Schweden - Lake Flaren bei Värnamo - Raubfischangel auf Zander, Barsch und Hecht

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Twitch-Titan
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Servus Community,

ich war vom 2.6 bis 16.06.2020 wieder mal in Schweden auf Raubfischjagd mit Fokus Zander unterwegs. Diesmal ging es an den See Flaren, der in der Region Smaland in der Provinz Jönköpings Län liegt.

IMG_8269.JPG
Der See, der im "Dreiseeneck" Bolmen-Vidöstern-Flaren liegt, ist problemlos über die Direktverbindung Rostock-Trelleborg (2,5 h Fahrt) oder über Dänemark/Öresundbrücke (ca. 3,5-4h Fahrt) problemlos zu erreichen. Der sehr steinige See Flaren hat eine Gesamtlänge von ca. 35 km mit einer mittleren Tiefe von 4,1m, er zeichnet sich durch einen eher flachen Südteil aus, eher er in einen Hauptsee übergeht, der dann deutlich tiefer wird (tiefste Stelle 17m). Außerdem ist er über eine Kanalverbindung mit dem See Furen (Top Zandergewässer) verbunden. Wir waren im Nordteil des Flaren untergebracht und fischten auch dort überwiegend, als Boot hat wir ein 4,50er Alu Boot mit 30PS Außenborder, inkl. Terrova Minn Kota e-Motor mit GPS Ankerfunktion und ein Helix 7. Generell ist der Nordteil deutlich weniger beangelt als der Südteil. Hintergrund ist vermutlich der, dass im mittleren + nördlichen Teil sehr wenig Unterkünfte zur Miete zur Verfügung stehen. Im Süden dagegen befindet sich das "Feriendorf" Flattinge, betrieben von Fam. Nilsson. Hier gibt es speziell für Angler ausgelegte Unterkünfte. Nach einigen Gesprächen mit Anglern, die dort untergebracht waren, ist das Angeln/Fangen dort eher rückläufig in den letzten Jahren. Eigene Erfahrungen haben wir dort jedoch nicht gemacht.

Kommen wir zu unserer Angellei:

Die Fischen im Nordteil war ausgesprochen schwankend. Zu Beginn des Urlaubs hatten wir zwei epische Angeltage, danach wurde die Durchschnittsgröße (insbesondere bei den Zandern) in den Folgetagen deutlich kleiner, ehe das Angeln zäher wurde und zum Ende des Urlaubs (m. Meinung nach aufgrund der äußeren Bedingungen) die Fangerfolge immer weniger wurden.
Das Finden der Fische in dem weitläufigen Arrealen hat sich als nicht einfach herausgestellt. Der See hat zwar grundsätzlich Strukur, allerdings sind die Abbruchkanten eher langsam abfallend. Die tiefen Löcher (in der Theorie Top Zanderstellen) waren nahezu alle Nieten. Die vereinzelten Barschberge und größeren Plateaus waren eher interessanter und brachten mehr Fisch.
Außerdem war sehr auffällig, dass die Zandergröße mit zunehmender Wassertiefe rapide abnahm.
An den ersten Angeltagen waren die Zander in Wassertiefen zw. 0,5! und 4 m zu finden, der Luftdruck lag unter 1000 hPa und wir hatten eine Vollmondphase. Gejiggt, geleiert getwitscht, geschleppt ...den Zandern war es egal sie schepperten auf die Köder in unfassbar guter Durchschnittsgröße von Mitte-Ende 60 cm, was für Schweden m. Meinung nach absolute Ausnahme ist.
im weiteren Verlauf des Angelurlaubs stieg der Luftdruck kontinuierlich auf über 1020 hPa, wechselnde Winde, Kälteeinbruch (von 25 Grad auf 16 Grad Außentemp.) mit Ostwind, alles keine wirklich guten Indikatoren für erfolgreiches Zander- und auch Barschangeln. Wir konnten zwar hin und wieder noch Zander bis Ende 50cm und Barsche bis 40cm abgreifen, aber Verhältnis Aufwand zu Ertrag wurde größer und größer zu Gunsten dem erstgenannten. Der steigende Luftdruck und die wechselnden Winde schienen den Räubern die Fresslust zu rauben. Das Echolotbild beschreibt die Situation sehr gut. Die Fische reagierten zwar auf die Köder, doch zuschnappen taten sie nur noch vereinzelt. Meisten jedoch drehten sie wieder ab.
IMG_8193.JPG
Das Jiggen, das für gewöhnlich die Zander auch in ihrer Ruhephase ab und an zum Anbiss bringt bzw. fangbar macht, hat in dieser Phase auch nurnoch sehr sehr wenig Kontakte gebracht.
Hier lohnt sich ein Versuch mit Koefi vertikal am Drop Shot oder Fireball... allerdings unbedingt fein fischen, da die Zander die Köder sehr vorsichtig aufnehmen.

