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GeFished

Master-Caster
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Hallo zusammen,

Mittlerweile weiß ich dass mein Boot aus einer Französischen Firma namens SEB in Cannes kommt.
Gemessen hat es knappe 3,15m Länge und ca 1,50m Breite.
Das Boot haben wor Mittlerweile trocken gelegt und auf den Kopf gestellt damit das Wasser aus der Schale läuft, das war schon einiges was da raus kam.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass der Innenboden ser schwammig war und ein gluckern zu hören war, daher gehe och davon aus dass der schaum, falls vorhanden, voll wasser ist, was auch das Gewicht erklärt. Jetzt habe ich mir den Plan aufgebaut. Das Boot mit spanten und Wangen neu auszubauen und das Deck neu zu bauen.
Ich bin die Generation Youtube und habe da ein Projekt von einem Heimwerker gefunden der das gleiche gemacht hat.
Nun meine Frage:
Woraus baue ich diese Elemente? Möchte es möglichst leicht halten und jetzt stellt sich mir halt die Frage
Welches Material? Hartschaum oder Sperrholz aw100 und wie dick sollten die Sachen werden?
Ich weiß schon dass ich den Boden von Innen schleifen werde, laminieren, dann die spanten und wrangen einklebennund ein laminieren und dann nen neuen Boden und neue Wände einziehen.
Soweit der Plan als Langzeit Projekt

Jemand Tips und Hinweise im Vorhinein?

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Vielen dank schonmal
 

GeFished

Master-Caster
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Hi,

du solltest erstmal nachschauen, was sich unter der Farbe verbirgt. Bei dem Alter würde ich von einem Osmosebomber ausgehen, was eine Reparatur unwirtschaftlich und sinnlos machen würde.
So abgesehen davon, was würde denn an Material in Frage kommen?
 

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Bigfish-Magnet
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Hi,

du solltest erstmal nachschauen, was sich unter der Farbe verbirgt. Bei dem Alter würde ich von einem Osmosebomber ausgehen, was eine Reparatur unwirtschaftlich und sinnlos machen würde.

Meiner Erfahrung mit dem Segel-Yachtbau nach kamen die Osmose-Probleme allerdings erst verstärkt mit dem einziehendem Leichtbau, etwa ab den 1980ern. Ältere Boote gelten als eher unauffällig.

Auszuschließen ist es allerdings nicht, daher schadet es natürlich auch nicht, die Farbe erst einmal abzuschaben.

Was ich mit bei den, zumeisten im Handauflegeverfahren hergestellten, GFK-Booten dieses Alters allerdings vor dem Kauf prüfen würde:
Kam es bereits zur Delamination, sprich, ist das Deck weich und knistert es beim darauf stehen und gehen.
Das ist deutlich aufwändiger zu reparieren als ein paar potentielle Osmose-Bläschen.

Was die Auswahl des Baumaterials für Spanten und Stringer angeht, wäre es zunächst gut zu erfahren, ob der Hohlraum belüftet ist oder zumindest drainiert werden kann.
Falls du planst Sperrholz einzusetzen, achte auf eine wasserfeste Verleimung.
 
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dietmar

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Es hilft doch nichts. Man muß erstmal wissen woran man ist. Ohne die Farbe runter zu holen, kann man keine verlässlichen Aussagen machen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man nur sagen, ist das Material weich und knistert, löst es sich also schon auf, ist es eher ein Fall für die Deponie als für eine Instantsetzung.
 
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GeFished

Master-Caster
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Es hilft doch nichts. Man muß erstmal wissen woran man ist. Ohne die Farbe runter zu holen, kann man keine verlässlichen Aussagen machen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man nur sagen, ist das Material weich und knistert, löst es sich also schon auf, ist es eher ein Fall für die Deponie als für eine Instantsetzung.
Das mag ja sein, aber für die Zukunft wüsste ich das gerne
 

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