Das Angeljahr 2024 - ein Resümee

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StephenFly

Echo-Orakel
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Moin zusammen!

Da das Jahr 2024 sich ja schnellen Schrittes dem Ende neigt, dachte ich kann man dazu ja mal einen Thread auf machen. Wie lief euer Angel-Jahr? Standen besondere Reisen an? Gab es großartige Begebenheiten am Wasser? Fische die euch in Erinnerung bleiben werden?

Ich kann mal wieder nicht klagen (wieso auch wenn man ans Wasser kann!). Schöne Zeit mit Kumpels in der Bretagne und Dänemark gehabt. Highlight war da sicherlich das Anfischen und Landen meines bislang größten Wolfsbarschs auf Sicht mit der Fliege. Kein Gigant mit Ende 50cm aber die Power, die die Jungs haben und das Drillen auf sehr beengten Raum mit übertrieben aufwendig gebunden Fliegen. Besser hätte ich es mir gar nicht wünschen können. Dafür war insgesamt die Salmoniden Saison sehr kurz oder quasi nicht vorhanden. Wenn man seine Fische beim Sichtangeln fangen will, ist hohes, Trübes Wasser natürlich nicht sehr hilfreich. Zwar gab es trotzdem zwei wirklich tolle Bachforellen, insgesamt war ich da aber so wenig los wie noch nie. Unsere Flussbarsche haben mich, gerade im Winter, extrem verwöhnt. Highlight war hier ein 49er der Kugelrund daher kam, der Moment, geteilt mit nem Kumpel der im nächsten Wurf auch noch einen großen erwischen konnte, war echt unbezahlbar. Interessanterweise waren die Barsche bis in den Juli gut zu fangen und mit dem langsam fallenden Wasser wie weggewischt. Wer das zu spät mitbekommen hatte, schaute im Herbst oft in die Röhre. Die Jungs waren einfach weg hier, das ging nicht nur mir so sondern vielen anderen genauso. Sehr spannend zu beobachten muss ich sagen. Grandios war ansonsten die nächtliche Oberflächenangelei mit der Fliege auf Zander, meine Güte das hats mir ja angetan! Mit dem Wels und der Fliege hat es ebenfalls wieder geklappt auch wenn ich dafür nicht viel Zeit aufgebracht habe. Ansonsten waren die Rapfen (bei mir) irgendwie komisch drauf, die Zeiten bei denen sie aktiv waren, war oft nur von kurzen Wochen geprägt. Danach waren sie wieder für längere Phasen weg.

Insgesamt ein tolles Jahr, mit super Leuten und guter Zeit verbracht. Das stimmt mich positiv auf nächstes Jahr. Zwar habe ich, bis auf die Wolfsbarsch Angelei noch keine Pläne, aber da wird sich bestimmt etwas ergeben.

Also falls noch wer Bocl hat, in die Tasten gehauen!
 

WildundFisch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also für mich war 2024 das mit Abstand schlechteste Angeljahr seitdem Ich denken kann. Vor Beginn der Raubfischschonzeit komplett geblankt. Im Frühjahr hatten (auch bei allen anderen) nichtmal die Felchen Bock, was komplett entgegen der bisherigen Erfahrungen ging.
Meine ursprünglichen Hausgewässer sind abgesehen von den Karpfen leider inzwischen ziemlich kaputtgeangelt. Davon gingen ein Paar, hatte aber auch übermäßig viele Aussteiger obwohl ich alles so gemacht hab wie in den Jahren davor, dabei war auch ein richtig dicker Schuppi über den ich mich jetzt noch ärgern könnte. Auch mit der Feeder/Matchrute lief es deutlich schlechter als in den Jahren davor, und ich kenne die Gewässer seit 25 Jahren, der Alte seit 40 und bei Ihm lief es noch schlechter.
Der neue See in den Ich mich "einkaufen" konnte ließ viel hoffen, auch aufgrund von Berichten einiger Kumpels, blieb aber leider hinter den Erwartungen zurück. Auch hier ging es mir nicht alleine so, auch die alteingesessenen hatten keine Antwort parat; der Angel- und Entnahmedruck hier ist vergleichsweise gering (gibt sogar ein Küchenfensterfür Barsch!), daran kann es nicht liegen.
Am Fluss hatte Ich im April/Mai ein paar schöne Abende auf Aal, ansonsten lief es auch hier sehr Zäh.
Teilweise wurden mir sprichwörtlich die Fische vor der Nase weggefangen, weil ich 5 Minuten zu spät am Spot war. Bilder davon konnte ich dann wenig später "bestaunen"; von der 78er Barbe, 74er Zander und 70cm+ Rapfen alles dabei.
Auch bei den Raubfischen setzte sich der Aussteigertrend fort: Highlights waren drei Zander hintereinander an einem Abend, mein potentiell erster Spinnrutenwaller, ein 45+Barsch vor den Füßen, ein geschätzter 60cm Döbel beim Keschern und ein gigantischer Rapfen der neben den Topwaterköder geschlagen hat und dann keinen Bock mehr hatte.

