Jigkopfformen: spürbare Unterschiede oder egal?

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ATRiot01

Nachläufer
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Vorweg: es soll hier lediglich um das schnöde Jiggen/Faulenzen gehen.
Das es Methoden gibt für die bestimmte Jigkopfformen Sinn machen (Beispiele Neko, Darts etc.) ist klar.
Aber wie ist es mit den Unterschieden zwischen Rundköpfen, Fast-Startern, Erijigs und anderen?
Kommt ein Fast-Starter wirklich besser vom Boden weg? Sinkt ein Eri wirklich langsamer und steht „besser“ am Grund?
Eiert ein Football wirklich so schön kippelig am Boden herum?
Oder sind das nur theoretische Aspekte die in der Praxis keine Auswirkungen haben und man kann im Laden einfach das kaufen was einem vom Gewicht und Haken passt wenn der gewöhnliche Rundkopf grade nicht verfügbar ist?

Ich hab da zwar meine Meinung zu, würde mich aber freuen auch mal zu hören wie andere das sehen.
 

Mohrchen

Finesse-Fux
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Ich habe es früher mal mit Stand-up-Jigköpfen und Erijigs probiert, in der Hoffnung dass ich dadurch weniger Hänger bekommen würde. Aber da ich damit genau so viel Hänger hatte, angle ich seit dem nur noch mit Rundköpfen. Außerdem braucht man bei gesalzenen Gummifischen keine Stand-Ups mehr.

Aber jetzt ist das Wasser schön klar, Du könntest es also probieren, wie die Aktion der einzelnen Jigköpfe am Grund ist.
 

DrGonzo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Im Flachen auf große Entfernung kommt ein Bananenkopf tatsächlich schneller hoch. Sieht leider kagge aus. Müsste mal so einen Fast Starter testen, der versaut die Ästhetik nicht so.
Ansonsten Rundkopf all the way.
 

lamoscanegra

Twitch-Titan
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Ich hab mit Erie Jigs gefühlt eher mehr Hänger bekommen als vorher, vorallem in Packungsnähe. Dafür mit Football Heads ein bissl weniger.
 

Hilux

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Interessantes Thema da lese ich mal mit weil ich ähnliche Überlegung / Frage im Kopf hatte.
 

der Kai

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Es hängt mMn von der Art des Gewässerbodens ab. Manche Formen bleiben häufiger in Steinpackungen hängen als andere, dafür sind die dann aber im Kraut oder schlammigen Boden besser.
Ist halt ähnlich wie bei Jika vs. Chebu oder Free-Rig vs. T-Rig
 

Hilux

Echo-Orakel
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Es hängt mMn von der Art des Gewässerbodens ab. Manche Formen bleiben häufiger in Steinpackungen hängen als andere, dafür sind die dann aber im Kraut oder schlammigen Boden besser.
Ist halt ähnlich wie bei Jika vs. Chebu oder Free-Rig vs. T-Rig
Welche bleiben denn weniger in Steinpackung hängen
 

der Kai

Bigfish-Magnet
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Ich meine, dass Footballjigs und bananenartig gerundet geformte (wie bei den Zeck Skirted Jigs, mir fällt grad nicht ein, wie man das beschreiben könnte) nicht so schnell in den Zwischenräumen hängen bleiben.
Bei den Rigs sind meine Favoriten in der Packung ganz klar Jika und Free-Rig mit Stabblei, im Kraut hingegen gar nicht.
 

FrankBuchholz

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Ich habe die normale Banana-Form zugunsten des Tipups aufgegeben nachdem ich zunächst mit dem Stand-Up deutlich besser fing. Der Tip-Up hat jedoch die Lösbarkeit von Hängern gegenüber dem Stand-Up erheblich verbessert. S.h. ich bleibe zwar hängen, aber er verkeilt sich nicht so hart und ich kann gefühlt 3 von 4 Hängern lösen anstatt mind. die Hälfte abzureissen.
 

eggerm

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hoffentlich am Wasser
Die bananenform gießen ich eigentlich nurmehr als jig zum skippen. Dafür ist die Form super geeignet. Sonst nütz ich die nicht mehr wirklich.
Die „klassischen“ nedjigs nütze ich auch nicht so, weil ich glaube, dass sich ein elaztech auf dem rundkopjig besser aufstellt.

Mfg Matthias
 

christophm

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Die „klassischen“ nedjigs nütze ich auch nicht so, weil ich glaube, dass sich ein elaztech auf dem rundkopjig besser aufstellt.
Das ist interessant, habe mich auch schon gefragt, warum eigentlich diese Form dafür besser sein soll, letztendlich ist das Aufrichtungsmoment, was man braucht, doch größer.
Dafür sollte so ein Shroomz o.ä. weniger leicht umkippen.
 

eggerm

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hoffentlich am Wasser
Naja, dass sie schwieriger umkippen stimmt. Aber elaztech schwimmt. Daher kippen die auch nicht um.
 

Walstipper

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Dass Erie-Jigs eher ne Lücke im Boden finden und stecken bleiben könnte sein.
Subjektiv würde ich sagen dass sie aufgrund des geringeren Strömungswiderstands etwas besser fliegen und noch relevanter, da dichteres Medium, im strömenden Wasser etwas besser am Boden zu halten sind.

Eine Sache wird in den Videos zu Jigkopf-Formen gerne vergessen, und zwar dass die Massenverteilung um die Aufhängung des Jigkopfs dazu führt, ob der Gummifisch im Wasser nach links und rechts kippeln kann. Stark passiert das z.b bei leichten Nailbombs. Man kann dies im Video-Bild aus Post #6 mit den vier Jig-Köpfen oben links im Bild gut erkennen, Rund & Eriekopf haben mehr Masse links und rechts der Aufhängung. Noch mehr hat der Football-Kopf.
Football2.jpg
Mir ist irgendwann mal aufgefallen, dass ich mit dem druckvollen FSI am Football mehr Bisse bekam und fand auch den Lauf im Wasser irgendwie besser, vor allem mit Paddelbewegung bei geringstem Zug. Und mir wurde dann auch klar, was das alles mit dem Football-Jig zu tuen hat: Fängt der Gummi am Jig bei Zug an zu kippeln, heißt das im Endeffekt ja nichts anderes, als dass die durch den Wasserdruck übertragene Energie nicht in die Tellerbewegung geht, sondern in der Kippbewegung des Körpers landet. Anstatt zu paddeln, weicht der Körper dem Druck in eine Kippelbewegung aus. Würde der Gummi anstatt dessen starr gehalten (wie beim Football-Jig), muss der Druck auf den Teller & die Rippen etc. Ich denke auch dass ein Shad dann langsamer fällt. Die hohe CW-Wert des Football-Jigs sollte das sogar noch steigern.
 

Weichflöte

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Ist auch meine Erfahrung mit Football Jigs, sinken langsamer, das Köderspiel ist von der rolling action etwas statischer und der Jig steht sicherer auf dem Grund, im Vergleich zum Rundkopf. Der 3"25er Shaker z.B. fängt bei mir am Keitech Football eindeutig besser als an einem Rundkopf gleicher Hakengröße und Gewicht.
 

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