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BreisgauAngler1

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Moin Leute, :emoji_smiley_cat:
Suche eine Baitcast Kombo zum Spinnfischen auf Waller in einem Nebenarm vom Rhein.
Die Fische sind dort meistens zwischen 1-1,5m gross.
Zum Einsatz kommen vorwiegend Oberflächenköder und Gummifische.
Da ich vom Kajak Fische und es keine wirkliche Strömung gibt, dachte ich bislang an eine leichte Kombi:


Shimano Curado 201 oder 301
Westin W3 Jerkbait-T 1,95m 20-80gr

Freue mich auf angeregte Diskussionen :)
Vorab danke für eure Hilfe.
 

Johnnyw

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Moin Leute, :emoji_smiley_cat:
Suche eine Baitcast Kombo zum Spinnfischen auf Waller in einem Nebenarm vom Rhein.
Die Fische sind dort meistens zwischen 1-1,5m gross.
Zum Einsatz kommen vorwiegend Oberflächenköder und Gummifische.
Da ich vom Kajak Fische und es keine wirkliche Strömung gibt, dachte ich bislang an eine leichte Kombi:


Shimano Curado 201 oder 301
Westin W3 Jerkbait-T 1,95m 20-80gr

Freue mich auf angeregte Diskussionen :)
Vorab danke für eure Hilfe.
Hab vor kurzen beim pelagen mit ner ähnlichen Combo nen guten Wels gefangen, glaub mir das macht kein Spaß! Rute hat’s auch nicht überlebt.. wenn’s gezielt auf Wels gehen soll dann doch bitte mit geeignetem tackle..
 

fragla

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Im Stiilwasser ohne Cover sollte ne 100g Rute für deine Fischgrößen aus reichen.
Bei der Rolle weiß ich nicht. Ich habe die letzten 2Tage mit allen Combos Zugtests gemacht, so richtig überzeugt hat ne Karpfen Rolle Fox Eos 10K Pro und die Tranx 301.
Vom Kayak spielt das aber auch keine Rolle, man kann ja nicht gegen halten.
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Vom Kayak spielt das aber auch keine Rolle, man kann ja nicht gegen halten.

Stimmt! Aber dafür spielt sich innerhalb kurzer Zeit alles unter dem Kajak ab, daher brauchst du Lifting-Power. Bei den Fischgrößen sollten 4-5 kg reichen. Können deine Ruten 4 kg heben? Ausprobieren! Die meisten Hechtruten ab 120 g WG können das.
Aber: Alles ab 1,80 m+ ist auch an diesen Ruten nicht fair dem Fisch gegenüber. So richtig ausschließen kann man die Dicken ja nicht. Deshalb die Empfehlung nur mit einem Bauchgrummeln.

Warum ne Jerke?

Grüße, Stefan
 

BreisgauAngler1

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Bin offen für jede Art von Ruten. Kenne mich da kaum aus.

Könnt ihr was empfehlen ? Tranx 301 wäre interessant dazu
 

Johnnyw

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Bin offen für jede Art von Ruten. Kenne mich da kaum aus.

Könnt ihr was empfehlen ? Tranx 301 wäre interessant dazu
Tranx 301 ist ein Panzer die reicht aus, aber Rute würde ich definitiv was kräftigeres wählen. Weil wie schon gesagt du es nicht ausschließen kannst, das was größeres einsteigt und selbst nen 1.50 Wels hat ordentlich power
 

fragla

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Mal ehrlich, wenn ich immer für alles gewappnet sein muss, dürfte ich nur groß Waller taugliches Zeug fischen. Hab da nicht so Bock drauf und nehme das Risiko in Kauf den Fisch zu verlieren.
 

blankmaster

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Mal ehrlich, wenn ich immer für alles gewappnet sein muss, dürfte ich nur groß Waller taugliches Zeug fischen.
Das waren auch meine Gedanken - "Waller" und "leicht" passt nicht wirklich zusammen. ("Shit, der war größer als die anderen - jetzt ist er ab")
Die Tranx passt (bei der Curado müsste ich aber auch länger überlegen, wie ich sie kaputt bekomme, auch die wirkt kaum zerstörbar, ist aber im handling nicht so "gefällig" wie die Tranx), Rute bin ich nur eingeschränkt kompetent.
Hast du schon mal im Wallerforum nachgefragt ?
 

BreisgauAngler1

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Ich hab im Wallerforum schon so gut wie alles durchgelesen.

Ja leichte Kombi wäre halt Optimal.

