Gutes Barschgewässer in Frankreich Elsass 68

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David79539

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Hallo zusammen,

ich fische oft in Frankreich im Departement 68 nahe Basel, meistens am Rhein. Was ich leider noch nicht gefunden habe, ist ein gutes Gewässer für Barsche. Dabei muss ich nicht unbedingt die ganz Grossen fangen, Hauptsache es zappelt öfters mal an der Rute. Hat jemand einen Tipp?

Viele Grüsse
Salomonias
 

NorbertF

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Ja, leider habe ich einen Tipp: vergiss es. Solche Gewässer gibt es nicht mehr. Schade, aber leider wahr.
 

Meridian

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Morgen.

Damit will Dir Norbert nicht sarkastisch mitteilen, dass deine Frage unangebracht ist, gerade nach den wenigen Beiträgen, sondern dass es solche Gewässer dort tatsächlich nicht mehr gibt. Dieses Ergebnis ist übrigens in der flächenhaften Ausdehnung begriffen.

Gruss
 

NorbertF

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Richtig, ich fische dort ja selbst und würde wünschen es wäre anders.
Es gibt kein Gewässer an dem man einfach mal so ein paar Barsche fangen kann.
Man kann welche fangen, auch große. Aber das beschränkt sich auf wenige Exemplare pro Jahr. Nicht pro Tag.
Die Gewässer sind in einem traurig leeren Zustand.
 

David79539

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Das bestätigt zwar meine schlimmsten Befürchtungen, trotzdem besten Dank für die Antwort. Dann werde ich mir wohl weiter jeden Fisch hart erarbeiten müssen. Verwöhnt wird man hier in der Gegend wirklich nicht...
 

NorbertF

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Kommt drauf an. Wenn man stur drauf beharrt bestimmte Fischarten zu fangen, dann wird man nicht verwöhnt. 80% wollen unbedingt Zander und Barsche "spinnen". Und natürlich essen. Ist nicht gut ausgegangen wie man sieht. Wenn man sich anpasst und auf das fischt das es gibt und nicht darauf beharrt die Fänge essen zu müssen wird es besser...sehr viel besser. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal geschneidert habe. Aber ich muss öfter Pausen machen, weil ich langsam einen Tennis-Ellbogen bekomme.
 
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David79539

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Ich bin nicht zwangsläufig auf bestimmte Fischarten festgelegt, nur was die Angelmethode angeht, da gehe ich nun mal am liebsten Spinnfischen. Ich fange auch immer wieder was (Hecht, Zander, Barsch, Wels, Rapfen, Döbel, leider noch keine Forelle), aber wie gesagt, alles hart erarbeitet ;-) Ich hab natürlich trotzdem meinen Spass an der Sache und freue mich umso mehr über meine Fänge.

Schade finde ich allerdings, dass man bei wenigen Fängen viel langsamer lernt, welche Methoden besser funktionieren, denn dafür braucht man nunmal ein bisschen "Statistik" (Methode A fängt heute mehr Fische als Methode B). Ob man jetzt an einem Tag einen oder keinen Fisch fängt, das ist auch Zufall und daran lässt sich wenig ablesen.

Kommt drauf an. Wenn man stur drauf beharrt bestimmte Fischarten zu fangen, dann wird man nicht verwöhnt. 80% wollen unbedingt Zander und Barsche "spinnen". Und natürlich essen. Ist nicht gut ausgegangen wie man sieht. Wenn man sich anpasst und auf das fischt das es gibt und nicht darauf beharrt die Fänge essen zu müssen wird es besser...sehr viel besser. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal geschneidert habe. Aber ich muss öfter Pausen machen, weil ich langsam einen Tennis-Ellbogen bekomme.
 

NorbertF

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Korrekt. Es ist sehr schwer fängige Köder und Methoden zu finden, wenn sowieso fast nie etwas beisst.
Andererseits kann man dann einfach das fischen was einem Spaß macht, dem Erfolg tut es keinen Abbruch :)
 

Camaro

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Gute Barschspots muß man sich erarbeiten aber wenn es einmal klappt fast ne sichere Bank.

Man sollte sich hier wie Norbert schrieb den Fischarten etwas anpassen,
zb. Klar fange ich gerne mal Zander aber das kommt vieleicht1-2 mal im Jahr vor
wenn ich dagegen auf Nasen loszieh (was im vegleich zu Zandern eh die besseren Kämpfer sind von Barben fang ich erst gar nicht an...)
schaffe ich ohne Probleme in 1-2 Stunden 10 Stück zu überlisten. Also wieso soll ich mich da
stur auf Zander festlegen?
 

Henneth

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Im 68er geht schon was, wenn man sich Stellen sucht die sonst keiner bzw. kaum jemand abfischt, also alles was schwer zugänglich bzw zugewachsen ist... ;) Ansonsten war ich dieses Jahr zwei mal am Kruth Wildenstein Stausee. Man kommt zwar nur Abends bzw früh morgens zum angeln, aufgrund der Vielzahl an Badegästen, aber wenn man ordentlich Strecke macht, fängt man da, was Barsche angeht, ziemlich gut (Forellen hingegen nicht ein Biss gehabt). Das einzige, was an Kruth Wildenstein stört, ist die Entnahmepflicht für Hechte und Barsche. Aber da mir die Fische beim Abhaken in der Regel aus der Hand entgleiten, ist das auch kein Problem... ;) Wenn es einen nicht stört noch etwas weiter zu fahren, gibt es im 88er Department noch ein paar schöne Seen, welche auch Landschaftlich einiges zu bieten haben....
 

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