fishing is life
Echo-Orakel
Hallo liebe Forengemeinde!
Eigentlich wollte ich keinen Bericht verfassen, jedoch ist es eigentlich zu schade euch meinen kleinen Angeltrip im Oktober letzten Jahres vorzuenthalten, und ich hoffe, dass ich mit dem Beitrag das Forum vielleicht ein wenig bereichern kann.
Wie schon erwähnt, konnte ich im Oktober 2018 12 Tage mit meiner Famillie auf Ibiza verbringen. Eigentlich war es als Famillienurlaub geplant, jedoch war klar, dass während meine Famillie faul am Strand herumliegt, ich zur Angel greife und die Felsen unsicher mache.
In der Stellenauswahl war ich leider etwas limitiert, da ein nahegelegender (schöner) Sandstrand für meine Family gewährleistet sein musste, jedoch war dies eigentlich kein Problem.
Mein Tackle fürs Shore Jigging/Heavy Spinning bestand aus einer Shimano Yasei STC Monster in 3.15m gepaart mit einer Daiwa BG 4000 bespult mit einer 0.24mm geflochtenen und einer Shimano Blue Romance STC Stickbait in 2.70m, einer Daiwa BG 3500 und 0.22mm geflochtenen.
Als Vorfach diente das Varivas Shock Leader in 0.50 und 0.60mm.
Als Köder dienten zumeist Jigs im 40-90 Gramm Bereich, um einige Modelle zu nennen, einige Jigs von Shout, der Major Craft Jigpara, der Ima Metal Jig und der Maria Shore Blue.
Waren diese nicht von Haus aus geriggt, fischte ich diese mit Assist Hooks von Vanfook in 1/0, 2/0 und 3/0 (sowohl Single als auch Double)
Als Hardbaits dienten meist Minnows von Duo, vor allem der Duo Tide Minnow und der Duo Malice, des Weiteren hatte ich noch einige Topwaterbaits wie den Duo Pencil Popper dabei, auf welchen ich allerdings keinen Fisch landen konnte.
Der Urlaub begann mit einem Ausflug an die Cala Bassa, in der Vogelperspektive links von der Bucht liegt ein kleiner Wald, durchstreift man dieses kommt man an eine malerische und vor allem Steile Felsküste mit tiefem Wasser.
Bereits beim ersten Wurf bzw dem ersten Wurf des gesamten Urlaubs bekam ich den gewünschten Biss auf den Ima Metal Jig in 50g.
Nach kurzem Drill an der Shimano Blue Romance konnte ich einen kleinen Amberjack landen.
Diese Größe war zu der Zeit in Massen anzutreffen, sodass ich den Gesamten Urlaub nie Probleme hatte Fische zu fangen, es gestaltete sich nur eher schwer die größeren ans Band zu bekommen, wobei das ja landbased am Mittelmeer meiner Meinung nach immer relativ schwer ist.
Am besagten Spot konnte ich mit Sicherheit noch 30 weitere Amberjacks in der Größe fangen (das macht unglaublich Spaß selbst in dieser Größe, wenn die heimischen Barsche so kämpfen würden in der Größe wäre das ein Träumchen).
Bild vom Spot
Damit der Bericht nicht zu lang wird erspare ich euch die ganzen Bilder von den kleinen AJs, es waren einfach zu viele ^^
Beim Drilen eines weiteren kleinen Amberjacks spürte ich auf einmal eine heftige Attacke gefolgt von einem enorm großen Wiederstandes, plötzlich zeigte sich ein wirklich sehr großer Barrakuda für Mittelmeer Verhältnisse (mit Sicherheit der größte Barrakuda den ich bisher am Mittelmeer gesehen habe), mit meinem kleinen Amberjack im Mund.
Leider war der Barrakuda nicht am Assist Hook gehakt, sodass dieser beim Landeversuch einfach losließ und einfach Davonschwamm. Der Amberjack war leider sehr stark verletzt, beim Release schwamm er zwar weg, aber ich bin mir Sicher dass der Barra seinen Job zu Ende gebracht hat.
Am besagten Spot konnte ich sonst noch einen kleinen Zackenbarsch (Goldblotched Grouper?) Und einige kleine False Albacores landen.
Gegen Nachmittag probierte ich es ganz im Norden der Bucht, quasi am Buchtseingang mit einem Duo Tide Minnow und ich konnte einen Barrakuda fangen (Biss und Drill sogar auf Video )
Damit war der erste Tag passé und meiner Meinung nach sehr erfolgreich.
