Ralle1
Bigfish-Magnet
Hi.
Jeder kennt es vmtl., die alten Daiwa Exceller hatten es und auch heute kann es sein, dass Rollen keine Rotorbremse besitzen.
Meine 3 Ali Rollen zB auch nicht.
Was bewirkt die Rotorbremse?
Nach dem Umklappen des Schnurfangbügels steht der Rotor in einer Position, so dass ich die Schnur greifen kann und dann üblicherweise auswerfe.
Wenn es nicht gut läuft (ohne Rotorbremse) kann sich der Rotor (ungewollt) durch den Schwung drehen und der Bügel klappt um.
Der Köder wird abrupt abgebremst.
Ich hab schon vor einiger Zeit meine Technium FA auf diese Weise nachgerüstet, kann das aber nicht mehr zeigen,da ich sie nicht mehr besitze.
(Bei meinen Forellenrollen geht es ohne Rotorbremse. Das ist ok für mich.)
Gerade hab ich aus Zufall eine ältere Daiwa entdeckt, die ich mir "aufrüsten" kann:
Dazu benötige ich:
- Sekundenkleber
- 3-4mm dicken Gummischlauch von 5-8cm Länge
- Schere/Messer
und das passende Werkzeug für die Rolle.
Schritt 1:
Rotor abbauen u. beiseite legen.
Schritt 2:
Überlegen wo das Gummi überall sitzen soll, dann passend schneiden.
Ich würde das als Rotorflansch bezeichnen und dabei ist der äußere Rand der Bereich, wo das aufgeklebte Gummi später sitzen soll.
Schritt 3:
Kleber an den entsprechenden Stellen auftragen (Klebestellen müssen fettfrei sein)
Schritt 5:
Das Gummi leicht biegen und auf den feuchten Kleber legen+einige Sekunden festhalten.
Das Gummi sollte nicht über den Rand des Flansches hinausragen (Kontakt mit dem Rotor)
Schritt 6:
Gummi sitzt und Kleber hält.
Funktionstest.
Bügel umklappen.
Der kleine Metallarm im Inneren des Rotors sollte nun mit dem Gummi Kontakt haben und gebremst werden. = Rotor bremst = Erfolg
Achtung:
Es sollte von nun an der Bügel AUSSCHLIESSLICH mit der Hand zurückgeklappt werden.
Arbeitszeitaufwand für mich aktuell: 5min
Viel Freude mit dem neuen Sicherheitsgefühl beim Auswerfen und hoffentlich weniger Köderverluste.
VG
Ralf
Jeder kennt es vmtl., die alten Daiwa Exceller hatten es und auch heute kann es sein, dass Rollen keine Rotorbremse besitzen.
Meine 3 Ali Rollen zB auch nicht.
Was bewirkt die Rotorbremse?
Nach dem Umklappen des Schnurfangbügels steht der Rotor in einer Position, so dass ich die Schnur greifen kann und dann üblicherweise auswerfe.
Wenn es nicht gut läuft (ohne Rotorbremse) kann sich der Rotor (ungewollt) durch den Schwung drehen und der Bügel klappt um.
Der Köder wird abrupt abgebremst.
Ich hab schon vor einiger Zeit meine Technium FA auf diese Weise nachgerüstet, kann das aber nicht mehr zeigen,da ich sie nicht mehr besitze.
(Bei meinen Forellenrollen geht es ohne Rotorbremse. Das ist ok für mich.)
Gerade hab ich aus Zufall eine ältere Daiwa entdeckt, die ich mir "aufrüsten" kann:
Dazu benötige ich:
- Sekundenkleber
- 3-4mm dicken Gummischlauch von 5-8cm Länge
- Schere/Messer
und das passende Werkzeug für die Rolle.
Schritt 1:
Rotor abbauen u. beiseite legen.
Schritt 2:
Überlegen wo das Gummi überall sitzen soll, dann passend schneiden.
Ich würde das als Rotorflansch bezeichnen und dabei ist der äußere Rand der Bereich, wo das aufgeklebte Gummi später sitzen soll.
Schritt 3:
Kleber an den entsprechenden Stellen auftragen (Klebestellen müssen fettfrei sein)
Schritt 5:
Das Gummi leicht biegen und auf den feuchten Kleber legen+einige Sekunden festhalten.
Das Gummi sollte nicht über den Rand des Flansches hinausragen (Kontakt mit dem Rotor)
Schritt 6:
Gummi sitzt und Kleber hält.
Funktionstest.
Bügel umklappen.
Der kleine Metallarm im Inneren des Rotors sollte nun mit dem Gummi Kontakt haben und gebremst werden. = Rotor bremst = Erfolg
Achtung:
Es sollte von nun an der Bügel AUSSCHLIESSLICH mit der Hand zurückgeklappt werden.
Arbeitszeitaufwand für mich aktuell: 5min
Viel Freude mit dem neuen Sicherheitsgefühl beim Auswerfen und hoffentlich weniger Köderverluste.
VG
Ralf
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