Zander Strategie für 27m tiefen, extrem klaren und 150x100m großen See

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JStrassheim

Barsch Simpson
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Hey Angelprofis,

bin schon lange beim Angeln dabei, aber kenne mich eigentlich nur mit Forelle an Bächen richtig gut aus. Klar habe auch schon Barsche mit Gummifisch und auch 1-2 Hechte gefangen. Aber bin da noch echt Anfänger.
Jetzt habe ich ab Mitte Januar wieder die Möglichkeit an einem sehr schönen See zu angeln.

Allerdings ist der See mit extremen Steilwänden in vielen Bereichen (gibt nur an einer Seite ein größeres Plateau am Ufer), krassen Kanten (früher Steinbruch) und vor allem extrem klaren Wasser irgendwie herausfordernd. Extrem klares Wasser heißt im Winter auch schon mal gefühlte 10-15m Sichtweite. Im Sommer vielleicht 5m? Bewuchs unter Wasser gibt es fast nicht. Etwas Algenflaum auf den Steinen, aber sonst einfach steiniger Untergrund, aber auch mit Platten, Steinpackungen zwischen den glatten Felsen. Der See ist zwar nur gut 150x100m groß, aber auch nur von der Hälfte der Seiten zugänglich.

Der See wird vom Pächter mit Forellen besetzt, aber es gibt auch Bilder von 47cm Barschen, dicken Zandern und Aalen. Rotaugen, Karpfen sind auch drin. Hechte wohl nicht. Der Angeldruck auf Zander ist glaube nicht sehr hoch. Die meisten gehen einfach hin um sich ihre Forelle zu holen.

Ich habe für dieses Jahr den Traum einen schönen Zander (meinen ersten) dort zu fangen. Gerne kann es schon im Januar losgehen ;-).

Wann würdet ihr angeln? Tageszeit, aber auch wann ist die beste Jahreszeit auf Zander.
Welche Angelmethode/Köder?
Was wäre eure Strategie um das Gewässer kennenzulernen?

Ich bin gespannt, was ihr als Profis für Tipps habt. Danke auf jeden Fall schon mal dafür. Ich würde auf jeden Fall versprechen zu posten, welche Versuche erfolgreich und nicht erfolgreich waren.
Vielleicht hilft es ja auch dem ein oder Anderen dann...
 

fragla

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Bin zwar kein Profi, muss meine Zander aber auch im See fangen. Bei einem See von 100x150m ist es doch recht überschaubar, Gummi dran und raus damit. Im gleichen Atemzug lernt man das Gewässer kennen. Wenn Du einen Fisch in 27m Tiefe bekommst, heißt das auch wohl gleichzeitig entnehmen, selbst ab 10m wäre das schon der Fall.
Ich würde Dämmerung oder einen trüben Tag mit viel Wolken bevorzugen, bei so einem tiefen Gewässer ist das aber zu vernachlässigen wenn Du in max. Tiefe angelst.
Die beste Jahreszeit am See wäre für mich der Sommer, will ich aber nicht auf alle Seen übertragen.
Also zusammengefast erst mal Gummi und Köderkontrolle herstellen (Bebleiung) für verschiedene Tiefen. In dem Zusammenhang Strukturen suchen, Kanten, Plateaus usw.(wenn möglich wäre auch das Gewässer mit einen Echolot zu scannen hilfreich)
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben, dieses Jahr ist schon so gut wie Geschichte.
 

Angelfuchs

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Dein Gewässer hört sich ganz nach einem Steinbruchsee an, welche ich früher schon oft betaucht habe. Der Grund ist recht hängerträchtig durch Rohrleitungen, Stahlseile und anderen Resten aus aktiven Steinbruchzeiten....In einigen habe ich Barsche gesehen, die dort auch abgelaicht haben. Diese waren aber höchstens handlang, wahrscheinlich durch Nährstoffarmut und recht saurem Wasser, zudem lagen diese Steinbruchseen immer recht schattig.
Ich selbst habe in einem solchen See auch schon schöne Lachsforellen gefangen, auf Spinner glaub ich...

