thomas
Master-Caster
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- lahnfischer.blogspot.com
Hi @ all,
vom 5. Bis 8. Juni war ich wieder bei Andreas Schütt auf den Bodden zum Angeln. Mit von der Partie war Kumpel Jürgen und Toni, den ich aus einem österreichischen Angelforum her kenne.
Die Anreise am Vortag verlief problemlos und abends saßen wir bei lecker Dorschfilet und dem einen oder anderen Bierchen alle zusammen und machten den Schlachtplan für den 1. Angeltag aus.
Da extremes Kaiserwetter mit Sonne pur und Windstille vorhergesagt war, waqs für die Angelei in den flachen Bodden Gift ist, beschlossen wir, den 1. Tag dazu zu nutzen, um mal auf die offene Ostsee zu fahren und auf Dorsch zu Angeln.
Sowohl Toni als auch ich hatten noch nie auf Dorsch geangelt und entsprechend groß war die Vorfreude und Spannung, was uns denn da erwarten würde und ob wir überhaupt etwas fangen würden. Um 8 Uhr ging es los und bei spiegelglatter See waren wir nach einer guten halben Stunde an den Fanggründen angekommen.
Andreas bastelte für jeden von uns ein Vorfach aus etwa einem Meter 070er Fluorocarbon, an dem wir die Fische ohne Verletzungsgefahr aus dem Wasser heben konnten. Als Köder kamen 10 cm große Kopytos in rot und motoroil-glitter an 40 Gramm-Jigköpfen der Größe 3/0 zum Einsatz.
Noch während ich mein Vorfach anknüpfte, hatte Andreas und auch Toni schon die ersten Fischkontakte auf motoroil-glitter. Ich versuchte mich zunächst mit einem roten Köder und nach einigen Würfen gab es auch den 1. Fischkontakt bei mir, jedoch schlitzte der Fisch aus. Kurz darauf war es aber endlich so weit, ich konnte den 1. Dorsch meines Anglerlebens landen. War zwar kein Riese, aber ich war stolz wie Bolle und ließ mir natürlich ein Erinnerungsfoto machen, hätte ja schließlich auch der einzige Dorsch für mich gewesen sein können, aber diese Sorge sollte sich als absolut unbegründet erweisen…
Bei jeder langsamen Drift über die dortigen Steinfelder rappelte ordentlich in den Ruten, motoroil-glitter war die absolut fängigste Farbe, mit der wir bald darauf alle fischten…
Es machte einen riesen Spaß und war eigentlich nicht anders wie Hecht- oder Zanderjiggen. Nach dem Auswurf ließen wir den Köder wegen der Tiefe von ca. 15 Meter mit offener Spule bis zum Grund absinken, das Jiggen wie gewohnt. Oft saß direkt beim Anjiggen auch schon ein Dorsch am Haken und es sollte sich bewähren, den Köder mal für 2-3 Sekunden am Grund liegen zu lassen. Hier einfach mal ein paar Fangbilder von uns…
Toni hatte den Ehrgeiz, es mal mit einem Pilker vertikal zu versuchen und auch das klappte, wenn auch das Jiggen deutlich erfolgreicher war…
So drifteten wir munter vor uns hin, jede Drift brachte Fische sowohl in der An- als auch in der Abdrift und oft waren wir im Doppel- oder sogar Dreifachdrill…
Die Größe der Dorsche variierte oft von Drift zu Drift, manchmal gab es ausschließlich kleinere Fische. Die wir wieder zurücksetzten, aber oft auch mittlere und richtig gute bis knapp an die 80 cm…
Einen richtig dicken hatte ich dann noch im Drill, der mir problemlos etliche Meter Schnur von der Rolle zog und dann wohl an einem Stein am Grund die Hauptschnur durchscheuerte. Wenn das kein quergehakter Dorsch war, dann wäre es sicherlich der mit Abstand größte Dorsch der Tour geworden, aber es sollte halt nicht sein. Ich war aber wirklich von der Kampfkraft der Dorsche erstaunt, am „leichten Hechtgeschirr“ haben die richtig Alarm gemacht. Irgendwann nach knapp 5 Stunden Angelei der Superlative mit vielen gefangenen und auch einigen verlorenen Fischen war dann die Kapazität unserer Fischkiste erschöpft…
…und wir traten vorzeitig den Heimweg an, schließlich wollten die Fische ja auch noch versorgt und filetiert werden. Demnächst gibt’s öfters mal selbstgefangenes Dorschfilet zuhause, Samstag werden wir damit unsere Campingnachbarn verwöhnen.