Ansonsten war auch deutlich mehr Betrieb am Wasser, musste selten so oft umdisponieren weil meine Stellen besetzt waren, oft auch unter der Woche.
Positiv war streckenweise eine recht ansehnliche Frequenz beim Barschangeln und mit zwei 40cm+ Fischen gabs hier wenigstens auch richtig gute Fische.

Jetzt war ich seit 31.10 nicht mehr am Wasser weil die Zeit fehlte und ich erst ne dicke Erkältung hatte. Ich hoffe, nächstes Wochenende wenigstens noch einmal los zu können und das Jahr halbwegs versöhnlich abzuschließen.
 
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Juri_Dalik

Echo-Orakel
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Ich empfand dieses Jahr als ganz Durchschnittlich.
Viele gute Barsche zw. 37 und 39 cm (40 habe ich hier immer noch nicht geknackt), ein haufen Zander (dafür nur 2 vernünftige ü 65) und die obligatorischen Hechte, Döbel etc. als Beifang. Primär lag es eher an dem Hier ziemlich hohen angeldruck und der Netto Angelzeit. Ich war fast immer mit Boot unterwegs, und bei einem 5h Trip habe ich meist nur um die 3h reine Angelzeit..( ans Wasser fahren, slippen, zum spot etc.pp), zumal dieses Jahr im Sommer die Beißfenster echt klein bemessen wahren, kannte ich so auch noch nicht.
eventuell liegt das an der gestiegenen Durchschnittsgröße der Köder, habe dieses Jahr konsequent auf Klein Köder verzichtet.
Ansonsten war es ganz Schön und ich habe noch Hoffnung das es vor Silvester beim Zanderangeln nochmal knallt :p
 

Johnnyw

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Dieses Jahr, hatte ich sehr wenig Angeltage… aber qualitativ gab es ne deutliche Steigerung dieses Jahr, im Sommer paar mal auf Hecht, was dieses Jahr sehr gut lief kaum ein Fisch unter 90cm und ja die 4-5 mal auf barsch die ich unterwegs war, waren deutlich besser als die Jahre zuvor inklusive neuem pb. Wenn das immer so läuft Angel ich nächstes Jahr noch weniger :)

Lediglich Zander lief dieses Jahr garnicht bei mir
 

flax98

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Mit den Jungs war es entspannter und ich konnte häufig Abends für ein paar Stunden an den Vereinstümpel.
Beim feedern durfte ich einige Dutzend Schleien begrüßen, auf jede 3 Schleie kam ein Beifangkarpfen.
20240620_213900.jpg20240620_205853.jpg
Auf Kunstköder hatte ich dieses Jahr wenig Bock. Mal schauen wann ich dazu wieder Muße habe
 

Michael1985

Echo-Orakel
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Moin, da ich dieses Jahr auch nicht mehr angeln werde kann ich auch schon ein Fazit ziehen: etwas mehr als 30 Tage stand ich am oder auf dem Wasser. Dieses Jahr war mit Abstand mein bestes Barschjahr seit meinen Aufzeichnungen (Beginn 2017), gleichzeitig aber auch mein schlechtestes Hechtjahr. Zum Glück konnte ich in dieser Woche nochmal mit einem 95er und einem 1,03m Hecht abschliessen. Die beiden sind auch gleichzeitig meine größten Fische in diesem Jahr gewesen. Bin schon gespannt wie das kommende Angeljahr werden wird, Papiere sind jedenfalls schon auf dem Stand 2025. In diesem Sinne, frohe Weihnachten!
 
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Tiefenrausch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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2024 in Hamburg stand bei mir unter schwerem Druck aus 2023. Letztes Jahr PB Zander (88cm) und Rapfen (76cm) sowie drei dreistellige Hechte (bis 116 cm). Das beste Jahr seit 25 Jahren. Viel vorgenommen für 2024 und dann - ganze 3x zum Angeln gekommen. Dafür wieder ein PB der Schuppenkarpfen von 93 auf Gummi und zwei erwähnenswerte gute Zander 73 und 79 cm. Alle Fische wurden hier im Forum gepostet. Hoffe für 2025 auf meinen ersten Wels...
 

Angeln_nicht_Gammeln

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Ich muss sagen, an sich war das Jahr ganz gut. Es gab bei mir leider nicht so viele Angeltage, aber dafür gab es super Fische. Ich konnte meine Meterpike fangen und einen 50er Barsch. Ich fand, dieses Jahr war sehr schwer; jeder Fisch war hart erarbeitet. Bei mir in der Region war oft sehr viel Hochwasser, das das normale Angeln verhinderte, da die Seen alle deutlich höher waren und man vom Ufer stark zu kämpfen hatte oder ohne Wathose aufgeschmissen war bzw angeln am Fluss nicht möglich war. Ich habe mein angelstill komplett umgestellt. Und habe mich anglerisch deutlich gesteigert grade zum Thema Barsch angeln.
 