Die Gewässer waren auch so zwischen 20 u. 60m tief....
Am besten verwendest du daher Kunstköder, die langsam absinken oder Köfis am System (Drachkovich) mit wenig Blei. Meistens werden die Köder beim absinken attackiert!

Angeln ist sowohl im Sommer als auch im Winter erfolgreich, da ab ca. 10m Tiefe das ganze Jahr dieselbe Wassertemperatur herrscht.
Am besten ist natürlich, wenn das Gewässer zugefroren, begehbar und Eisangeln erlaubt ist, dann kannst du vertikal angeln und kannst gut abschätzen, in welcher Tiefe du fängst.

Es gibt sogar farblich markierte Schnüre (Mono), die alle paar Meter die Farbe wechseln. So eine wäre ideal für dich, weil Du so merkst, wieviel Schnur du gerade draußen hast...

Ich denke, das dieser See einem in der Nähe liegendem Tauchsportclub bekannt ist und das die den Grund und etwaige Wracks, Hindernisse, Plateaus und Fischstandplätze sehr gut kennen und sogar UW-Aufnahmen (Videos) gemacht haben.
Setz dich doch mit denen mal in Verbindung!

Das bedeutet dann weniger Materialverlust und mehr Fisch für Dich!
 

SlidyJerk

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Dein Gewässer hört sich ganz nach einem Steinbruchsee an, welche ich früher schon oft welche betaucht habe. Der Grund ist recht hängerträchtig durch Rohrleitungen, Stahlseile und anderen Resten aus aktiven Steinbruchzeiten....
Ich selbst habe in einem solchen See auch schon schöne Lachsforellen gefangen, auf Spinner glaub ich...

Die Gewässer waren auch so zwischen 20 u. 60m tief....
Am besten verwendest du daher Kunstköder, die langsam absinken oder Köfis am System (Drachkovich) mit wenig Blei. Meistens werden die Köder beim absinken attackiert!

Angeln ist sowohl im Sommer als auch im Winter erfolgreich, da ab ca. 10m Tiefe das ganze Jahr dieselbe Wassertemperatur herrscht.
Am besten ist natürlich, wenn das Gewässer zugefroren, begehbar und Eisangeln erlaubt ist, dann kannst du vertikal angeln und kannst gut abschätzen, in welcher Tiefe du fängst.

Es gibt sogar farblich markierte Schnüre (Mono), die alle paar Meter die Farbe wechseln. So eine wäre ideal für dich, weil Du so merkst, wieviel Schnur du gerade draußen hast...

Ich denke, das dieser See einem in der Nähe liegendem Tauchsportclub bekannt ist und das die den Grund und etwaige Wracks, Hindernisse, Plateaus und Fischstandplätze sehr gut kennen und sogar UW-Aufnahmen (Videos) gemacht haben.
Setz dich doch mit denen mal in Verbindung!

Das bedeutet dann weniger Materialverlust und mehr Fisch für Dich!
Die Tauchvereine werden 100pro mit Begeisterung alle Infos zum See herausrücken. Ich als Taucher bin froh, möglichst viele Fische zu sehen und auch weiterhin sehen zu können.
Und da hier jeder Zander aus >10m zwangsläufig zur Bratplötze mutiert, sind die dann halt mal weg. Hier sind dann oft Konflikte vorprogrammiert.
In einem Fluss kann noch was nachrücken, in einem kleinen See eher nicht.
 

Angelfuchs

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Als ich damals die Forellen aus dem einen Steinbruchsee gefangen habe, zeigten diese keine Dekompressionstypischen Merkmale wie herausquellende Augen bzw. ein herausgedrückter Magensack.

Ich muß dazusagen, das diese Steinbruchseen Bergseen sind, bei denen mein Tauchcomputer das AdE-Programm, also das Tauchprogramm für Bergseen (bei geringerem Luftdruck) aktiviert hat...
Ich weiß zwar nicht, in welcher Höhe der See vom Themenstarter liegt, aber es muß nicht unbedingt sein, das gefangene Fische wegen zu schnellem Druckverlust sterben bzw. Nicht mehr zurückgesetzt werden können.