Der 2. Tag wurde den Zandern gewidmet, was man so hörte, waren die Hechtfänge aller Ortens recht mau. Wir fuhren schon morgens um 6 Uhr los und waren voll gespannt, ob die Zander auch vor Ort und beißlustig sind.
Es sollte gar nicht allzu lange dauern, da konnte ich auf einen 11,5 cm langen Kopyto in schwarz-weis den 1. Zander der Tour verhaften, allerdings war das ein kleiner untermaßiger, den ich schnell und ohne Foto wieder zurücksetzte. Beim normalen Jiggen kamen dann erst einmal keine Bisse mehr und ich wechselte die Taktik; ich zog den Köder langsam schleifend über den Grund. Durch viele Steine am Grund war zwar die Biss Erkennung nicht einfach, aber schließlich konnte ich dann doch den 2. Zander des Tages überlisten, der schon deutlich größer als der erste war…
Bei den anderen Jungs tat sich noch rein gar nichts, da fing ich schon den 3. Zander auf einen 12,5 cm langen Canibal-Shad, ebenfalls in schwarz-weis mit roten Schwanzteller. Mit diesem Köder als Prototyp hatte uns Andreas noch letztes Jahr abgezockt, jetzt hatte ich vorgesorgt und den Zandermagnet vor der Tour besorgt…
Ich versiebte dann noch 2 gute Zanderbisse und es ging gegen 10.30 erst einmal heimwärts. Gegen 17.30 Uhr ging es dann nochmals auf die Zandergründe und wieder war ich es, der den 1. Zander fangen konnte, dieses Mal mit 74 cm schon ein richtig Guter…
Toni konnte sich mit diesem spritzigen Hecht zumindest entschneidern…
… bevor Andreas mit einem der letzten Würfe noch einmal tüchtig nachlegte…
Dann endete auch dieser schöne Angeltag…
Der nächste Tag wurde dann den Hechten gewidmet, bzw. das hatten wir jedenfalls vor. Zunächst versuchten wir unser Glück im Schwedenstrom. Dort, wo sonst 30 oder auch 40 Gramm Blei nötig sind, um den Grundkontakt halten zu können, reichten dieses Mal 18 Gramm locker aus, es herrschte überhaupt keine Strömung. Wir versetzten immer wieder, in der Hoffnung, irgendwo einen Hecht aufzustöbern, doch das, was Andreas dann schließlich aus den Fluten zog, sollte symbolisch für den Angeltag sein, kein gutes Omen…
Schließlich Taktik- und Ortswechsel, auffrischender Wind ließ uns hoffen, einige erfolgreiche Driften über flachere Seegraswiesen zu absolvieren. Es fing auch recht vielversprechend an, Toni fing in der ersten Drift diese feinen Barsche auf Spinner…
Bei mir gab’s auf einen`19 cm 4Play-Wobbler während eines Kurbelstopps einen fulminanten Hechtbiss, wo ich schon am Frohlocken war, einen guten Meterfisch am Haken zu haben. „Leider“ war es dann doch nur dieser Hecht, der sich selbst quer gehakt hatte…
Was auch immer wir versuchten, welchen Köder wir anboten, die Hechte verschmähten fast alles. Lediglich Jürgen hatte auf einen Rapalla-Wobbler eine heftige Fehlattacke, Andreas wurde von einem großen 3D-Herringsshad der Schwanz abgebissen und später fing er noch einen ebenfalls quergehakten Schniepel. Auch weitere Stellungswechsel, das Jiggen auf der 3-Meter-Linie und zum Schluss in der V-Rinne brachten keinen einzigen Kontakt mehr. Also dann mit Vollgas zurück in den Hafen und auf den letzten Tag hoffen, der wieder auf Zander ging…
