Watangler
Barsch Simpson
Hallo,
nicht einmal mehr einen Monat und die neue Meerforellensaison ist eröffnet. Die Wathose und die Watjacke am Körper, die letzten Schritte über die Düne und dann der erste Blick aufs Meer. Ein unbeschreiblicher Augenblick.
Die Wetterlage mit allen interessanten und wichtigen Faktoren wurden natürlich im Voraus ausgiebig in den verschiedenen Apps, Homepages und Berichten studiert. Doch wie sieht das Wasser tatsächlich aus? Stimmt die Temperatur, ist die Strömung wie erhofft, ist die Wellenhöhe wie gedacht oder befürchtet, ist vielleicht zu viel Kraut im Wasser und hat sich die Uferbegebenheit mit der letzten Sturmflut verändert? Oft hilft ein Blick von der Düne um spezielle Orte, Senken, Sandbänke, neu freigelegte Steinfelder und etwa Einstiege mit der Möglichkeit die Sandbank zu erreichen auszukundschaften.
Aber all das soll uns im November noch nicht interessieren. Ich für meinen Teil stelle das Zanderangeln im Bodden im Laufe des Novembers ein und beginne erst nach der Schonzeit wieder, gehe hier und da noch an die Flüsse, welche allerdings aufgrund der Anreisestrecke nur selten von mir gefischt werden.
Vielmehr nutze ich meine Freizeit nun eher dazu meine Boxen für die anstehende Meerforellensaison vorzubereiten. Neben Hakenschärfen und austauschen, Sprengringe kontrollieren und Rutenringe checken, gehört in erster Linie das Binden von Springerfliegen zu meinen Vorfreude steigernden Lieblingsbeschäftigungen.
Ein Freund schenkt mir stets zu Saisonbeginn seine geliebten und berüchtigten rosafarbenen und mit “Lametta“ gebundenen JULETRE-Fliegen. Die sind bei mir stets aus Tradition zu Saisonbeginn als Springerfliegen an einem Seitenarm montiert.
Im Frühjahr, wenn die Ostsseegarnelen schlüpfen, kommen ähnliche Dekore zum Einsatz. Auf hellen sandigen Böden können dunkle Fliegen oft den Unterschied machen. Alles weitere ist bei mir nur Zufall und ausprobieren und immer wieder aktuelle, impulsartige Tipps von Freunden. Gibt es Meerforellenangler unter uns, die da Erfahrungen haben und mir für mich in den kommenden Wochen Inspiration geben können. Vielleicht verlässt ja die ein oder andere Neuschöpfung durch eure Inspiration. Ich möchte an der Stelle keine Vorschläge von Videos aus dem Netz, sondern wirklich Erfahrungswerte. Gern können auch fertige Fliegen, die in dieser Diskussion entstehen, hier präsentiert werden.
Ich würde mich freuen unter diesem Beitrag hierzu einen regen Austausch entstehen zu lassen.
Beste Grüße
nicht einmal mehr einen Monat und die neue Meerforellensaison ist eröffnet. Die Wathose und die Watjacke am Körper, die letzten Schritte über die Düne und dann der erste Blick aufs Meer. Ein unbeschreiblicher Augenblick.
Die Wetterlage mit allen interessanten und wichtigen Faktoren wurden natürlich im Voraus ausgiebig in den verschiedenen Apps, Homepages und Berichten studiert. Doch wie sieht das Wasser tatsächlich aus? Stimmt die Temperatur, ist die Strömung wie erhofft, ist die Wellenhöhe wie gedacht oder befürchtet, ist vielleicht zu viel Kraut im Wasser und hat sich die Uferbegebenheit mit der letzten Sturmflut verändert? Oft hilft ein Blick von der Düne um spezielle Orte, Senken, Sandbänke, neu freigelegte Steinfelder und etwa Einstiege mit der Möglichkeit die Sandbank zu erreichen auszukundschaften.
Aber all das soll uns im November noch nicht interessieren. Ich für meinen Teil stelle das Zanderangeln im Bodden im Laufe des Novembers ein und beginne erst nach der Schonzeit wieder, gehe hier und da noch an die Flüsse, welche allerdings aufgrund der Anreisestrecke nur selten von mir gefischt werden.
Vielmehr nutze ich meine Freizeit nun eher dazu meine Boxen für die anstehende Meerforellensaison vorzubereiten. Neben Hakenschärfen und austauschen, Sprengringe kontrollieren und Rutenringe checken, gehört in erster Linie das Binden von Springerfliegen zu meinen Vorfreude steigernden Lieblingsbeschäftigungen.
Ein Freund schenkt mir stets zu Saisonbeginn seine geliebten und berüchtigten rosafarbenen und mit “Lametta“ gebundenen JULETRE-Fliegen. Die sind bei mir stets aus Tradition zu Saisonbeginn als Springerfliegen an einem Seitenarm montiert.
Im Frühjahr, wenn die Ostsseegarnelen schlüpfen, kommen ähnliche Dekore zum Einsatz. Auf hellen sandigen Böden können dunkle Fliegen oft den Unterschied machen. Alles weitere ist bei mir nur Zufall und ausprobieren und immer wieder aktuelle, impulsartige Tipps von Freunden. Gibt es Meerforellenangler unter uns, die da Erfahrungen haben und mir für mich in den kommenden Wochen Inspiration geben können. Vielleicht verlässt ja die ein oder andere Neuschöpfung durch eure Inspiration. Ich möchte an der Stelle keine Vorschläge von Videos aus dem Netz, sondern wirklich Erfahrungswerte. Gern können auch fertige Fliegen, die in dieser Diskussion entstehen, hier präsentiert werden.
Ich würde mich freuen unter diesem Beitrag hierzu einen regen Austausch entstehen zu lassen.
Beste Grüße