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Jogginghosenheini

Bigfish-Magnet
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Grüßt euch ihr Finesse-Füchse,


Im den zwei folgenden Beiträgen möchte ich euch zwei Rogs vorstellen, welche gerade für die Angelei auf große Barsche in stillen oder mäßig strömenden Gewässern geeignet sind. Ich hoffe ihr könnt euch daraus etwas für eure Angelei entnehmen! Leider sind meine Künste im schreiben eines Fließtextes nicht gerade ausgeprägt, weshalb sich einige Wortwiederholung eingeschlichen habe, aber ich wünsche dennoch viel Spaß beim lesen:)


Aufbau:

Das Downshot-Wacky-Rig wird im Grunde wir ein normales Dropshot-Rig aufgebaut. Auf dem Vorfach wird ein Haken in einer dem Köder entsprechenden Größe angebracht. Der Abstand nach unten hin variiert je nach Gewässertiefe und nach Präsentationstiefe. Unterhalb des Hakens wird ein Bleischrot in entsprechender Größe angebracht (variiert nach Führungsgeschwindigkeit und Strömung, sowie der Windstärke)


Hier sieht man das Rig nochmal im Detail

20220529_172450.jpg

Köder:

Als Köder kann man sogesehen alles benutzen, was man möchte. Ich persönlich bevorzuge allerdings Gummiwürmer, welche ich dem Gewässer, der Fischart und der Fischgröße anpassen. Beispiele für gute Würmer sind...

- Reins Swamp Worm
- Gary Yamamoto Senko
- Jackall Flick Shake

Meine derzeitigen Lieblinge

20220529_171830.jpg


Achtung: Hechte lieben diese Köder!

Fischarten:

Hauptsächlich habe ich es mit diesem Rig natürlich auf Barsch abgesehen, jedoch gibt es eine Vielzahl an anderen Fischen, welche diese Köder attackieren. Wie schon angesprochen, zählen dazu die Hecht, aber auch viele verschiedene Friedfische und sogar Zander.


Ein schöner Döbel hat sich den Wurm schmecken lassen

IMG-20220528-WA0019.jpg

Einsatzgebiet:


Das Downshot-Wacky-Rig setze ich an stark frequentierten, hindernissreichen Gewässer ein. Warum? Durch das kleine Bleischrot wird nur ein kurzes, sehr leises Geräusch erzeugt, anders, als bei einem Dropshot-Blei. Desweiteren ist das Rig gerade bei steinigem Boden geeignet, das sich das Bleischrot bei einem zu starken Hänger vom Vorfach zieht und die Montage frei gibt. Außerdem ist eine Packung Schrotblei deutlich günstiger, weshalb sich das angeln in den Hindernissen nicht so auf den Geldbeutel auswirkt, als würde man mehrere Dropshot-Bleie verlieren.

Felsiger Untergrund. Der perfekte Untergund für das Downshot-Wacky-Rig!

20220530_071713.jpg


Führung:

Wie ihr den Köder führt ist jedem selbst überlassen. Mal mögen es die Fische, wenn man den Köder nahezu an Ort und Stelle stehen lässt und den Wurm nur "vibrieren" lässt. An anderen Tagen wollen sie den Köder jedoch zügig am Grund geführt haben. Das muss man austesten. Ich persönlich Fische das Rig allerdings fast nur am Grund, da meine Stellen sowieso nie tiefer, als 4 Meter sind.


Fazit:

Das Downshot-Wacky-Rig ist eine gute und günstige Alternative, um eine Vielzahl an vorsichtigen Fischen (und Fischarten) aus hindernissreichen Gewässern zu überlisten. Probiert es doch einfach mal aus!

In dem Sinne, Tight Lines!:D
MfG Christoph
 
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Mr_CG

Gummipapst
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@Jogginghosenheini
Hast du da ein spezielles Klemmbleiset, dass du auch empfehlen kannst, oder alles zusammengeklaubt? Das übliche Posenset wird ja vermutlich nicht passen…
 

Jogginghosenheini

Bigfish-Magnet
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Ich such mir im Angelladen meistens die schwereren Bleie aus, die bis ca 1,25g gehen. Dabei sollten die anderen Schrote auch nicht zu klein werden. Bestimmte Sets kann ich da leider nicht empfehlen
 

Japanolli

Gummipapst
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Ich fische auch sehr viel Wacky an Steinpackungen.
Ich kann bestätigen, dass es vor allem in stark befischten Gewässern gut funktioniert!
Im flacheren Bereich weightless oder mit leichtem Gewicht vor dem Haken.
Im tieferen Bereich, am Fuß der Steinpackung, dann gerne DS Wacky oder diese beschriebene Variante, wenn es leichter sein soll. Als Bleischrot Alternative verwende ich Split Tungsten Shot Weights, für alle meine Split Shot Rigs. Die habe ich von ca. 0.6 - 5 g.
Bei starker Hängergefahr wickel ich die Schnur dann aber nicht zwei mal rum, damit sich das Gewicht lösen kann.
Die Bleischrot-Variante ist natürlich deutlich kostengünstiger.

Was mir beim Wacky noch aufgefallen ist, ist, dass der Köder gerne Größer ausgewählt werden kann. Selbst kleine Barsche nehmen bei mir große Köder Wacky an, auf denen ich an anderen Rigs keine Bisse bekommen würde. Besonders beim weightless/ leichten Wacky im Flachbereich.
 

fwde

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keep it simple - gute idee :)
Beispiele für gute Würmer sind...

- Reins Swamp Worm
- Gary Yamamoto Senko
- Jackall Flick Shake
Hast Du Deine Konstruktion auch mal mit Tauwürmern probiert ?
Günstiger sollte es mit der Kombination Bleischrot und Tauwurm dann doch gar nicht mehr gehen
 

Old-Tom

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Bei der leichten Montage wäre mir der Senko viel zu schwer.
 

Ede123

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich habe im Schwedenurlaub ganz gute Erfahrungen gemacht mit einem stark auftreibenden Gummiwurm am free rig, ebenfalls wacky angeködert. Das konnte man auch sehr gut über steinigen Grund zupfen.
 

Ben.L.

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Da bevorzuge ich ähnliche, aber eben doch andere Techniken wie das Neko-Rig oder (Wacky-)Splipshot-Rigs... je nach Gewicht, sinkt das Neko-Rig schön langsam bzw. fast nicht und lässt sich aber auch gut grundnah führen. Bei Splitshot-Rigs ist es der "Baby-Carolina-Rig-Effekt", also das schwerelose Sinken des Wurms, dass einen Vorteil macht...
 

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