Der zweite Tag lief noch besser.
Wir sind zur Cala Vadella im Südwesten der Insel gefahren, vor der Bucht fällt das Ufer auch wieder sehr steil ab.
Bereits nach einigen Würfen konnte ich wieder einen kleinen AJ auf einen 80g Jig von Shout fangen.
Bereits einige Würfer später folgen der nächste Biss auf den selben Jig, direkt war klar: Das ist ein besserer Amberjack!
Der Drill an der Yasei Monster war extrem hart und nervenaufreibend! Der Fisch schwamm direkt in das Riff und das 0.60mm Vorfach war sehr aufgeraut, also ein bisschen Glück war auch dabei.
Leider probierte ich den Fisch aus dem Wasser zu heben (sehr dumme Idee), woraufhin die Yasei brach. (Ihr kennt das unter Andrenalin überlegt man nicht lange )
Das hieß: Zweiter Tag und meine eigentliche Jigging rute war kaputt, also blieb nur noch die leichte STC Stickbait.
Am selben Spot konnte ich auch noch eine Mahi Mahi auf einen Stickbait Haken, welche ich jedoch im Drill verlor.
Am Abend ging ich mit meinem Vater noch an eine lange Steinmole südlich der Cala Salada.
Kleiner AJ mit besagtem Spot im Hintergrund.
Nach einigen kleinen Amberjacks biss wieder ein größerer Amberjack auf einen 50g Major Craft Jigpara.
An meinem leichten Setup war es ein noch härterer Drill verglichen mit dem ein paar Stunden zuvor.
Glücklicherweise ging alles gut und ich konnte stolz einen weiteren schönen Amberjack fangen.
Ich kann nicht aufhören über die Kampfkraft dieser Fische zu schwärmen, ich habe leider noch nicht so viele Erfahrungen im Salzwasser bzw meine Erfahrungen beschränken sich nur auf das Mittelmeer und somit habe ich viele warscheinlich ebenfalls sehr starke Kämpfer noch nicht gefangen, aber was ein Amberjack im Drill abliefert ist meiner Meinung nach einfach nur bewundernswert.
Neben vielen weiteren kleinen Amberjacks biss unter anderem noch ein sehr kleiner False Albacore.
Part 1
Eigentlich wollte ich keinen Bericht verfassen, jedoch ist es eigentlich zu schade euch meinen kleinen Angeltrip im Oktober letzten Jahres vorzuenthalten, und ich hoffe, dass ich mit dem Beitrag das Forum vielleicht ein wenig bereichern kann.
Wie schon erwähnt, konnte ich im Oktober 2018 12 Tage mit meiner Famillie auf Ibiza verbringen. Eigentlich war es als Famillienurlaub geplant, jedoch war klar, dass während meine Famillie faul am Strand herumliegt, ich zur Angel greife und die Felsen unsicher mache.
In der Stellenauswahl war ich leider etwas limitiert, da ein nahegelegender (schöner) Sandstrand für meine Family gewährleistet sein musste, jedoch war dies eigentlich kein Problem.
Mein Tackle fürs Shore Jigging/Heavy Spinning bestand aus einer Shimano Yasei STC Monster in 3.15m gepaart mit einer Daiwa BG 4000 bespult mit einer 0.24mm geflochtenen und einer Shimano Blue Romance STC Stickbait in 2.70m, einer Daiwa BG 3500 und 0.22mm geflochtenen.
Als Vorfach diente das Varivas Shock Leader in 0.50 und 0.60mm.
Als Köder dienten zumeist Jigs im 40-90 Gramm Bereich, um einige Modelle zu nennen, einige Jigs von Shout, der Major Craft Jigpara, der Ima Metal Jig und der Maria Shore Blue.
Waren diese nicht von Haus aus geriggt, fischte ich diese mit Assist Hooks von Vanfook in 1/0, 2/0 und 3/0 (sowohl Single als auch Double)
Als Hardbaits dienten meist Minnows von Duo, vor allem der Duo Tide Minnow und der Duo Malice, des Weiteren hatte ich noch einige Topwaterbaits wie den Duo Pencil Popper dabei, auf welchen ich allerdings keinen Fisch landen konnte.
Der Urlaub begann mit einem Ausflug an die Cala Bassa, in der Vogelperspektive links von der Bucht liegt ein kleiner Wald, durchstreift man dieses kommt man an eine malerische und vor allem Steile Felsküste mit tiefem Wasser.