Wer gerne insbesondere schleppt sollte unbedingt beachten, dass die Navionics Karte zum Flaren beim besten Willen für die Tonne ist. Es sind lediglich 3 und 6 m Linien eingezeichnet, weder die Scharkanten, Löcher, Untiefen noch Erhebungen sind über die Karte auffindbar. Also "Old-School" - immer die Seekarte in laminierten Ausdruck an Bord haben.
Zum Thema Steine/Findlinge folgende Info: Im mittleren + nördlichen Teil sind fast alle Untiefen auf offenen Wasser mit weißen kl. Bojen markiert. Die Uferregionen insbesondere Inseln sollte langsam mit aufgeklappten Motor befahren werden. Man sollte sich die Markierungen merken oder ggfls. Wegpunkte setzen, sofern Welle auf dem Wasser ist, sind sie oft sehr schwer zu erkennen.
Im Südteil haben wir gehört, sind die Untiefen nur sehr spärlich markiert. Generell gilt nicht blind drauf losrasen, sondern erst mal den See kennenlernen, dann passiert auch nichts (wir hatten in den 14 Tagen keinen Steinkontakt).

zum Tackle und den Ködern:

Gummi hat klar die Nase vorne, sowohl geworfen als geschleppt.
Als Farben sind nach unseren Eindrücken kräftige Farben (gelb-Rot-grün) deutlich im Vorteil gegenüber Naturdekos.
zum Schleppen / Leiern in Wassertiefen von 1-4 m empfehlen wir mittelgroße, schlanke Gummis, zum Schleppen im tieferen Wasser klassiche Tiefläufer und zum unfernahe Schleppen unbedingt Flachläufer!
Auf spezielle Ködernamen / Herstellerbezeichnungen verzichte ich.
Bleigewichte zw. 10 und 30 gramm in unterschiedlichn Größen gehören unbedingt in die Tacklekiste.
Rutentechnisch empfehlen wir normale Spinnkombos und insgesamt eher leichteres Tackle, damit auch noch die eher kleineren Zander / Barsche etwas Spaß bringen.
Auf spezielles Schleppgeschirr haben wir verzichtet.
BigBait Fischen haben wir in den 14 Tagen nicht betrieben, da die Hechtresonanz eher gering war. Außerdem haben wir auf freiem Wasser wenig Freiwassersicheln wahrgenommen.

Fazit:

Wir haben den Flaren als eher schwieriges Schwedengewässer kennengelernt, da die Fische zum Zeitpunkt unserer Reise sehr verstreut waren und Hotspots nur sehr schwer ausfindig zu machen waren. Die letzten Tage haben zwar stellenweise typische Zanderanzeigen in unmittelbarer Grundnähe am Echolot gezeigt, jedoch haben die Fische nur sehr wenig auf die angebotenen Köder reagiert.
Meiner Meinung nach hatte das aber mit oben beschriebenen Wettereinflüssen zu tun.
Hechte kommen im Gewässer auch vor, sind vereinzelt auf Wobbler oder größere, geschleppte Gufis geknallt.
Barsche findet man an den typischen Barschbergen und auch ab und an in den Uferregionen.

Flaren PB's:
Zander - 69 cm
Barsch - 40 cm
Hecht - 80 cm

kurze Hardfakts:

Bestimmungen: keine Schonzeiten, Entnahmefenster für Hecht, Zander und Barsch, keine Begrenzung bei der Mengenentnahme, kein Netzangeln erlaubt (weitere Infos gibt es auf der IFiske App)
anglerisches Niveau: mittel bis schwierig, keine Empfehlung für Raubfischeinsteiger
Fischvorkommen: Zander gut - Barsch mittel - Hecht mittelmäßig
Trailerstation: Höhe Bor im Bereich der Kanalisation zum Furen (unbedingt Seekarte dabei haben, ansonsten findet man nicht in den offenen Seeteil hinaus)

zu guter Letzt noch ein paar Impressionen:

IMG_8227.JPG

IMG_8240.JPG

IMG_8277.JPG

IMG_8323.JPG

für weitere Infos gerne per PM.
Ich wünsche tight lines.
Viele Grüße Felix
 

grumic81

Echo-Orakel
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Hallo,

schöner Bericht, danke dafür und gerne mehr von sowas.

Aber Rostock-Trelleborg in 2,5 Stunden?
Glaub das sind eher 6 - 7 Stunden.
Oder gibt es die Schnellfähre wieder?

ich plane für nächstes Jahr auch mal wieder Schweden. Mal sehen wo es hin geht. Kösen, Unnen, Möckeln. Mal sehen, wir richten uns da eher nach der passenden Unterkunft für die Familie, Hund usw.

gruss Mike
 

muskie007

Twitch-Titan
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Guter Bericht....
Ich war August 2018 an besagten See und auch wir fingen im Nordteil und Mittelteil deutlich besser. Zander täglich schwankend in Größen von 45 -72cm und viele kleine Hechte sowie einen knapp 90er Hecht.
Ein schwieriges Gewässer, im Süden überfischt.
Da wir in der Region mit Rusken, Vidöstern etc. schon deutlich ergiebigere Zandergewässer kennengelernt haben werden wir dort nicht wieder aufschlagen.