Werfe viel unter Büsche und komme mit dem Kajak sehr nah ran. Daher bisher der Gedanke von einer jerk Rute
 

tölkie

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Es gibt ganz nette und leichte Einteiler von FA, die straff sind, dazu recht schnell in der Rückstellung, dazu richtig dickwandig, aber richtig schön mitarbeiten. Es ist die Catfish Serie. Die leichteste Version liegt bei 120gr WG. Problem, musst du dir selbst bauen oder bauen lassen. Da unten im Süden wird sich bestimmt jemand finden.

Würde mir da ne Revo Beast 41 drauf machen. Damit wirst Du auch einen Waller >150 bändigen. Wenn Du aber für die Endgegner gerüstet sein willst, gehe eine Nr höher vom WG und nimm die Trans 301.
 

Johnnyw

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Mal ehrlich, wenn ich immer für alles gewappnet sein muss, dürfte ich nur groß Waller taugliches Zeug fischen. Hab da nicht so Bock drauf und nehme das Risiko in Kauf den Fisch zu verlieren.
aber wenn du gezielt auf waller angelst, ist das Risiko doch einfach viel höher, angelst ja auch nicht mit der ul gezielt auf Hechte weil du der Meinung bist, dass du nur kleine Hechte fängst …
 

fragla

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Kommt auf den Bestand an. Bei uns wurde kürzlich ein 2m Waller mit Spinnrute gefangen, Stiilwasser wohl gemerkt..Ich geh trotzdem von einer Ausnahme aus und fische weiter mit einer Hechtcombo auf Wels.
@tölkie mit der Revo ein Traum und wirft auch leichtes Zeug um 50g. Ist eine schöne leichte Kombo .
 

tölkie

Barsch Vader
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Mein Angelbuddy @Kanalbarschjäger fischt immer mit der Kraag XF 30 und 10lb Schnur auf Wallies hatte letztes Jahr nen 1,7m damit raus gekriegt (natürlich Beifang auf Zander).

PS verstehe ja alle, aber wenn es nicht gezielt auf die > 2m geht, dann macht es doch keinen Sinn das stärkste Gerät auszupacken. Dann dürfte keiner mit ne 0.6PE auf Barsch angelt, weil immer große Hechte einsteigen können. Bin aber für angemessenes Gerät und nicht für unterdiminsioniert.
 

Philipp Z.

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Gleich zum Beginn, möchte auf keinen Fall irgendjemandem auf die Füße treten und bin auch weis Gott kein Großfisch geschweige denn Wels-Experte. Begnüge mich auf Grund max. durchschnittlichen Talents gepaart mit aktuell eher wenig Zeit mit einem 0/8/15 Angler-Leben.

Was ich mich aber tatsächlich regelmäßig Frage ist, ob bei der Waller-Tackle-Thematik nicht auch wirklich eine ganze Menge Status-Gehabe („wir Waller-Jäger messen und mit den heimischen Ungetümen und benötigen entsprechend das widerstandsfähigste Tackle überhaupt…) mit schwingt. Mein Hauptrevier an der Elbe in Sachsen-Anhalt ist mittlerweile wirklich mit einem guten Bestand an großen Welsen gesegnet und selbst größere Exemplare werden regelmäßig mit recht standardmäßigen Zander/Hecht-Equipment gelandet.

Wie seht Ihr das denn im Einzelnen: Beim Spinnangeln auf andere Räuber wie Zander oder Hecht setzt man ja auch nicht auf die maximal mögliche Robustheit der Ausrüstung - würde ja den Spaß auch ziemlich vermiesen.

Mich tangiert das Thema gerade nur, da ich vor ca 2 Wochen meinen ersten Waller (rd. 105 cm) beim Ul-Barsch-angeln an der Steinpackung aus dem quasi Hauptstrom holen musste. Tackle war ne Expride Bfs gepaart mit einer Aldebaran Bfs…Nach 20 Sekunden war die Spule leer und es hieß entweder Hürdenlauf über die Steinpackung oder Fischverlust. Größter Fang bis zu diesem Tag war nen 70 Rapfer…also quasi 0 Großfischerfahrung…

Und es ging - sicher mit ner Portion Glück - aber das hier die Rute bricht oder ähnliches, diese Angst hatte ich nicht einen Moment. Finde Aussagen dahingehend tlw. auch echt fragwürdig…Ich meine im Berserker-Modus bekommt man im Zweifel jeden Stock halbiert.

Bin gespannt auf eure Einschätzungen.

LG
Philipp

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Kaiche1982

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Gleich zum Beginn, möchte auf keinen Fall irgendjemandem auf die Füße treten und bin auch weis Gott kein Großfisch geschweige denn Wels-Experte. Begnüge mich auf Grund max. durchschnittlichen Talents gepaart mit aktuell eher wenig Zeit mit einem 0/8/15 Angler-Leben.

