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Jogginghosenheini

Bigfish-Magnet
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Grüßt euch,

angestachelt durch Zander Pro, der Tatsache, dass ich immer öfter an die Elbe komme und, dass in den letzten Tagen ordentlich Zander an Land gekommen sind, wurde ich nach langer Zeit mal wieder vom Stachelritter angefixt.

Da ich im Grunde ein Absoluter Zandernoob bin (hab bis jetzt 4 oder 5 Zander insgesamt gefangen), wollte ich euch Fragen, welche Ködergrößen ihr am liebsten verwendet (gerne auch, warum ihr sie verwendet). Gern sind auch auf Jahreszeiten bezogene Aussagen.

Ich selber habe jetzt Köder von 2"-6" benutzt und mit 3"-6" gefangen.

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Mit freundlichen Grüßen, Christoph
 

ThomasGl

Zander-King 2021
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Kommt drauf an. Will ich alles mitnehmen was an Zettis schwimmt, dann 3-4". Will ich die Kleinen in Ruhe lassen, dann 6.5" aufwärts. Heute waren "nur" kleine anwesend...hab nach 15 Fehlbissen auf 6.5-8" Gummis aufgehört zu zählen. Ein Mitt-40er hat sich aber doch irgendwie aufhängen können. Für Einsteiger würde ich 3-4" empfehlen, da es ja zum Anfang auch erstmal darum geht Erfahrung zu sammeln und da hilft erstmal jeder gehakte Fisch um Vertrauen zu fassen. Zudem ist es nicht so teuer, wenn die kleinen Köder zu Anfang öfter im Wasser bleiben.
Guten Einstieg und viel Petri an der Elbe.
 

Jogginghosenheini

Bigfish-Magnet
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Ich war schon öfters an der Elbe unterwegs und muss gestehen, dass ich auf kleine Gummis sogut, wie gar keine Bisse bekommen habe. Zumal der einzige Gehalte Fisch wie gesagt auf größere Gummis kamen.

Mein Plan war es auch eher größer anzugreifen, aber mal sehen, was sich so ergibt:)
 

ThomasGl

Zander-King 2021
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Hmm, ok. Ist jetzt so in die Glaskugel geschaut, aber agressiver führen und etwas überbebleit fischen bringt mit 3-4" Ködern bei mir die größte Fangausbeute. Ich sehe oft, dass passivere Führung nicht die Ausbeute bringt wie aggressivere Führungsarten. Agressiv den Köder anstarten und dann schön kontrolliert absinken lassen :emoji_thumbsup:.
 

makomatic

Barsch Vader
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Das ist wirklich ein interessantes Thema. 3-4 Inch und aggressive Führung klingt bei mir 1a nach Barsch-Frequenzangeln.
Ich würde persönlich nie auf die Idee kommen so auf Zander zu fischen.
Ich gehe beim gezielten Zanderangeln eigentlich nie kleiner als 5,75 Fin-S - ich schätze am häufigsten sind 7 Inch am Band, bis zu 10 Inch, wenn sehr viele Flöten unterwegs sind und ich zumindest ein bisschen separieren möchte. Klappt meist aber nicht.

Natürlich habe ich auch schon ultraleicht Zander als Beifang gehabt (Extrembeispiel afaik 73er auf 2 inch Swing Impact im kleinen Flüsschen), aber das ist für mich definitiv die Ausnahme. Ich vermute die höchste Frequenz hätte ich mit 5,75 oder 5 Inch Fin-S.

Ich muss aber sagen, dass ich die Elbe und die Gegebenheiten so gut wie gar nicht kenne. So ganz anders als hier kann's aber ja eigentlich nicht sein.
 

Jogginghosenheini

Bigfish-Magnet
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3-4" ist bei mir der perfekte Köder für Barsch. Selbst 20er Flöten gehen aggressiv auf Köder bis 4,5" (schlanke Köder wohlgemerkt).

Ich bin beim Spinnfischen auch eher derjenige, der das Obere Spektrum für die Fischart fischt :sweatsmile:

Ich denke ich werd beides mal ausprobieren und sehen, was besser läuft (nicht nur an der Elbe, sondern überall)
 

Luci

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In "meinem" Voralpensee hatten wir letzes Jahr, im Gegenteil zu diesem, eine Ausnahme-Saison mit vielen Zandern, und ich habe im Frühjahr folgendes beobachtet: die ersten Tage habe ich mit 12 cm Gummis angefangen, die mir Ende voriger Saison viele Fische brachten. Kein Biss. Dann bin ich auf 10 cm runtergegangen, ein grosser kam. Erst als ich auf 8 cm(oder sogar 7,5, weiss ich nicht mehr) gewechselt habe, kam auch die Bissfrequenz dazu. Das ging gut bis im Sommer, als alles plözlich stoppte.
Ich würde das unterschreiben, was @Trawar geschrieben hat, und würde dazu noch alle fragen, wie sie den Shad an der Elbe führen, an jedem Gewässer scheinen die Zander anders zu ticken.
 

Toni17

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Hallo zusammen,
Ich bilde mir mal ein meinen Senf dazu zu geben.
Die idealste koeder Größe ist 12-13cm, damit fängt man das ganze Jahr über seine Fische. Hinzu kommen besondere Einflüsse z.b. sehr viel brutfisch. Dann läuft es teilweise mit recht kleinen koedern recht gut. Sprich um die 8cm.
Und im Herbst kann es tatsächlich Sinn machen eher mit 16 bis 20cm Gummi zu angeln um gerade die dicken Zander zum Anbiss zu bewegen. Hängt dann aber stark von der Kondition der Fische ab, denn man kann auch mit 12cm oder 10cm koedern im Herbst kapitale Zander fangen.
Ich will damit sagen so richtig selektieren macht im fluss nicht viel Sinn weil man dann an vielen fischen vorbei fischt.
Ich finde die Spot wahl tausendmal wichtiger. Ich hoffe das hilft etwas.
Gruß Toni
 

tölkie

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Von meinen drei größten Zander habe ich zwei auf 3 und 3,5 Inch gefangen. Spreche dabei von Fische von 90+.

Teils beißt es zB im Sommer gar nicht auf große Gummis, spielen also viele Faktoren die Rolle. Auch das Glück :). Also erstmal Erfahrung sammeln und versuchen mal mehr als 10 zu fangen und das regelmäßig.

Viel Erfolg und nicht zu viel nen Kopp machen.

Liebe Grüsse Bernd
 

ThomasGl

Zander-King 2021
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Nabend,
Das ist wirklich ein interessantes Thema. 3-4 Inch und aggressive Führung klingt bei mir 1a nach Barsch-Frequenzangeln.
3-4" ist bei mir der perfekte Köder für Barsch. Selbst 20er Flöten gehen aggressiv auf Köder bis 4,5" (schlanke Köder wohlgemerkt).
Also nur um das nochmal etwas klarer zu sagen: Ich meine halt nicht den Köder schnell und weit über mehrere Jigbewegungen sowie Kurbelumdrehungen zu animieren. Ich mache eigentlich selten mehr als eine Kurbelumdrehung im Gleithang und wenn dann ist die zweite Umdrehung langsam. Es gibt eine Jigbewegung und eine schnelle Umdrehung, die zweite, wenn gewünscht, halt langsam bis sehr langsam. Im Prallhang dann eine Jigbewegung und zwei Kurbelumdrehungen, die zweite dient aber zur Hälfte um die lose Schnur in der Andrift einzusammeln.
Aber auch hier heißt es, erstmal in Vertrauen und Köderkontakt investieren denn "einfaches faulenzen" bringt auch Fisch...m.M.n. ist Köderkontakt ein wichtiger, wenn nicht einer der wichtigsten, Faktoren beim Zanderangeln.
Jetzt aber genug und ran ans Wasser ;).
Gruß Thomas
 

Nick Adams

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m.M.n. ist Köderkontakt ein wichtiger, wenn nicht einer der wichtigsten, Faktoren beim Zanderangeln.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

Ist halt gerade für Anfänger ein schwieriges Thema. Da helfen nur Übung und gut abgestimmtes, zu den eigenen Vorlieben passendes Gerät (was wiederum Erfahrungssache ist).
 
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Blixa

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Und wie sieht es mit den Farben aus? Stehen die Kollegen auf natürliche Farbe eher mehr als auf knallige Farben? Also, Weißfisch oder Grundelmäßig oder ruhig mit Glitzer und so weiter drin?
 

Saesh95

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Und wie sieht es mit den Farben aus? Stehen die Kollegen auf natürliche Farbe eher mehr als auf knallige Farben? Also, Weißfisch oder Grundelmäßig oder ruhig mit Glitzer und so weiter drin?
Das ist mMn total Gewässer abhängig gibt Gewässer da fängt bei mir nur weiß und knallig und an wieder anderen Gewässern dürfen es nur natürliche Farben sein
Kontrast zwischen rücken und Bauch ist aber immer wichtig einfarbige Gummis fangen bei mir kaum
 

YaNk1232

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Ich hab dieses Jahr jedesmal wenn ich hier am Rhein unterwegs war, erst mit 3-4 Inch geangelt und nie ein Biss bekommen erst als ich dann auf größere Köder gewechselt habe meist Nays in 5 Inch (ist halt irgendwie ein riesen Lappen für seine 5 Inch) kamen die Bisse.
Nur habe ich das Gefühl, dass die nicht ganz so Kapitalen Zander bei genau diesem Köder Probleme haben ihn richtig einzufalten. Aber damit kann ich leben, da ich absolut kein Stinger Freund bin.
 

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