Ach ja....Zander von 60,70cm sind in Schweden nix besonderes...
Versucht es mal Nachts über tiefen Freiwasser im Sommer mit flach geschleppten Wobblern und du erlebst wahre Traumstunden.
Wir hatten so schon Zander bis max 91cm...viele ü 80cm....und auch immer wieder gute Hechte in der Dämmerung.
 

Ralle1

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Auf spezielle Ködernamen / Herstellerbezeichnungen verzichte ich.
Dafür danke ich Dir !

Mal ne doofe Frage, beim ersten Morgen-Kaffee, bisher (2x) hatte ich immer kostenlos Boote vor Ort.
Nun habe ich selber eins.

Das Boot vor Ort mieten oder auf jeden Fall eigenes mitbringen?
Gehen wir mal von einer langen Fahrtstrecke aus + Fähre mit Übernachtung.

Oder macht ihr das abhängig vom jeweiligen Gewässer?
 
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Twitch-Titan
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@grumic81
ich meinte damit fahrzeit von trelleborg zum haus. fähre dauert ca 6 h das ist richtig.
@Ralle1
Boot haben wir vor Ort gemietet.
Man kann natürlich jederzeit sein eigenes boot mitbringen und trailern.
 

Northern Mike

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Das Boot vor Ort mieten oder auf jeden Fall eigenes mitbringen?
Gehen wir mal von einer langen Fahrtstrecke aus + Fähre mit Übernachtung.

Oder macht ihr das abhängig vom jeweiligen Gewässer?

Ich würde das in erster Linie von den verfügbaren Booten abhängig machen. Was für Boote gibt es, wie sind diese motorisiert, etc.? Und dann abwägen, ob sich der Mehraufwand und die zusätzlichen Fährkosten lohnen. Also frag dich einfach, welchen Mehrwert bringt dir dein eigenes Boot im Vergleich zu den verfügbaren und hast du Bock jeden Tag zu slippen.
 

Olli25

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Sehr schöner Bericht , vielen Dank :) . Zeigt ja gut das auch in Schweden die „Monster“
Nicht gestapelt in den Gewässern auf den Angler warten.


Ich würde das in erster Linie von den verfügbaren Booten abhängig machen. Was für Boote gibt es, wie sind diese motorisiert, etc.? Und dann abwägen, ob sich der Mehraufwand und die zusätzlichen Fährkosten lohnen. Also frag dich einfach, welchen Mehrwert bringt dir dein eigenes Boot im Vergleich zu den verfügbaren und hast du Bock jeden Tag zu slippen.

Muss man jeden Tag Slippen ? Es wird doch sicher auch in schwedischen Gewässern Liegeplätze geben.
Ich kann nur für Dänemark sprechen, hier nehmen ich immer mein Boot mit , natürlich brauche ich da keine Fähre sondern meine Fahrzeit ändert sich lediglich von 8h auf 10h. Ansonsten Slippe ich ein Mal und ab da liegt das Boot den ganzen Urlaub in einem Hafen.
Natürlich gibt es auch Mietboote allerdings sind die Kosten für 14 Tage so hoch das es für mich uninteressant ist. Und außerdem hab ich mir mein Boot genauft um mein Boot auch zu nutzen.

Wenn man es nüchtern betrachtet gibt es doch nur zwei Faktoren.
Will ich so schnell wie möglich ankommen? Dann wohl besser ohne Trailer !
Was kostet mehr Geld ? Das eigene Boot hinbringen oder das Mietboot ?


Schweden ist auch ein schönes Land , öfters drüben war ich auch, nur noch nie Fischen x allerdings würde ich mein Boot jederzeit mitnehmen, dann sieht der alte Schwede mal deine Heimat. Zudem kenne ich das Boot und weiß das es funktioniert

Mit freundlichen Grüßen
 

Northern Mike

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Muss man jeden Tag Slippen ? Es wird doch sicher auch in schwedischen Gewässern Liegeplätze geben.
Ich kann nur für Dänemark sprechen, hier nehmen ich immer mein Boot mit , natürlich brauche ich da keine Fähre sondern meine Fahrzeit ändert sich lediglich von 8h auf 10h. Ansonsten Slippe ich ein Mal und ab da liegt das Boot den ganzen Urlaub in einem Hafen.