Etwas anderes ist es, wenn aus dem Meer z. B. bei Norwegen, Rotbarsche und Dorsche aus großen Tiefen (einige 100m) an die Oberfläche geholt werden, diese Fische sollten verwertet werden, da sie durch den schnellen Druckunterschied nicht überlebbare Verletzungen (herausgequollene Augen und herausgedrückter Magen) davongetragen haben.
 

observer

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meckpomm
Als ich damals die Forellen aus dem einen Steinbruchsee gefangen habe, zeigten diese keine Dekompressionstypischen Merkmale wie herausquellende Augen bzw. ein herausgedrückter Magensack.

Ich muß dazusagen, das diese Steinbruchseen Bergseen sind, bei denen mein Tauchcomputer das AdE-Programm, also das Tauchprogramm für Bergseen (bei geringerem Luftdruck) aktiviert hat...
Ich weiß zwar nicht, in welcher Höhe der See vom Themenstarter liegt, aber es muß nicht unbedingt sein, das gefangene Fische wegen zu schnellem Druckverlust sterben bzw. Nicht mehr zurückgesetzt werden können.

Etwas anderes ist es, wenn aus dem Meer z. B. bei Norwegen, Rotbarsche und Dorsche aus großen Tiefen (einige 100m) an die Oberfläche geholt werden, diese Fische sollten verwertet werden, da sie durch den schnellen Druckunterschied nicht überlebbare Verletzungen (herausgequollene Augen und herausgedrückter Magen) davongetragen haben.
barschartige vertragen das nicht und sterben dran!

dorsche dagegen vertragen es ab einer bestimmten tiefe wieder recht gut, da dann ein kanal im inneren platzt und sie die luft ablassen können (einfach erklärt).
blöde tiefen wären da ca 15-50m...


salmoniden kommen damit gut zurecht, deshalb hast du bei denen nix gemerkt.
 

Promachos

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Ich würde mich jetzt im Winter auf das Plateau konzentrieren und dort ab der Dämmerung bis in die Nacht mit langsam geführten Wobblern oder noch besser Suspendern angeln.
 

Angelfuchs

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Wieder etwas dazugelernt! :) Kann mich noch gut an die Bilder von gefangenen Rotbarschen in einem Angelmagazin erinnern, und die sahen schlimm aus!

Ja, auch von aus größeren Tiefen herausgeholten Flußbarsche und Zander sah ich auf Bildern auch erschreckende Aufnahmen!

Meint ihr, das man während des Drills diese beiden Fischarten aus größeren Tiefen so langsam rausholen kann, das sie kein Barotrauma davontragen und beim zurücksetzen überlebensfähig bleiben?
 

corrttx

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dem sonnigen Süden
dorsche dagegen vertragen es ab einer bestimmten tiefe wieder recht gut, da dann ein kanal im inneren platzt und sie die luft ablassen können (einfach erklärt).
blöde tiefen wären da ca 15-50m...

Kannst Du das ein wenig im Detail erklären? Interessiert mich doch sehr, da ich immer felsenfest davon ausgegangen war das die Dorsche das auch nicht überleben. Hab mit Dorschangeln zwar nichts am Hut aber man lernt ja bekanntlich nie aus.
 

observer

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Kannst Du das ein wenig im Detail erklären? Interessiert mich doch sehr, da ich immer felsenfest davon ausgegangen war das die Dorsche das auch nicht überleben. Hab mit Dorschangeln zwar nichts am Hut aber man lernt ja bekanntlich nie aus.
wir haben zusammen mit unseren norwegischen kollegen zusammen mal nen versuch in norge gemacht.
dorsche angeln, markieren und zurück(grob).

die fische bis ca 15/20m hatten keine probleme, die ab 50/60m(genaue tiefen müsste ich raussuchen) auch nicht mehr.

die bauen so viel druck auf, dass denen dadurch der kleine kanal zwischen schwimmblase und darm, oder die schwimmblase direkt platzt(müsste ich raussuchen) und sie so die gase ablassen können.

die gehen dann problem wieder runter und brauchen etwa zwei tage um diesen riss wieder zu schließen.
danach können sie dann ganz normal ihre vertikalwanderungen (zum fressen) fortsetzen.

bei köhlern ist's was anderes, die können nur zurückgesetzt werden wenn sie an der oberfläche gefangenen werden und man ihnen max 10-15m tiefe gönnt.
 

