Alexxytraz
Echo-Orakel
Moin,
da ich bisher mit 15+ Schneidertagen auf Wels am Rhein unterwegs bin, ohne jeglichen Kontakt, versuche ich nun, ob hier jemand noch eine Idee hat, was ich ändern bzw. bei meiner Herangehensweise anpassen kann.
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, angle ich direkt am Hauptstrom in den Buhnenfeldern. Bei uns kann man die Buhnen nicht betreten, sondern nur direkt vom Ufer aus fischen. Ich versuche die Buhnen immer systematisch abzufischen und fange an Position eins mit kurzen Würfen an den Buhnenfuß an, wo ich direkt nach dem Aufkommen die Köder einleiere. Dann durchfische ich die komplette eingezeichnete Fläche jeweils mit Einleiern direkt nach dem Aufkommen. Das folgt ein Absinkenlassen zum Grund, erneutes Einleiern und schließlich jeweils eine Runde Jiggen und am Grund schleifend, je nachdem wie die Strömung es zulässt. Die anderen Positionen angle ich nach demselben Prinzip ab.
Als Köder verwende ich überwiegend Gummifische von 15-18 cm Länge mit Bleiköpfen von 20-40 g, abhängig von der Buhne und der Strömungslage. Ich habe bereits Experimente mit 80-120 g gemacht, jedoch macht das bei den Tiefen hier wenig Sinn. Die tiefste Buhne bei uns hat etwa 6 m Tiefe, während 3-5 m die Norm ist.
Ich habe auch schon die Einfahrten zu den angrenzenden Seen getestet, aber meiner Meinung nach sind diese zu stark befischt. Oft haben dort Ansitzangler ihre Montagen ausgeworfen, da möchte man nicht hineinfuchteln.
Tageszeitlich habe ich eigentlich auch schon alles probiert, außer der intensiven Mittagshitze – das ist mir zu extrem. Oft bin ich abends von 18:00 bis 02:00 Uhr draußen gewesen, habe aber auch schon sehr früh morgens von 3:00 bis 9:00 Uhr experimentiert.
Den Wasserstand beobachte ich regelmäßig und habe auch versucht, ans Wasser zu kommen nach Verhältnismäßig hohen Anstiegen. Diese waren meist im Bereich von 50 cm bis 100 cm innerhalb von 24 Stunden. Leider war das Wasser dennoch relativ klar. Zudem sind sehr viele Brutfische im Wasser unterwegs, was mich darüber nachdenken lässt, auf kleinere Köder umzusteigen. Allerdings könnte das aufgrund meiner aktuellen Ausrüstung hinsichtlich der Wurfweite problematisch sein.
Eine Option, die ich noch im Hinterkopf habe, ist, mir einen Deeper zu kaufen und die Buhnen erstmal auf die Standplätze abzusuchen. Diese Idee stammt von @Lute, jedoch habe ich mich bisher noch nicht dazu durchgerungen.
Ich bin ein bisschen am Ende meines Lateins angelangt und hoffe, hier vielleicht die eine oder andere Idee zu finden, wie ich endlich meinen ersten Welskontakt verbuchen kann, oder ob ich vielleicht etwas Offensichtliches übersehen habe.
da ich bisher mit 15+ Schneidertagen auf Wels am Rhein unterwegs bin, ohne jeglichen Kontakt, versuche ich nun, ob hier jemand noch eine Idee hat, was ich ändern bzw. bei meiner Herangehensweise anpassen kann.
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, angle ich direkt am Hauptstrom in den Buhnenfeldern. Bei uns kann man die Buhnen nicht betreten, sondern nur direkt vom Ufer aus fischen. Ich versuche die Buhnen immer systematisch abzufischen und fange an Position eins mit kurzen Würfen an den Buhnenfuß an, wo ich direkt nach dem Aufkommen die Köder einleiere. Dann durchfische ich die komplette eingezeichnete Fläche jeweils mit Einleiern direkt nach dem Aufkommen. Das folgt ein Absinkenlassen zum Grund, erneutes Einleiern und schließlich jeweils eine Runde Jiggen und am Grund schleifend, je nachdem wie die Strömung es zulässt. Die anderen Positionen angle ich nach demselben Prinzip ab.
Als Köder verwende ich überwiegend Gummifische von 15-18 cm Länge mit Bleiköpfen von 20-40 g, abhängig von der Buhne und der Strömungslage. Ich habe bereits Experimente mit 80-120 g gemacht, jedoch macht das bei den Tiefen hier wenig Sinn. Die tiefste Buhne bei uns hat etwa 6 m Tiefe, während 3-5 m die Norm ist.
Ich habe auch schon die Einfahrten zu den angrenzenden Seen getestet, aber meiner Meinung nach sind diese zu stark befischt. Oft haben dort Ansitzangler ihre Montagen ausgeworfen, da möchte man nicht hineinfuchteln.
Tageszeitlich habe ich eigentlich auch schon alles probiert, außer der intensiven Mittagshitze – das ist mir zu extrem. Oft bin ich abends von 18:00 bis 02:00 Uhr draußen gewesen, habe aber auch schon sehr früh morgens von 3:00 bis 9:00 Uhr experimentiert.
Den Wasserstand beobachte ich regelmäßig und habe auch versucht, ans Wasser zu kommen nach Verhältnismäßig hohen Anstiegen. Diese waren meist im Bereich von 50 cm bis 100 cm innerhalb von 24 Stunden. Leider war das Wasser dennoch relativ klar. Zudem sind sehr viele Brutfische im Wasser unterwegs, was mich darüber nachdenken lässt, auf kleinere Köder umzusteigen. Allerdings könnte das aufgrund meiner aktuellen Ausrüstung hinsichtlich der Wurfweite problematisch sein.
Eine Option, die ich noch im Hinterkopf habe, ist, mir einen Deeper zu kaufen und die Buhnen erstmal auf die Standplätze abzusuchen. Diese Idee stammt von @Lute, jedoch habe ich mich bisher noch nicht dazu durchgerungen.
Ich bin ein bisschen am Ende meines Lateins angelangt und hoffe, hier vielleicht die eine oder andere Idee zu finden, wie ich endlich meinen ersten Welskontakt verbuchen kann, oder ob ich vielleicht etwas Offensichtliches übersehen habe.