Sicher gibt es auch in Schweden Liegeplätze, aber das ist wieder von der jeweiligen Destination abhängig, was man am besten im Vorfeld in Erfahurng bringt. Wir hatten schon alle möglichen Situationen: Ferienhaus mit eigenem Anleger und Steg, Ferienhaus ohne Anleger und ohne Gastliegeplätze oder auch die Situation, dass wir zwar einen eigenen Anleger hatten, aber die interessanten Spots soweit von der Unterkunft entfernt waren, dass wir lieber mit dem Auto+Trailer zu den Spots gefahren sind und dort in der Nähe geslippt haben. Man ist so oft schneller und bequemer am Spot, gerade wenn das Gewässer groß und das Wetter sche**e ist.
 
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Pike0

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Von mir auch ein Danke für den Bericht. Haben nächstes Jahr, auch Anfang Juni und im nördlichen Teil, eine Woche gebucht.

Hatte über die Tiefenkarte auch schon die "Löcher" gesehen und hätte dort mehr Fisch erwartet. Aber wie du schreibst ist das Wetter ein entscheidender Faktor. Hoffen wir mal drauf.

Gruß Christian
 

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Twitch-Titan
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@Pike0 probiert es Anfang Juni ruhig erst mal flach auf Zander, ich habe den Fehler gemacht, dass ich die Fische tiefer als 5 m gesucht habe (Löcher, 6 m Kanten etc.) aber die besten Fische kamen flach und teilweise untypisch (flach gejiggt oder geschleppt am Schilfufer etc.)
Viel Erfolg schon mal :)
 

fwde

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Top, Danke für den Bericht :)

PS: Wie seit Ihr auf den See Flaren gekommen - Empfehlung ?
 

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Twitch-Titan
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ich war zuvor 3 mal auf den vidöstern, der luftlinie 3 km entfernt ist.
ich habe den tipp bekommen, dass viele einheimische zander spezis am flaren fischen.
 

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@Herdecker wenn du genau gelesen hättest, steht im bericht dass nach meinen gesprächen vor ort im südteil die fangerfolge merklich nachgelassen haben.
ich habe im Nord und Mittelteil gefischt. oder liest du irgendwo was anderes ?
zum thema wetter / luftdruck etc. ... hier gehts nicht um irgendeine schuld, meine erfahrung während meines Urlaubes war dort so. ob das generell so ist oder nur am dem see, kann ich nicht beurteilen. am besten selber hinfahren und eigene erfahrungen sammeln :)
 

DerAngelsachse

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Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und da ich im September an den Flåren fahre wollte ich hier mal nachfragen wie es da z. Z. aussieht.
In den letzten Berichten war ja zu lesen das mit unter lange Wege notwendig sind um an den Fisch zu kommen. Ist dem immernoch so? Was für Köder werden beforzugt gefischt, Wobbler (tief oder flach laufende), Gummifisch, und mit welcher Methode? Macht es mehr Sinn zu schleppen oder sollte man dich eher vom treibenden Boot werfen oder es mit Köfi probieren?

Ich weis das sind jetzt eine Menge Frage, aber eventuell kann mir ja jemand die ein oder andere beantworten. Danke schon mal im vorrraus.

VG
DerAngelsachse
 

DerAngelsachse

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Unsere Reise zum Flaren ist nun auch wieder vorbei.
Wir hatten ein sehr schönes Ferienhaus direkt an See. Dazu hatten wir zwei Boote mit Motor. Allerdings hatte dieser bloß 5PS was bei der größe des Sees dann zum Problem wird.
Der Flaren und auch die umliegenden Seen hatte sehr wenig Wasser, es fehlte etwa 1Meter. Das machte die Sache nicht unbedingt einfacher.
Wir haben sowohl mit Wobblern geschleppt als auch mit verschiedenen Ködern, Gummi, Spinner etc., geworfen. Die Ergebnisse waren überschaubar. Hecht lief ganz schlecht, Barsche konnten wir in guten Größen fangen. An besten lief es auf Zander, wobei da auch keine Riesen dabei waren.
In einem Gespräch mit einem örtlichen Guide erfuhren wir das es zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes allgemein nicht besonders gut in dieser Gegend lief.

Alles in allem war es aber ein schöner Urlaub.
 

DerAngelsachse

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Zur Ehrenrettung des Guide muss ich sagen das er nicht meinte das es nur „im Moment“ schlecht laufen würde.
Er meinte das es durch den niedrigen Wasserstand seit langem nicht besonders gut läuft und das es nicht nur am Flåren so wäre sondern an allen umliegenden Seen.
Auch den anderen Gästen vor Ort ist es nicht besser gefangen. Ganz im Gegenteil unsere Hausnachbarn haben so gut wie garnichts gefangen. Wobei ich aber auch nicht einschätzen kann wie intensiv sie das ganze angegangen sind.

Aber klar, so Aussagen das es letzte Woche viel besser war kenne ich auch.
 

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