major craft volkey spitze abgebrochen :'(

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Hungi

Schusshecht-Dompteur
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Leute wer kann mir helfen?!!!

Hab hier im bieteforum eine major craft volkey gekauft und als sie heute kam war das letzte Ende der Rute abgebrochen.

Ob Versand versichert war ist noch nicht raus aber wenn nicht was kann ich da machen?

Hat jemand Erfahrung mit den Leuten von " http://www.rutenreparatur.de " ???

Hier nochmal ein bild:

http://s1.directupload.net/file/d/3040/sdmofbcv_jpg.htm


Ich brauche eure Hilfe :(

Danke euch im vorraus..
 

MikeThePike

Echo-Orakel
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Als was wurde es denn versendet? Steht ja auf dem Paketaufkleber, danach ist auch klar ob grundlegend versichert oder nicht.

Beweisbilder von der Rute noch in der Verpackung gemacht? Sonst heißt es schnell "Lag nicht an unserem Transport, war nur schlecht verpackt, zahlen wir nichts". (War sie denn ordentlich verpackt? Kein Versandunternehmen fasst die Sachen mit Samthandschuhen an, das muss ordentlich stoßgeschützt und knicksicher verpackt sein, der normale Transport geht schon ruppig zu)
Auch noch mal schauen, ob hinweise am Paket außen sind, die darauf hinweisen, das es außergewöhnlich hohe Belastungen beim Transport gab.

Ob Reparatur oder Neuteil würde ich erst entscheiden, wenn die Auseinandersetzung mit dem Versandunternehmen durch ist.
Nicht das du Geld ausgibst und ne unzufrieden stellende Reparatur hast, obwohl die am Ende sogar nen neues Teil zahlen würden.

Edit: Grundlegend ist es nach BGB §447 übrigens so, das das Versandrisiko beim Käufer liegt, sobald der Verkäufer die Sendung abgegeben hat.
 

Hungi

Schusshecht-Dompteur
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Naja wurde in luftpolsterfolie eingehült in einem papprohr in der original rutentasche verpackt..Karton ist an der Seite der spitze stark eingedrückt..hatte beim entgehenehmen schon ein schlechtes Gefühl..
 

MikeThePike

Echo-Orakel
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Oh oh, wenn man sowas sieht, am besten im Beisein des Postboten öffnen und sich von diesem den Schaden bezeugen lassen. Naja, zu spät.

Auf alle Fälle sollte eine so verpackte Rute den Transport überleben. Ich würde Beweisfotos machen und den Schaden beim Versandunternehmer als deren Fehler geltend machen und da Reparatur nicht möglich darauf pochen das die ein neues Teil bezahlen. Mach dich am Besten mal schlau, wie viel ein neues Spitzenteil (bzw falls einteilig ne neue Rute) kostet und falls die ne Reparatur anbieten wollen, lass dir von nem Rutenbauer bestätigen, das sich ne Reparatur einer Rute so nah an der Spitze nicht ohne einbußen den Eigenschaften machen lassen (was dann der rechtliche Grund wäre eine Reparatur auszuschließen). Falls die sich nicht rühren würde ich je nach Wert den Gang zum Anwalt nicht scheuen. Da reicht oft schon ein Schreiben und schwups bewegt sich was.
 

südberlinMatze

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Oh man da blutet einem ja das Herz! Und die sollte bestimmt sofort mit ans Wasser ne!? Drücke die Daumen das es gut für dich ausgeht! Vllt kriegste ja wirklich ne ganz neue !
 

grobi62

Gummipapst
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Kann man Ruten, bzw. Pakete dieser Länge überhaupt unversichert verschicken?
 

Angler1995

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AssAssasin

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MikeThePike schrieb:
Edit: Grundlegend ist es nach BGB §447 übrigens so, das das Versandrisiko beim Käufer liegt, sobald der Verkäufer die Sendung abgegeben hat.

Das heisst allerdings nicht dass der Käufer den Schaden trägt sondern nur dass er den Schaden beim Transporteur geltend machen muss und nicht beim Verkäufer.
Da es meine Meinung nach keine Möglichkeit gibt eine Rute unversichert zu versenden muss der Versender haften (was er aus eigener Erfahrung auch recht zügig macht).
Wichtig sind Beweisfotos.
Es ist auch nicht erforderlich sich im Beisein des Postboten etc. davon zu überzeugen, da eine zerbrochene Rute in einer äusserlich intakten Verpackung einen versteckten Mängel darstellt der vom Käufer nicht direkt bemerkt werden kann.
 

MikeThePike

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Das stimmt schon so, stellt für mich aber ein grundlegendes Problem dar. Rein rechtlich ist der Verkäufer nicht haftbar zu machen. Die Versandhändler haben aber Richtlinien und Mindestanforderungen für Verpackungen, wer schon mal gesehen hat wie da abgefertigt wird weiß warum. Und die Unternehmen behaupten immer erst mal das es nicht an ihnen lag.

Sprich du hast als Käufer nen Haufen Ärger, weil du entweder den Schaden beim Versandunternehmer geltend machen musst (die übrigens sich dann evtl. wieder hinstellen und sagen: nene, den Vertrag haben wir mit dem Versender, der soll sich melden) und denen etwas beweisen ist auch nicht leicht oder der Verkäufer hat wirklich zu schlecht verpackt, aber ist deswegen auch erst mal nicht zu belangen.
 

Viper5684

Gummipapst
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Auf keinen Fall darf man sich den Spruch "die Verpackung war nicht ausreichend" gefallen lassen!
Wenn ein Versandunternehmen ein Paket annimmt und es "versichert" versendet, darf es im Nachhinein nicht behaupten, die Verpackung wäre nicht ausreichend gewesen.
Die Versandunternehmen haben das Recht den Versand von Paketen zu verweigern, wenn diese nicht deren Richtlinien entsprechen. Wenn sie davon keinen Gebrauch machen, müssen sie für Beschädigungen haften. Alles andere wäre offizieller Betrug. Ich kann ja schlecht ein Paket für jemanden befördern, der noch für die Versicherung des Pakets bezahlt hat, wenn ich eh davon ausgehe, dass ich im Schadensfall nicht zahlen werde, weil die Verpackung nicht meinen Richtlinien entspricht.

GLS hat z.B schonmal eine Paketannahme bei mir verweigert, da das Paket nicht deren Beföderungsrichtlinien entsprach!

Also hartnäckig bleiben und auf jeden Fall Schadensersatz fordern!
 

BlackBasshunter

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Also, das der Verkäufer dir ne gecrackte Rute verkaufen wollte schließe ich schon mal aus...kenne Dominic nämlich und das ist ein feiner Kerl!

Ich frage mich bloß, wieso du beim Postboten nicht reklamiert hast das der Karton eingedellt war. Würde ich immer sofort machen, da in den meisten Fällen auch der Inhalt beschädigt wurde.


Gruß
David
 

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