Abends gab es für Jürgen dann in unserer Stammkneipe seinen bestellten Bratbarsch, der sicherlich um die 50 cm gehabt haben dürfte und den er sich 2 Tage zuvor beim Fischer bestellt hatte…
Der letzte Angeltag startete wieder um 6 Uhr. Frohen Mutes ging es auf die Zandergründe, es sollte der beste Zandertag des Urlaubes werden. Ich fing nacheinander 4 Zander, die alle in etwa eine Größe hatten…
Dann hatte Jürgen seinen großen Auftritt: Er hatte die letzten beiden Tage abgeschneidert, war dabei aber immer ruhig geblieben und hatte uns erklärt, er brauche den Lüttkram gar nicht. Er hebe sich alles für einen richtigen Kracher auf. Hier ist nun der Kracher, ein exakt 90er Zander, ebenfalls auf den schwarz-weisen Canibal-Shad gefangen…
Auch Toni und Andreas ließen sich nicht lumpen…
Dann ging es wieder gegen 10 Uhr zurück, um gegen 17.30 Uhr ein letztes Mal anzugreifen…
Der Abend lief aber deutlich zäher als der Morgen, ich versaute 2 Bisse, verlor einen guten Zander nach kurzem Drill und konnte schließlich einen Kleinen landen. Toni zauberte noch mal einen guten raus…
…und Andreas entschneiderte sich mit einem 50er Hecht, mehr war nicht mehr zu holen. Aber mit 12 Zandern am letzten Tag inklusive dem 90er Klopper vom Jürgen ein sehr gutes Fangergebnis und ein würdiger Abschluss einer feinen Boddentour, bei dem nur ein paar Hechte hätten mitspielen können. Aber man kann nicht alles haben und wer glaubt, Hechte wären auf den Bodden Selbstläufer, der ist hiermit eines Besseren belehrt.
Wir hatten viel Spaß, haben schöne Fische gefangen und kommen sicher wieder. Das ist dann aber eine neue Geschichte und wird wohl Boddenabenteuer 2014 heißen.
Zum Schluss noch ein paar letzte Impressionen…
vom 5. Bis 8. Juni war ich wieder bei Andreas Schütt auf den Bodden zum Angeln. Mit von der Partie war Kumpel Jürgen und Toni, den ich aus einem österreichischen Angelforum her kenne.
Die Anreise am Vortag verlief problemlos und abends saßen wir bei lecker Dorschfilet und dem einen oder anderen Bierchen alle zusammen und machten den Schlachtplan für den 1. Angeltag aus.
Da extremes Kaiserwetter mit Sonne pur und Windstille vorhergesagt war, waqs für die Angelei in den flachen Bodden Gift ist, beschlossen wir, den 1. Tag dazu zu nutzen, um mal auf die offene Ostsee zu fahren und auf Dorsch zu Angeln.
Sowohl Toni als auch ich hatten noch nie auf Dorsch geangelt und entsprechend groß war die Vorfreude und Spannung, was uns denn da erwarten würde und ob wir überhaupt etwas fangen würden. Um 8 Uhr ging es los und bei spiegelglatter See waren wir nach einer guten halben Stunde an den Fanggründen angekommen.
Andreas bastelte für jeden von uns ein Vorfach aus etwa einem Meter 070er Fluorocarbon, an dem wir die Fische ohne Verletzungsgefahr aus dem Wasser heben konnten. Als Köder kamen 10 cm große Kopytos in rot und motoroil-glitter an 40 Gramm-Jigköpfen der Größe 3/0 zum Einsatz.