JStrassheim

Barsch Simpson
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Hey, klasse schon einige spannende Antworten.
Übrigens bin ich Johns, sorry oben ganz vergessen.

Und ja es ist ein Steinbruchsee. Die Taucher habe ich schon mal angeschrieben, wegen einer Tiefenkarte. Mal sehen, ob die kooperativ sind ;-). Unterwasserbilder habe ich wie oben schon beschrieben schon entdeckt auf der HP und da auch die dicken Zander entdeckt.
Zur Angeltechnik:
Also bisher höre ich eher raus auf den Plateaus angeln und nicht im Tiefen? Dann auch eher Dämmerung und Nacht. Mit Kunstköder oder auch Drakovitch.

Das Thema Trommelsucht ist klar. Gibt es ja schon viele Threads zu...
Freue mich auf weitere Ideen.
 

fragla

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Also bisher höre ich eher raus auf den Plateaus angeln und nicht im Tiefen? Dann auch eher Dämmerung und Nacht.
Das kommt darauf an, in welcher Tiefe das Plateau liegt und ob es dort Futterfisch gibt. Hält sich der Futterfisch auf 15m auf und das Plateau liegt auf 5m wird der Zander keine Energie verschwenden und das Plateau an schwimmen. Das gilt es für dich heraus zu finden. Je tiefer die Zander stehen, desto weniger spielt die Tageszeit eine Rolle, weil dunkel ist dunkel, trotzdem muss man die Beißzeiten raus finden, das kann dir vorher keiner sagen.
Natürlich kannst Du es auch mit Naturköder probieren, flexibel fischen ist nie verkehrt.
 

Skuromis

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Also Barsche an meinem See werden (inoffiziell ) auch bei 30m Fangtiefe zurückgesetzt. Der Trick ist: Der Fisch muss so schnell als möglich wieder auf die Wassertiefe zurück. Schnell abhaken, und mit nem Köpper zurück ins Wasser. Es wird mit weit über 90% Überlebenschance gerechnet. Ganz offiziell müsste man jeden Barsch oder Saibling töten, selbst wenn die nur fingerlang sind (z.B. beim Felchenangeln gibts die öfter mal).
 

Skuromis

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Aber ich vermute mal stark, das es sich hier wieder um eine Vermutung oder ein „Ich glaube, denke, fühle“ handelt - wie so oft. ;)
Jein, es gibt durchaus Studien darüber, leider oft mit Meeresfischen, die tatsächlich 95% Überlebenswahscheinlichkeiten ergeben haben, wenn der Fisch binnen 2 Minuten wieder im Tiefen war. Ich hab das grad erst wieder irgendwo gesehen gehabt, aber auf die Schnelle nicht gefunden. Und nur um einem Missverständnis vorzubeugen: Das hab nicht ich gesagt, das wurde mir so vermittelt, als ich das erste mal auf dem See geangelt habe (war sonst mit Wathose im Flachwasser unterwegs, da wars mir egal, aber mit Boot ists halt anders).
Für Barsche und Zander hab ich sowas in der Tat noch nicht gesehen. Aber: was soll ich mit nem fingerlangen Barsch? Wenn ich den entnehme ist er 100% tot.

