Hallo @ all,
ich bin neu und brauche dringend mal euren Rat und hoffe, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt.
Ich befische nun schon etliche Jahre die obere Lahn bei Marburg (Tiefe ca. 1,5-2,5m; Breite ca. 15-25m; langsame bis mittlere Strömung).
Vor einigen Jahren wurden ca. 500 laichreife Zander ausgesetzt. Seit dem ist das Wasser Jahr für Jahr konstant trüber geworden (Sichtweite mittlerweile unter 30cm). Auch konnte ich über die letzen Jahre vermehr Zanderbrut am Ufer entdecken und ein Vereinskollege hat sogar schöne Exemplare beim Laichen beobachtet. Die Bedingungen sind also nicht die Schlechtesten.
Nun befische ich das Gewässer einige Jahre gezielt auf Zander und konnte schon einige Bisse vermerken (Tock in der Rute; Hundszähne im Gummifisch), aber die Bisse sind sehr sehr rar und extrem unregelmäßig, außerdem bleibt kein Fisch hängen. Da auch nur wenig Fische bis jetzt gefangen wurden und ich schon einige Male Zanderschwärme beim Rauben erwischt habe, müssten die Fische auf jeden Fall im Gewässer sein.
Im Stillwasser habe ich mit Jiggen und Faulenzen schon viele Zander überlisten können. Auch mein Gerät und die Gummis habe ich voll auf Zander eingestell. Somit dürfte es, meiner Meinung nach, nicht am Tackle liegen.
Dennoch schein es fast das ganze Jahr unmöglich einen Zander zu fangen.
Da unser Gewässer einen extrem starken Hecht und Barschbestand aufweist, bleiben meist nur diese Kollegen am Haken hängen.
Nun würde ich gern mal eure Meinung zu diesem Thema hören. Habt ihr ähnliche Erfahrungen an ähnlichen oder sogar dem gleichen Gewässer gemacht. Aufgeben ist nicht drin, wozu mir bereits ein bekannter "Zander-Spezi" geraten hat
Auch ist mir klar, dass dieses Gewässer absolut nicht mit Rhein oder Elbe vergleichbar ist und die Situation nicht die Leichteste ist, dennoch muss es ja wohl auch hier möglich sein, regelmäßig seine Zander zu fangen. Da ich auch sehr oft draußen bin, ist es unwahrscheinlich, dass man die Schuld nur dem Wetter, Luftdruck, Mond usw. zuschieben kann.
Gruß
Zollie
ich bin neu und brauche dringend mal euren Rat und hoffe, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt.
Ich befische nun schon etliche Jahre die obere Lahn bei Marburg (Tiefe ca. 1,5-2,5m; Breite ca. 15-25m; langsame bis mittlere Strömung).
Vor einigen Jahren wurden ca. 500 laichreife Zander ausgesetzt. Seit dem ist das Wasser Jahr für Jahr konstant trüber geworden (Sichtweite mittlerweile unter 30cm). Auch konnte ich über die letzen Jahre vermehr Zanderbrut am Ufer entdecken und ein Vereinskollege hat sogar schöne Exemplare beim Laichen beobachtet. Die Bedingungen sind also nicht die Schlechtesten.
Nun befische ich das Gewässer einige Jahre gezielt auf Zander und konnte schon einige Bisse vermerken (Tock in der Rute; Hundszähne im Gummifisch), aber die Bisse sind sehr sehr rar und extrem unregelmäßig, außerdem bleibt kein Fisch hängen. Da auch nur wenig Fische bis jetzt gefangen wurden und ich schon einige Male Zanderschwärme beim Rauben erwischt habe, müssten die Fische auf jeden Fall im Gewässer sein.
Im Stillwasser habe ich mit Jiggen und Faulenzen schon viele Zander überlisten können. Auch mein Gerät und die Gummis habe ich voll auf Zander eingestell. Somit dürfte es, meiner Meinung nach, nicht am Tackle liegen.
Dennoch schein es fast das ganze Jahr unmöglich einen Zander zu fangen.
Da unser Gewässer einen extrem starken Hecht und Barschbestand aufweist, bleiben meist nur diese Kollegen am Haken hängen.
Nun würde ich gern mal eure Meinung zu diesem Thema hören. Habt ihr ähnliche Erfahrungen an ähnlichen oder sogar dem gleichen Gewässer gemacht. Aufgeben ist nicht drin, wozu mir bereits ein bekannter "Zander-Spezi" geraten hat
Auch ist mir klar, dass dieses Gewässer absolut nicht mit Rhein oder Elbe vergleichbar ist und die Situation nicht die Leichteste ist, dennoch muss es ja wohl auch hier möglich sein, regelmäßig seine Zander zu fangen. Da ich auch sehr oft draußen bin, ist es unwahrscheinlich, dass man die Schuld nur dem Wetter, Luftdruck, Mond usw. zuschieben kann.
Gruß
Zollie