Noch während ich mein Vorfach anknüpfte, hatte Andreas und auch Toni schon die ersten Fischkontakte auf motoroil-glitter. Ich versuchte mich zunächst mit einem roten Köder und nach einigen Würfen gab es auch den 1. Fischkontakt bei mir, jedoch schlitzte der Fisch aus. Kurz darauf war es aber endlich so weit, ich konnte den 1. Dorsch meines Anglerlebens landen. War zwar kein Riese, aber ich war stolz wie Bolle und ließ mir natürlich ein Erinnerungsfoto machen, hätte ja schließlich auch der einzige Dorsch für mich gewesen sein können, aber diese Sorge sollte sich als absolut unbegründet erweisen…
Bei jeder langsamen Drift über die dortigen Steinfelder rappelte ordentlich in den Ruten, motoroil-glitter war die absolut fängigste Farbe, mit der wir bald darauf alle fischten…
Es machte einen riesen Spaß und war eigentlich nicht anders wie Hecht- oder Zanderjiggen. Nach dem Auswurf ließen wir den Köder wegen der Tiefe von ca. 15 Meter mit offener Spule bis zum Grund absinken, das Jiggen wie gewohnt. Oft saß direkt beim Anjiggen auch schon ein Dorsch am Haken und es sollte sich bewähren, den Köder mal für 2-3 Sekunden am Grund liegen zu lassen. Hier einfach mal ein paar Fangbilder von uns…
Toni hatte den Ehrgeiz, es mal mit einem Pilker vertikal zu versuchen und auch das klappte, wenn auch das Jiggen deutlich erfolgreicher war…
So drifteten wir munter vor uns hin, jede Drift brachte Fische sowohl in der An- als auch in der Abdrift und oft waren wir im Doppel- oder sogar Dreifachdrill…
Die Größe der Dorsche variierte oft von Drift zu Drift, manchmal gab es ausschließlich kleinere Fische. Die wir wieder zurücksetzten, aber oft auch mittlere und richtig gute bis knapp an die 80 cm…
Einen richtig dicken hatte ich dann noch im Drill, der mir problemlos etliche Meter Schnur von der Rolle zog und dann wohl an einem Stein am Grund die Hauptschnur durchscheuerte. Wenn das kein quergehakter Dorsch war, dann wäre es sicherlich der mit Abstand größte Dorsch der Tour geworden, aber es sollte halt nicht sein. Ich war aber wirklich von der Kampfkraft der Dorsche erstaunt, am „leichten Hechtgeschirr“ haben die richtig Alarm gemacht. Irgendwann nach knapp 5 Stunden Angelei der Superlative mit vielen gefangenen und auch einigen verlorenen Fischen war dann die Kapazität unserer Fischkiste erschöpft…
…und wir traten vorzeitig den Heimweg an, schließlich wollten die Fische ja auch noch versorgt und filetiert werden. Demnächst gibt’s öfters mal selbstgefangenes Dorschfilet zuhause, Samstag werden wir damit unsere Campingnachbarn verwöhnen.
Der 2. Tag wurde den Zandern gewidmet, was man so hörte, waren die Hechtfänge aller Ortens recht mau. Wir fuhren schon morgens um 6 Uhr los und waren voll gespannt, ob die Zander auch vor Ort und beißlustig sind.
Es sollte gar nicht allzu lange dauern, da konnte ich auf einen 11,5 cm langen Kopyto in schwarz-weis den 1. Zander der Tour verhaften, allerdings war das ein kleiner untermaßiger, den ich schnell und ohne Foto wieder zurücksetzte. Beim normalen Jiggen kamen dann erst einmal keine Bisse mehr und ich wechselte die Taktik; ich zog den Köder langsam schleifend über den Grund. Durch viele Steine am Grund war zwar die Biss Erkennung nicht einfach, aber schließlich konnte ich dann doch den 2. Zander des Tages überlisten, der schon deutlich größer als der erste war…
Bei den anderen Jungs tat sich noch rein gar nichts, da fing ich schon den 3. Zander auf einen 12,5 cm langen Canibal-Shad, ebenfalls in schwarz-weis mit roten Schwanzteller. Mit diesem Köder als Prototyp hatte uns Andreas noch letztes Jahr abgezockt, jetzt hatte ich vorgesorgt und den Zandermagnet vor der Tour besorgt…