Edit: Eine der Studien hab ich dann doch noch gefunden. Ist zwar ne andere als die erwähnte, die Ergebnisse sind aber ähnlich.
https://watermark.silverchair.com/fsv102.pdf?token=AQECAHi208BE49Ooan9kkhW_Ercy7Dm3ZL_9Cf3qfKAc485ysgAAAswwggLIBgkqhkiG9w0BBwagggK5MIICtQIBADCCAq4GCSqGSIb3DQEHATAeBglghkgBZQMEAS4wEQQMsAca7AtpagfYZURvAgEQgIICf9T4UXBQuEwMOQwYyuLYB-muHVsPb6laEQyMC7cCC4O4oOW-OSoU55UTCEOl1SspYGTTXnANrBUP9SWFrLevYyo8HRVOTTu1eWyC5_LEstLOtkQ-lgCvE0mkI29Bk-eowBFp7J6EZFKSKXrFUh7oTm25Hx4A-DwjxUEomePZiMSYezD4VyeSb_9UcpKgDwV8asR_bV4yQu7H4q555R7P-6nQcn_Ohg4Ku0zYF8yvw7sNmc-drXgQPLw8B9pNWLHnZDI9cQtbw7dqUItHF7IViX3R_OKa6AO9GT-PRIlBjasuECFwJ59N79dIKk3ZVt5_roYqQF1Ggwm8OgThvPzKpLBo-5xurfOaRAC6GTklcJHQ4tGnezAsMT4JD_EOD6HRkvpqHuXhfKM867yizV8a_jAAcTJOFPbCDRRxlVtyGmGx03oh-O8NwiGYJ9EkxCAC5svS-auBePmaF1Y58M8RVkEWFKIKpdxLVhfAyBxausyWpFoiDROZp4w8s5FYc2iBwnYmQ2oT1GxnAag2PQF17y1jagtE1rhKn7xfRNUAjApvnTjNxVPNMNO40XoRWVkMTdwjEzYj37pg8dSpEjgK9ZPOp7k3HvQUX93JEsT0-DrMvxIWJWKfDl5I5MKItw77J8Qo9FiOO6Ns3bKmbanIswU2pylrovfXWugWKsOvoJDETLBxiO7ez0UhKn6jTGxGMq6s-7RT3BtaS-eWfB4Mq2q8VYoFxB1aGj6_qgixcEXR6wZINF5VtmhfWyYlGbiNDKR02Bj9ImiJTiQCgNq56D1SWdCA7xVyfzRxwTnI0q4yBCFGJLVMj2H-3aW7Ssg2prVc9gc0tSiIjfAIjIVGHA
 
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Slevin

Nachläufer
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Zum Thema Tiefenkarte könntest du auch dein Glück bei Navionics oder in der Deeper-App probieren. Bei Navionics einfach den Chart Viewer auswählen und das Sonar Chart aktivieren. In der Deeper-App das kostenlose Testangebot des Premiumaccounts aktivieren und hoffen, dass schon jemand den See abgerastert hat.
 
S

Snotling4149

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Jein, es gibt durchaus Studien darüber, leider oft mit Meeresfischen, die tatsächlich 95% Überlebenswahscheinlichkeiten ergeben haben, wenn der Fisch binnen 2 Minuten wieder im Tiefen war. Ich hab das grad erst wieder irgendwo gesehen gehabt, aber auf die Schnelle nicht gefunden. Und nur um einem Missverständnis vorzubeugen: Das hab nicht ich gesagt, das wurde mir so vermittelt, als ich das erste mal auf dem See geangelt habe (war sonst mit Wathose im Flachwasser unterwegs, da wars mir egal, aber mit Boot ists halt anders).
Für Barsche und Zander hab ich sowas in der Tat noch nicht gesehen. Aber: was soll ich mit nem fingerlangen Barsch? Wenn ich den entnehme ist er 100% tot.

