Moin Alarm'er !
ich habe vor meiner Haustür ein Gewässer, welches man als ,,Kommerziellen Forellensee" bezeichnen kann. Das angeln dort ist nur Sonntags 6-12 uhr erlaubt, einmal im Monat findet ein Nachtangeln statt.
Der See ist eine ehemalige Tonkuhle, eigendlich waren es mal zwei Teiche, die mit der Zeit zu einem gewurden sind. Er hat eine Größe von rund 3-4 Ha Wasserfläche. Dadurch das der See mal aus zweien bestand, ist in der mitte ein ,,Damm" welcher rund 5m breit ist und meist 3.5m unter der Oberfläche liegt. Er geht Quer durch den See. An den Seiten fällt er auf 5 bis 7m ab, die tiefste Stelle liegt bei rund 9-10 Metern.
In der Mitte befindet sich ein Forellengatter, drum herrum sehen ein paar Entenhäuser.
Es wurden vor ettlichen Jahren mal 8 Waller gesetzt, welche heute zwischen 2 bis 2.50m länge haben. Immerwieder kann ich jedoch auch kleinere exemplare von bis zu 1.50m am Ufer beobachten. Kleinere Welse um die 45-60cm werden gelegendlich gefangen.
In den Morgenstunden sowie zum Abend hin kann man einen der großen Waller an der Oberfläche zwischen den Entenhäusern beim Jagen beobachten (?).
Er kommt mir dem Kopf aus dem Wasser und schlägt mit dem Schwanz auf die Wasserfläche. Dieses Wiederholt sich zwischen 3-7mal innerhalb einer Stunde. Dannach ist ruhe.
Das Fischvorkommen und somit das Futterangebot beschränkt sich auf Karpfen, Hechte, Zander, Aale, Forellen, Schleien, Barsche, Brassen, Güster, Rotaugen und Gründlingen.
Immerwieder trauen sich mutige Angler an die Fische herran, versuchen mit den unterschiedlichsten Methoden einen der Fische an den Haken zu bekommen. Bislang jedoch vergebens. Manche füttern Tage vorher mit Schweineleber an, andere versuchen es auf gut Glück, andere lassen ihre Montage mit dem Boot an einem der Entenhäusern befestigen.
Bislang wie gesagt, alles ohne erfolg.
Zur Laichzeit der Welse sieht man immer wieder einen oder mehrere der großen Exemplare ganz dicht und über Wochen lang am Ufer stehen. Letztes Jahr konnte ich 6 Stk zwischen 1.20m und 2.10 (geschätzt) auf einem Haufen beobachten.
Kurz dannach versuchte ich an genau der stelle eine Nacht auf die Welse zu angeln. Das Ergebniss könnt ihr euch denken.
Vor zwei Wochen gelang es einem Freund von mir, einen Wels beim Hechtangeln im Mittelwasser, mittags um 11 Uhr an den Haken zu bekommen. Nach kurzem Drill schlitzte er jedoch aus.
Meine konkrete Frage ist nun, wie bekomme ich diese Fische an den Haken? Wir sind mit unseren Latein am Ende.
Spinnfischen ist nicht erlaubt.
Die Umstände sind durch die beschränkte Angelzeit natürlich nicht die Besten.
Danke für eure Hilfe.
Marcel
ich habe vor meiner Haustür ein Gewässer, welches man als ,,Kommerziellen Forellensee" bezeichnen kann. Das angeln dort ist nur Sonntags 6-12 uhr erlaubt, einmal im Monat findet ein Nachtangeln statt.
Der See ist eine ehemalige Tonkuhle, eigendlich waren es mal zwei Teiche, die mit der Zeit zu einem gewurden sind. Er hat eine Größe von rund 3-4 Ha Wasserfläche. Dadurch das der See mal aus zweien bestand, ist in der mitte ein ,,Damm" welcher rund 5m breit ist und meist 3.5m unter der Oberfläche liegt. Er geht Quer durch den See. An den Seiten fällt er auf 5 bis 7m ab, die tiefste Stelle liegt bei rund 9-10 Metern.
In der Mitte befindet sich ein Forellengatter, drum herrum sehen ein paar Entenhäuser.
Es wurden vor ettlichen Jahren mal 8 Waller gesetzt, welche heute zwischen 2 bis 2.50m länge haben. Immerwieder kann ich jedoch auch kleinere exemplare von bis zu 1.50m am Ufer beobachten. Kleinere Welse um die 45-60cm werden gelegendlich gefangen.
In den Morgenstunden sowie zum Abend hin kann man einen der großen Waller an der Oberfläche zwischen den Entenhäusern beim Jagen beobachten (?).
Er kommt mir dem Kopf aus dem Wasser und schlägt mit dem Schwanz auf die Wasserfläche. Dieses Wiederholt sich zwischen 3-7mal innerhalb einer Stunde. Dannach ist ruhe.
Das Fischvorkommen und somit das Futterangebot beschränkt sich auf Karpfen, Hechte, Zander, Aale, Forellen, Schleien, Barsche, Brassen, Güster, Rotaugen und Gründlingen.
Immerwieder trauen sich mutige Angler an die Fische herran, versuchen mit den unterschiedlichsten Methoden einen der Fische an den Haken zu bekommen. Bislang jedoch vergebens. Manche füttern Tage vorher mit Schweineleber an, andere versuchen es auf gut Glück, andere lassen ihre Montage mit dem Boot an einem der Entenhäusern befestigen.
Bislang wie gesagt, alles ohne erfolg.
Zur Laichzeit der Welse sieht man immer wieder einen oder mehrere der großen Exemplare ganz dicht und über Wochen lang am Ufer stehen. Letztes Jahr konnte ich 6 Stk zwischen 1.20m und 2.10 (geschätzt) auf einem Haufen beobachten.
Kurz dannach versuchte ich an genau der stelle eine Nacht auf die Welse zu angeln. Das Ergebniss könnt ihr euch denken.
Vor zwei Wochen gelang es einem Freund von mir, einen Wels beim Hechtangeln im Mittelwasser, mittags um 11 Uhr an den Haken zu bekommen. Nach kurzem Drill schlitzte er jedoch aus.
Meine konkrete Frage ist nun, wie bekomme ich diese Fische an den Haken? Wir sind mit unseren Latein am Ende.
Spinnfischen ist nicht erlaubt.
Die Umstände sind durch die beschränkte Angelzeit natürlich nicht die Besten.
Danke für eure Hilfe.
Marcel