Hallo,
da ich gelegentlich die Möglichkeit habe vollfarbig in 3D zu drucken hab ich mich mal an einem Wobbler versucht. Als Spinnfischer denkt man daran natürlich zuerst. ;-)
Zunächst hab ich den gesamten Wobbler (noch ohne Metall) mit einem CAD-Programm modelliert. Mit Hilfe von B-Splines bekommt man sehr schön fließende Übergänge hin. Problematisch war das Justieren des Gewichtes. Das Programm gibt zwar Volumen und Gewicht des Modells unter Angabe des verwendeten Materials preis, allerdings ist es nicht möglich das Volumen eines umbauten Raumes zu bestimmen. So musste ich immer erst den Vollkörper modellieren, dann das Volumen berechnen um dann den Wobbler virtuell auzuhöhlen und das Gewicht bestimmen. Da das Material etwa die Dichte von Porzellan hat und damit sehr schwer ist war es nötig so viel Material wie möglich aus dem Inneraum zu entfernen.
Nach etlichen Durchläufen war ich dann bei einer Wandung von etwa 3mm bei einer Ködergröße von ca. 9cm und einer Dichte von etwas unter 1 g/cm³ (Stahldraht und Drilling müssen ja berücksichtigt werden).
Für die Tauchschaufel plane ich Polycarbonat zu verwenden, da Acryl doch sehr schneller verschleißt.
So sa der Wobbler nach dem Modellieren aus.
Für die Textur habe ich ein Barschfoto mit einem Grafikprogramm etwas aufgepimpt. Farebn nachgetrimmt und Farbsaum angefügt.
Heut morgen habe ich nun den Grundkörper gedruckt und infiltriert. Sieht ganz gut aus wie ich finde.
Der Grundkörper wird nun noch fein geschliffen. Im Anschluß wird die Stahlachse eingelegt, die Tauchschaufel eingeklebt und mit Dichtmasse verschlossen. Dann noch mit Epoxy veriegeln.
Zum genauen Austarieren des Gewichtes mit Blei muss ich mir dann noch was einfallen lassen.
Gruß
Kai
da ich gelegentlich die Möglichkeit habe vollfarbig in 3D zu drucken hab ich mich mal an einem Wobbler versucht. Als Spinnfischer denkt man daran natürlich zuerst. ;-)
Zunächst hab ich den gesamten Wobbler (noch ohne Metall) mit einem CAD-Programm modelliert. Mit Hilfe von B-Splines bekommt man sehr schön fließende Übergänge hin. Problematisch war das Justieren des Gewichtes. Das Programm gibt zwar Volumen und Gewicht des Modells unter Angabe des verwendeten Materials preis, allerdings ist es nicht möglich das Volumen eines umbauten Raumes zu bestimmen. So musste ich immer erst den Vollkörper modellieren, dann das Volumen berechnen um dann den Wobbler virtuell auzuhöhlen und das Gewicht bestimmen. Da das Material etwa die Dichte von Porzellan hat und damit sehr schwer ist war es nötig so viel Material wie möglich aus dem Inneraum zu entfernen.
Nach etlichen Durchläufen war ich dann bei einer Wandung von etwa 3mm bei einer Ködergröße von ca. 9cm und einer Dichte von etwas unter 1 g/cm³ (Stahldraht und Drilling müssen ja berücksichtigt werden).
Für die Tauchschaufel plane ich Polycarbonat zu verwenden, da Acryl doch sehr schneller verschleißt.
So sa der Wobbler nach dem Modellieren aus.
Für die Textur habe ich ein Barschfoto mit einem Grafikprogramm etwas aufgepimpt. Farebn nachgetrimmt und Farbsaum angefügt.
Heut morgen habe ich nun den Grundkörper gedruckt und infiltriert. Sieht ganz gut aus wie ich finde.
Der Grundkörper wird nun noch fein geschliffen. Im Anschluß wird die Stahlachse eingelegt, die Tauchschaufel eingeklebt und mit Dichtmasse verschlossen. Dann noch mit Epoxy veriegeln.
Zum genauen Austarieren des Gewichtes mit Blei muss ich mir dann noch was einfallen lassen.
Gruß
Kai