Ich versiebte dann noch 2 gute Zanderbisse und es ging gegen 10.30 erst einmal heimwärts. Gegen 17.30 Uhr ging es dann nochmals auf die Zandergründe und wieder war ich es, der den 1. Zander fangen konnte, dieses Mal mit 74 cm schon ein richtig Guter…
Toni konnte sich mit diesem spritzigen Hecht zumindest entschneidern…
… bevor Andreas mit einem der letzten Würfe noch einmal tüchtig nachlegte…
Dann endete auch dieser schöne Angeltag…
Der nächste Tag wurde dann den Hechten gewidmet, bzw. das hatten wir jedenfalls vor. Zunächst versuchten wir unser Glück im Schwedenstrom. Dort, wo sonst 30 oder auch 40 Gramm Blei nötig sind, um den Grundkontakt halten zu können, reichten dieses Mal 18 Gramm locker aus, es herrschte überhaupt keine Strömung. Wir versetzten immer wieder, in der Hoffnung, irgendwo einen Hecht aufzustöbern, doch das, was Andreas dann schließlich aus den Fluten zog, sollte symbolisch für den Angeltag sein, kein gutes Omen…
Schließlich Taktik- und Ortswechsel, auffrischender Wind ließ uns hoffen, einige erfolgreiche Driften über flachere Seegraswiesen zu absolvieren. Es fing auch recht vielversprechend an, Toni fing in der ersten Drift diese feinen Barsche auf Spinner…
Bei mir gab’s auf einen`19 cm 4Play-Wobbler während eines Kurbelstopps einen fulminanten Hechtbiss, wo ich schon am Frohlocken war, einen guten Meterfisch am Haken zu haben. „Leider“ war es dann doch nur dieser Hecht, der sich selbst quer gehakt hatte…
Was auch immer wir versuchten, welchen Köder wir anboten, die Hechte verschmähten fast alles. Lediglich Jürgen hatte auf einen Rapalla-Wobbler eine heftige Fehlattacke, Andreas wurde von einem großen 3D-Herringsshad der Schwanz abgebissen und später fing er noch einen ebenfalls quergehakten Schniepel. Auch weitere Stellungswechsel, das Jiggen auf der 3-Meter-Linie und zum Schluss in der V-Rinne brachten keinen einzigen Kontakt mehr. Also dann mit Vollgas zurück in den Hafen und auf den letzten Tag hoffen, der wieder auf Zander ging…
Abends gab es für Jürgen dann in unserer Stammkneipe seinen bestellten Bratbarsch, der sicherlich um die 50 cm gehabt haben dürfte und den er sich 2 Tage zuvor beim Fischer bestellt hatte…
Der letzte Angeltag startete wieder um 6 Uhr. Frohen Mutes ging es auf die Zandergründe, es sollte der beste Zandertag des Urlaubes werden. Ich fing nacheinander 4 Zander, die alle in etwa eine Größe hatten…
Dann hatte Jürgen seinen großen Auftritt: Er hatte die letzten beiden Tage abgeschneidert, war dabei aber immer ruhig geblieben und hatte uns erklärt, er brauche den Lüttkram gar nicht. Er hebe sich alles für einen richtigen Kracher auf. Hier ist nun der Kracher, ein exakt 90er Zander, ebenfalls auf den schwarz-weisen Canibal-Shad gefangen…
Auch Toni und Andreas ließen sich nicht lumpen…
Dann ging es wieder gegen 10 Uhr zurück, um gegen 17.30 Uhr ein letztes Mal anzugreifen…
Der Abend lief aber deutlich zäher als der Morgen, ich versaute 2 Bisse, verlor einen guten Zander nach kurzem Drill und konnte schließlich einen Kleinen landen. Toni zauberte noch mal einen guten raus…
…und Andreas entschneiderte sich mit einem 50er Hecht, mehr war nicht mehr zu holen. Aber mit 12 Zandern am letzten Tag inklusive dem 90er Klopper vom Jürgen ein sehr gutes Fangergebnis und ein würdiger Abschluss einer feinen Boddentour, bei dem nur ein paar Hechte hätten mitspielen können. Aber man kann nicht alles haben und wer glaubt, Hechte wären auf den Bodden Selbstläufer, der ist hiermit eines Besseren belehrt.
Wir hatten viel Spaß, haben schöne Fische gefangen und kommen sicher wieder. Das ist dann aber eine neue Geschichte und wird wohl Boddenabenteuer 2014 heißen.
Zum Schluss noch ein paar letzte Impressionen…