Bereits beim ersten Wurf bzw dem ersten Wurf des gesamten Urlaubs bekam ich den gewünschten Biss auf den Ima Metal Jig in 50g.
Nach kurzem Drill an der Shimano Blue Romance konnte ich einen kleinen Amberjack landen.
Diese Größe war zu der Zeit in Massen anzutreffen, sodass ich den Gesamten Urlaub nie Probleme hatte Fische zu fangen, es gestaltete sich nur eher schwer die größeren ans Band zu bekommen, wobei das ja landbased am Mittelmeer meiner Meinung nach immer relativ schwer ist.
Am besagten Spot konnte ich mit Sicherheit noch 30 weitere Amberjacks in der Größe fangen (das macht unglaublich Spaß selbst in dieser Größe, wenn die heimischen Barsche so kämpfen würden in der Größe wäre das ein Träumchen).
Bild vom Spot
Damit der Bericht nicht zu lang wird erspare ich euch die ganzen Bilder von den kleinen AJs, es waren einfach zu viele ^^
Beim Drilen eines weiteren kleinen Amberjacks spürte ich auf einmal eine heftige Attacke gefolgt von einem enorm großen Wiederstandes, plötzlich zeigte sich ein wirklich sehr großer Barrakuda für Mittelmeer Verhältnisse (mit Sicherheit der größte Barrakuda den ich bisher am Mittelmeer gesehen habe), mit meinem kleinen Amberjack im Mund.
Leider war der Barrakuda nicht am Assist Hook gehakt, sodass dieser beim Landeversuch einfach losließ und einfach Davonschwamm. Der Amberjack war leider sehr stark verletzt, beim Release schwamm er zwar weg, aber ich bin mir Sicher dass der Barra seinen Job zu Ende gebracht hat.
Am besagten Spot konnte ich sonst noch einen kleinen Zackenbarsch (Goldblotched Grouper?) Und einige kleine False Albacores landen.
Gegen Nachmittag probierte ich es ganz im Norden der Bucht, quasi am Buchtseingang mit einem Duo Tide Minnow und ich konnte einen Barrakuda fangen (Biss und Drill sogar auf Video )
Damit war der erste Tag passé und meiner Meinung nach sehr erfolgreich.
Der zweite Tag lief noch besser.
Wir sind zur Cala Vadella im Südwesten der Insel gefahren, vor der Bucht fällt das Ufer auch wieder sehr steil ab.
Bereits nach einigen Würfen konnte ich wieder einen kleinen AJ auf einen 80g Jig von Shout fangen.
Bereits einige Würfer später folgen der nächste Biss auf den selben Jig, direkt war klar: Das ist ein besserer Amberjack!
Der Drill an der Yasei Monster war extrem hart und nervenaufreibend! Der Fisch schwamm direkt in das Riff und das 0.60mm Vorfach war sehr aufgeraut, also ein bisschen Glück war auch dabei.
Leider probierte ich den Fisch aus dem Wasser zu heben (sehr dumme Idee), woraufhin die Yasei brach. (Ihr kennt das unter Andrenalin überlegt man nicht lange )
Das hieß: Zweiter Tag und meine eigentliche Jigging rute war kaputt, also blieb nur noch die leichte STC Stickbait.
Am selben Spot konnte ich auch noch eine Mahi Mahi auf einen Stickbait Haken, welche ich jedoch im Drill verlor.
Am Abend ging ich mit meinem Vater noch an eine lange Steinmole südlich der Cala Salada.
Kleiner AJ mit besagtem Spot im Hintergrund.
Nach einigen kleinen Amberjacks biss wieder ein größerer Amberjack auf einen 50g Major Craft Jigpara.
An meinem leichten Setup war es ein noch härterer Drill verglichen mit dem ein paar Stunden zuvor.
Glücklicherweise ging alles gut und ich konnte stolz einen weiteren schönen Amberjack fangen.
Ich kann nicht aufhören über die Kampfkraft dieser Fische zu schwärmen, ich habe leider noch nicht so viele Erfahrungen im Salzwasser bzw meine Erfahrungen beschränken sich nur auf das Mittelmeer und somit habe ich viele warscheinlich ebenfalls sehr starke Kämpfer noch nicht gefangen, aber was ein Amberjack im Drill abliefert ist meiner Meinung nach einfach nur bewundernswert.
Neben vielen weiteren kleinen Amberjacks biss unter anderem noch ein sehr kleiner False Albacore.
Part 1
Zuletzt bearbeitet: