BeardedFisherman
Twitch-Titan
Moin Freunde,
ich habe mich ein bisschen in das Thema Dropshot-Angeln verguckt. Mir gefällt die langsame Präsentation im Vergleich zum Jigkopf und Co. Im Vergleich zum Carolina-, Texas- und Free-Rig gefällt mir, dass ich den Köder auch an der Stelle animieren kann und er nicht nur am Boden liegt.
Ich bin reiner Uferangler und angle normalerweise am Bodensee in Richtung Häfen. Wir haben hier nicht unbedingt stark abfallende Ufer nach 5 Metern, sondern es geht eher flach raus. Was mir beim Dropshotten im Magen liegt, ist das Thema Winkel und tatsächlicher Abstand vom Köder zum Gewässergrund. Ich kann zwar schwer abschätzen, wie weit man mit einer Angel und leichtem Barschgerät rauskommt, aber wenn wir mal von 30 Metern ausgehen und die Wassertiefe so auf 3 Metern steht, dann ist der Winkel vom Blei Richtung Rute ja schon sehr dürftig und dementsprechend liegt der Köder mehr oder minder direkt am Gewässergrund - auch wenn man versucht das Blei möglichst weit weg vom Haken zu platzieren.
Damit fehlt ja irgendwie die Aktion und der Sinn vom Dropshotten und man wäre vielleicht mit einem Jig besser unterwegs.
Auf der anderen Seite habe ich folgenden Gedanken: Der Winkel zum Köder verändert sich nicht, ob ich nun einen GuFi am Jigkopf habe oder ein Dropshot-Rig. Wenn ich jetzt Jigge, habe ich den gleich Anzugswinkel und der Köder müsste sich gleichhoch bewegen (abgesehen von dem höheren Gewicht beim Dropshotten). Nach der Logik würde es keinen Unterschied machen, ob ich Jigs oder DS benutze - oder habe ich da einen Denkfehler drin? Und nach der Logik würde ich als einzigen Nachteil von DS sehen, dass man es nicht durchs Mittelwasser oder oberflächennah führen kann.
LG <3
ich habe mich ein bisschen in das Thema Dropshot-Angeln verguckt. Mir gefällt die langsame Präsentation im Vergleich zum Jigkopf und Co. Im Vergleich zum Carolina-, Texas- und Free-Rig gefällt mir, dass ich den Köder auch an der Stelle animieren kann und er nicht nur am Boden liegt.
Ich bin reiner Uferangler und angle normalerweise am Bodensee in Richtung Häfen. Wir haben hier nicht unbedingt stark abfallende Ufer nach 5 Metern, sondern es geht eher flach raus. Was mir beim Dropshotten im Magen liegt, ist das Thema Winkel und tatsächlicher Abstand vom Köder zum Gewässergrund. Ich kann zwar schwer abschätzen, wie weit man mit einer Angel und leichtem Barschgerät rauskommt, aber wenn wir mal von 30 Metern ausgehen und die Wassertiefe so auf 3 Metern steht, dann ist der Winkel vom Blei Richtung Rute ja schon sehr dürftig und dementsprechend liegt der Köder mehr oder minder direkt am Gewässergrund - auch wenn man versucht das Blei möglichst weit weg vom Haken zu platzieren.
Damit fehlt ja irgendwie die Aktion und der Sinn vom Dropshotten und man wäre vielleicht mit einem Jig besser unterwegs.
Auf der anderen Seite habe ich folgenden Gedanken: Der Winkel zum Köder verändert sich nicht, ob ich nun einen GuFi am Jigkopf habe oder ein Dropshot-Rig. Wenn ich jetzt Jigge, habe ich den gleich Anzugswinkel und der Köder müsste sich gleichhoch bewegen (abgesehen von dem höheren Gewicht beim Dropshotten). Nach der Logik würde es keinen Unterschied machen, ob ich Jigs oder DS benutze - oder habe ich da einen Denkfehler drin? Und nach der Logik würde ich als einzigen Nachteil von DS sehen, dass man es nicht durchs Mittelwasser oder oberflächennah führen kann.
LG <3