Was ich mich aber tatsächlich regelmäßig Frage ist, ob bei der Waller-Tackle-Thematik nicht auch wirklich eine ganze Menge Status-Gehabe („wir Waller-Jäger messen und mit den heimischen Ungetümen und benötigen entsprechend das widerstandsfähigste Tackle überhaupt…) mit schwingt. Mein Hauptrevier an der Elbe in Sachsen-Anhalt ist mittlerweile wirklich mit einem guten Bestand an großen Welsen gesegnet und selbst größere Exemplare werden regelmäßig mit recht standardmäßigen Zander/Hecht-Equipment gelandet.

Wie seht Ihr das denn im Einzelnen: Beim Spinnangeln auf andere Räuber wie Zander oder Hecht setzt man ja auch nicht auf die maximal mögliche Robustheit der Ausrüstung - würde ja den Spaß auch ziemlich vermiesen.

Mich tangiert das Thema gerade nur, da ich vor ca 2 Wochen meinen ersten Waller (rd. 105 cm) beim Ul-Barsch-angeln an der Steinpackung aus dem quasi Hauptstrom holen musste. Tackle war ne Expride Bfs gepaart mit einer Aldebaran Bfs…Nach 20 Sekunden war die Spule leer und es hieß entweder Hürdenlauf über die Steinpackung oder Fischverlust. Größter Fang bis zu diesem Tag war nen 70 Rapfer…also quasi 0 Großfischerfahrung…

Und es ging - sicher mit ner Portion Glück - aber das hier die Rute bricht oder ähnliches, diese Angst hatte ich nicht einen Moment. Finde Aussagen dahingehend tlw. auch echt fragwürdig…Ich meine im Berserker-Modus bekommt man im Zweifel jeden Stock halbiert.

Bin gespannt auf eure Einschätzungen.

LG
Philipp

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Klar kann man an einer UL auch nen 1 oder mit viel Glück ein 1,5 m landen.
Die Kraft/Gewicht bei Welsen steigt mit der Größe echt enorm an. Ein 1 Meter Fisch wiegt vielleicht 8Kg ein ein 1,8 Fisch 40 kg und ein 2 m Fisch knapp 60 kg.
Wenn du hier am Rhein und in den Altreihen aktiv auf Waller gehst, ist das kein Frequenzangeln und die paar guten Fische die bekommst, willst du auch landen.
Ich habe auch mal versucht mit einer leichten Ruten auf Wels zu gehen, die 3 Mal schneidern war das super, am vierten Abend ist dann ein guter eingestiegen und direkt in Holz gerannt, weil ich zuwenig Druck aufbauen konnte. Seitdem verwende ich massiveres Material.
 

Oderhavel

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Ich gehe eigentlich immer vom größtmöglichen (Ziel-)Fisch aus. Mögliche Beifänge rechne ich normalerweise nicht mit ein, außer ich gehe im Strom auf Zander. Hier benutze ich lieber ein bis zwei Nummern stärkeres Tackle als eigentlich notwendig, um bei einem Beifangwels bis 1,50 nicht ganz nackig dazustehen.
Daẞ heißt, wenn ich auf Hecht angel gehe ich davon aus, daß der Meter beißen könnte und benutze entsprechendes Tackle. Beim Zandern möchte ich auch den 90+ Zander landen können, sofern er denn beißen sollte. Und wenn ich gezielt auf Wels fischen würde, wäre mein Ziel natürlich der 2,50m+ Fisch und ich würde dementsprechendes Gerät benutzen.

Ich weiß nicht ob der Threadersteller einen sich sonnenden 2m+ Wels einfach in Ruhe lassen würde? Abgesehen davon kann man sich nicht aussuchen wie groß der beißende Fisch sein wird, und wenn dann nach stunden- oder tagelangem Angeln mal einer beißt, würde ich da auch eine Chance haben wollen, wie @Kaiche1982 bereits schrieb.
 

dietmar

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......Was ich mich aber tatsächlich regelmäßig Frage ist, ob bei der Waller-Tackle-Thematik nicht auch wirklich eine ganze Menge Status-Gehabe („wir Waller-Jäger messen und mit den heimischen Ungetümen und benötigen entsprechend das widerstandsfähigste Tackle überhaupt…) mit schwingt. Mein Hauptrevier an der Elbe in Sachsen-Anhalt ist mittlerweile wirklich mit einem guten Bestand an großen Welsen gesegnet und selbst größere Exemplare werden regelmäßig mit recht standardmäßigen Zander/Hecht-Equipment gelandet.......
Was ist bei dir ein größeres Exemplar? Das würde bei mir ab 2 m anfangen und vieles Gerät an seine Grenzen bringen.
 

Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
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Was ich mich aber tatsächlich regelmäßig Frage ist, ob bei der Waller-Tackle-Thematik nicht auch wirklich eine ganze Menge Status-Gehabe („wir Waller-Jäger messen und mit den heimischen Ungetümen und benötigen entsprechend das widerstandsfähigste Tackle überhaupt…) mit schwingt. Mein Hauptrevier an der Elbe in Sachsen-Anhalt ist mittlerweile wirklich mit einem guten Bestand an großen Welsen gesegnet und selbst größere Exemplare werden regelmäßig mit recht standardmäßigen Zander/Hecht-Equipment gelandet.

Wie seht Ihr das denn im Einzelnen: Beim Spinnangeln auf andere Räuber wie Zander oder Hecht setzt man ja auch nicht auf die maximal mögliche Robustheit der Ausrüstung - würde ja den Spaß auch ziemlich vermiesen.

Mich tangiert das Thema gerade nur, da ich vor ca 2 Wochen meinen ersten Waller (rd. 105 cm) beim Ul-Barsch-angeln an der Steinpackung aus dem quasi Hauptstrom holen musste. Tackle war ne Expride Bfs gepaart mit einer Aldebaran Bfs…Nach 20 Sekunden war die Spule leer und es hieß entweder Hürdenlauf über die Steinpackung oder Fischverlust. Größter Fang bis zu diesem Tag war nen 70 Rapfer…also quasi 0 Großfischerfahrung…

Und es ging - sicher mit ner Portion Glück - aber das hier die Rute bricht oder ähnliches, diese Angst hatte ich nicht einen Moment. Finde Aussagen dahingehend tlw. auch echt fragwürdig…Ich meine im Berserker-Modus bekommt man im Zweifel jeden Stock halbiert.

Bin gespannt auf eure Einschätzungen.

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Dann freu dich schonmal auf den ersten 180+ waller und den Muskelkater danach
 

flax98

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Was ich mich aber tatsächlich regelmäßig Frage ist, ob bei der Waller-Tackle-Thematik nicht auch wirklich eine ganze Menge Status-Gehabe („wir Waller-Jäger messen und mit den heimischen Ungetümen und benötigen entsprechend das widerstandsfähigste Tackle überhaupt…) mit schwingt. Mein Hauptrevier an der Elbe in Sachsen-Anhalt ist mittlerweile wirklich mit einem guten Bestand an großen Welsen gesegnet und selbst größere Exemplare werden regelmäßig mit recht standardmäßigen Zander/Hecht-Equipment gelandet.

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Mich tangiert das Thema gerade nur, da ich vor ca 2 Wochen meinen ersten Waller (rd. 105 cm) beim Ul-Barsch-angeln an der Steinpackung aus dem quasi Hauptstrom holen musste. Tackle war ne Expride Bfs gepaart mit einer Aldebaran Bfs…Nach 20 Sekunden war die Spule leer und es hieß entweder Hürdenlauf über die Steinpackung oder Fischverlust. Größter Fang bis zu diesem Tag war nen 70 Rapfer…also quasi 0 Großfischerfahrung…

Und es ging - sicher mit ner Portion Glück - aber das hier die Rute bricht oder ähnliches, diese Angst hatte ich nicht einen Moment. Finde Aussagen dahingehend tlw. auch echt fragwürdig…Ich meine im Berserker-Modus bekommt man im Zweifel jeden Stock halbiert.

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Philipp

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Moin Philipp,
erstmal Glückwunsch zum gelandeten Wels. Der will an der Rute erstmal gelandet werden.
Ich selber habe Welse bis 1,20m im Rhein gelandet. Das war an der 40 gr Rute und am Buhnenkopf schon ein ganz schöner Tanz. Wenn sich so ein Tier in die Strömung stellt, hatte ich nicht viel entgegen zu setzen.
Ich hatte aber auch schon an einer 60gr Rute an einer Hafenausfahrt einen Wallerbiss, ohne das je eine realistische Chance bestand. Das ist als wenn eine Dampflok dran hängt. da macht man nicht viel, bis die Schnur gesprengt wird. Den Fisch schätze ich weit über 1,50m

Gruß David
 

Patexxxx

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Ich schau immer mal einen youtuber aus Frankreich an, der fischt eine Daiwa Powermesh xxh in Verbindung mit einer Shimano Tranx 301
 

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