Edit: Eine der Studien hab ich dann doch noch gefunden. Ist zwar ne andere als die erwähnte, die Ergebnisse sind aber ähnlich.
https://watermark.silverchair.com/fsv102.pdf?token=AQECAHi208BE49Ooan9kkhW_Ercy7Dm3ZL_9Cf3qfKAc485ysgAAAswwggLIBgkqhkiG9w0BBwagggK5MIICtQIBADCCAq4GCSqGSIb3DQEHATAeBglghkgBZQMEAS4wEQQMsAca7AtpagfYZURvAgEQgIICf9T4UXBQuEwMOQwYyuLYB-muHVsPb6laEQyMC7cCC4O4oOW-OSoU55UTCEOl1SspYGTTXnANrBUP9SWFrLevYyo8HRVOTTu1eWyC5_LEstLOtkQ-lgCvE0mkI29Bk-eowBFp7J6EZFKSKXrFUh7oTm25Hx4A-DwjxUEomePZiMSYezD4VyeSb_9UcpKgDwV8asR_bV4yQu7H4q555R7P-6nQcn_Ohg4Ku0zYF8yvw7sNmc-drXgQPLw8B9pNWLHnZDI9cQtbw7dqUItHF7IViX3R_OKa6AO9GT-PRIlBjasuECFwJ59N79dIKk3ZVt5_roYqQF1Ggwm8OgThvPzKpLBo-5xurfOaRAC6GTklcJHQ4tGnezAsMT4JD_EOD6HRkvpqHuXhfKM867yizV8a_jAAcTJOFPbCDRRxlVtyGmGx03oh-O8NwiGYJ9EkxCAC5svS-auBePmaF1Y58M8RVkEWFKIKpdxLVhfAyBxausyWpFoiDROZp4w8s5FYc2iBwnYmQ2oT1GxnAag2PQF17y1jagtE1rhKn7xfRNUAjApvnTjNxVPNMNO40XoRWVkMTdwjEzYj37pg8dSpEjgK9ZPOp7k3HvQUX93JEsT0-DrMvxIWJWKfDl5I5MKItw77J8Qo9FiOO6Ns3bKmbanIswU2pylrovfXWugWKsOvoJDETLBxiO7ez0UhKn6jTGxGMq6s-7RT3BtaS-eWfB4Mq2q8VYoFxB1aGj6_qgixcEXR6wZINF5VtmhfWyYlGbiNDKR02Bj9ImiJTiQCgNq56D1SWdCA7xVyfzRxwTnI0q4yBCFGJLVMj2H-3aW7Ssg2prVc9gc0tSiIjfAIjIVGHA
Naja, von Meeresfischen auf Zander und Barsch schließen, ist leider ziemlich nutzlos. Zumal man nicht mal weis, ob der Fisch schlau genug ist instant wieder abzutauchen.
Mit so Aussagen beruhigen Angler sich mmn vor allem selbst.

Am Ende sehe ich zwei Möglichkeiten: Große Köder und alles entnehmen (bei 5" sind kleine Barsche ja dann doch selten), oder halt nicht unter 10m fischen.
 

JStrassheim

Barsch Simpson
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Angelland ;-)
Gutes Schlusswort zur Trommelsucht Thematik. Sehe ich genauso wie Johannes. ;-)
Mich würde ja noch interessieren, ob es nicht auch Sinn machen könnte mit totem KöFi an Segelpose den See zu beangeln.
Meinte ein Bekannter von mir. Er würde so auf 5-6m tief fischen, da da wahrscheinlich die Sprungschicht wäre...

Außerdem gibt es viele Krebse in dem See, aber aufgrund des sehr nährstoffarmen Wassers wahrscheinlich nicht so große Weißfischschwärme??? Oder kann man das gar nicht so sagen. Frag mich auch wie groß so eine Zanderpopulation und auch Barschpopulation wohl sein kann in so einem Gewässer.
Dann auch noch mit den jährlich besetzten Forellen als Konkurrenz...

Viele Fragen und richtig Bock, dass es endlich los geht... ;-)
 
S

Snotling4149

Gast
Gutes Schlusswort zur Trommelsucht Thematik. Sehe ich genauso wie Johannes. ;-)
Mich würde ja noch interessieren, ob es nicht auch Sinn machen könnte mit totem KöFi an Segelpose den See zu beangeln.
Meinte ein Bekannter von mir. Er würde so auf 5-6m tief fischen, da da wahrscheinlich die Sprungschicht wäre...

Außerdem gibt es viele Krebse in dem See, aber aufgrund des sehr nährstoffarmen Wassers wahrscheinlich nicht so große Weißfischschwärme??? Oder kann man das gar nicht so sagen. Frag mich auch wie groß so eine Zanderpopulation und auch Barschpopulation wohl sein kann in so einem Gewässer.
Dann auch noch mit den jährlich besetzten Forellen als Konkurrenz...

Viele Fragen und richtig Bock, dass es endlich los geht... ;-)
Wenn die Sprungschicht wirklich da ist, dann ist das sicher einen Versuch wert. Ist ja auch sehr Jahreszeitabhängig.

Und Creatures sind sowieso ne gute Idee. Das lohnt sich sicher.
 

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