 30min lang am vorherigen spot alles abgefischt habe.

die scheuchwirkung sollte man auch nicht vernachlässigen, wenn als die köder ins wasser platschen.

 

[mastercaster192]

Also einfach IRGENDWO stehen bleiben kann ich nicht empfehlen, entweder man sucht und macht strecke an monotonen Strukturen / Ufern- oder man bleibt an Spots wo man bereits Erfolg hatte. Man kann natürlich auch einfach verschiedene "Hotspots" nacheinander zur interessanten Zeit gezielt abfischen.

 

[Hopihalido]

Kommt auf die Gegebenheiten an. Hier bei mir gibts einen Kanal der hat nur 3 km Länge, dort bleibe ich in der Regel stehen bzw. wechsele den Standort nur wenn absolut nichts geht. In diesem Kanal haben wir jedoch echt gute Erfahrungen damit gemacht an einer Stelle zu verharren da die Fische dort wirklich an der Packung vorbei ziehen und wir dann teilweise binnen weniger Minuten mehrere Fische bekommen.
Anders sieht es am MLK bei uns aus, dort mache ich zumindest meist Strecke, wobei ich nicht sagen will das ist effektiver jedoch ist es abwechslungsreicher insofern es das im Dunkeln sein kann. Zusätzlich wird man neu motiviert wenn man an einer neuen Stelle ist.

 

[Johnnyw]

As heißt du bewegst dich? Rennst du quasi 3 Meter weiter und machst dann 3 Würfe? Würde die Sache anders angehen, würde nur erfolgsverspechende stellen abfischen, dann ca 40-50 min je nach dem wie es läuft! Lichtquellen, raubende Fische, stellen wo ich schonmal was gefangen hab und halt stellen wo sich die Weißfische nachts aufhalten.

 

[blankmaster]

Zusätzlich wird man neu motiviert wenn man an einer neuen Stelle ist

Das ist für mich ein ganz wesentlicher Aspekt.
Mal ehrlich : Wenn man ne halbe Stunde die immergleiche Stelle / Region über einer kilometerlangen Steinpackung anwirft und abkurbelt, dann ist beim 118. Wurf an dieser bisher erfolglosen Stelle weder die Hoffnung noch die Wahrscheinlichkeit auf einen Anbiss so hoch, wie beim ersten Wurf, von der Konzentration ganz zu schweigen.
Für mich ist der Stellenwechsel nach welcher Zeit auch immer ("die ersten Würfe sind die entscheidenden") ein entscheidender Faktor für die Spannung und Motivation beim Fischen - von brennenden, selten zu findenden hotspots mal abgesehen.

 

[Hopihalido]

@Johnnyw wenn die Frage an mich ging, meine ich mit Strecke machen beides. Zum einen an stellen die als „Spots“ gelten bzw so aussehen und diese dann 30 min beangeln. Es gibt hier aber auch Bereiche wo einfach nur 2-3 km Packung ohne jegliche Veränderungen sind. Dort wird dann schon mehr der Fisch gesucht, da wir meist zu 2. oder zu 3. unterwegs sind können Bereiche auch relativ schnell abgeangelt sein.

 

[fragla]

Wenn man Hotspots hat,kann man die auch zügig ab fischen und dann den nächsten. In meinen Gewässern gibt es so etwas nicht wirklich bzw hab ich noch nicht gefunden. Also warte ich an einer Stelle bis ein oder mehrere Fische die Stelle zum fressen auf suchen. Das wechseln der Spots an einem Abend war bis lang nicht erfolgreich.
Muss also jeder für sich selber raus finden.

 

[Honza]

Ich hab am Fluss eine Strecke von ca 200m, wo ich alle paar Meter stehen bleibe und 5-10 Würfemache. Die Strecke gehe ich meist zweimal und wechsel in der Halbzeit den Wobbler.