Lorenz

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Ich hab nen >1,7m Wels auf Sicht angeworfen und der ist draufgeknallt, aber leider kurz später wieder ausgestiegen. Ansonsten nichts besonderes, aber ich war nicht oft angeln.

Im Süden hab ich dieses Jahr mehr als nur drei gute Fische verloren. Der ein oder andere mittlere blieb hängen. Die GoPro mit Frontdisplay war ein guter Kauf. Beim Elektrofischen hatte ich meinen ersten Lachs.20240904_075411.jpg20240904_075203.jpg20241221_114811.jpgLS_09094.JPG
 

TOMKE

Twitch-Titan
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Das Jahr 2024 war für mich besonders. Warum? Weil es mein erstes komplettes Jahr war (hab erst Ende letzten Jahres meinen Schein gemacht)

Begonnen hat es erstmal ziemlich mies. Schonzeit wurde verlängert bis 01.06 (komplettes Kunstköderverbot.. sogar Dropshot mit Wurm ist verboten)
Pünktlich zum Schonzeitende kam dann das große Hochwasser, welches Angeln vom Ufer unmöglich machte. Bzw. es war sogar verboten, der Zugang zum Wasser war per Allgemeinverfügung verboten.

Als es Ende Juni / Anfang Juli dann endlich wieder losging, waren die Fische verschwunden. 7-8 mal komplett ohne Kontakt.
Dann platzte der Knoten und es lief eigentlich ganz gut. Zu Buche stehen unzählige Barsche bis max. 34cm, schätzungsweise 20-25 Hechte bis max. 85cm und 5 Zander bis max. 45cm. Dazu kommen tolle und kuriose Beifänge wie grosse Barben, eine Schleie und ein Giebel der auf GuFi gebissen hat.
Tolle Situationen in der Natur erlebt bzw. tolle Tiere gesehen (massenweise Biber, eine riesen Ringelnatter, einen Eisvogel). Nervige Begegnungen mit anderen Anglern, Passanten und Bootsfahrern.

Als mehr oder weniger Anfänger ganz passabel für mich.

Viel gelernt, neue Spots erkundet, nette Leute kennengelernt. Unfassbar viel Geld ausgegeben. :D
Maximal viel Zeit am Wasser verbracht.
Inmer wenn ich nichts zu tun hatte gings ab ans Wasser. Viel frische Luft, Erholung und Stressabbau.

Zum Ende des Jahres noch einen Honeypot entdeckt, der für ein zwei Wochen bei jedem Wurf nen Fisch gebracht hat. So schnell wie der aufgetaucht ist, war er auch wieder weg und jetzt heisst es seit Wochen schneidern.

Für nächstes Jahr gibt es so viel zu entdecken. Neue Spots, neue Methoden. Einstieg ins Finesse Angeln. Weiterlernen. Ziele sind ganz klar - ein maßiger Zander muss her und der Barsch-PB muss hochgeschraubt werden.

Auch wenn viele Bekannte den Kopf schütteln (Wer stellt sich bitte bei 3 Grad und Regen stundenlang ans Wasser um dann nix zu fangen?).

Die Kombination aus Nervenkitzel, Natur und Erholung ist einfach unbezahlbar.

Petri und ein gutes 2025!
 

SwissFishHunter

Belly Burner
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Mein Jahr 2024:

Ab Februar habe ich auf Felchen gefischt (Ich glaube in Deutschland heissen die Renken)
Lief ziemlich gut hatte einige Grosse.

Dann Ende Frühling anfangs Sommer ging es endlich wieder auf Raubfische :cool:
Schöne Hechte und Barsche konnte ich fangen.
Überraschend auch einige grosse Raubbrassen bis 5kg

Sommer: Habe versucht auf Barsche zu angeln aber es gingen mehr Hechte.

Herbst war meine Barsch Zeit. Ich habe einen neuen Ufer Spot gefunden an dem es lief wie noch nie. Dort habe ich auch das C-Rig richtig kennen und lieben gelernt. Und das beste ist, fast niemand kennt den Spot. Das heisst Top Spot mit grossen Barschen fast für mich alleine :smirk:

Ende Oktober noch ein paar 30ger Barsche auf Dropshot gehabt und dann war auch schon Fertig :(

Habe mein Barsch, Hecht und Felchen PB gebrochen :cool:

Habe Extrem viel neues gelernt und freue mich, die Tricks im neuen Jahr einzusetzen! :blush:
 

25Barsch!

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn ich daran denke, dass ich an einem Tag fünf Hechte gefangen habe, von unter 40, über 40, über 50, end 60 und end 70 cm, war das Jahr 2024 ganz gut. Einen Rutenbruch gab es:sleepy: und zwei Abrutscher bei Regen in den Graben bis zur Hüfte :tearsofjoy:. Kollateralschäden :sweatsmile::tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:

2025 - du darfst kommen !:):emoji_thumbsup::emoji_fishing_pole_and_fish:

Allen hier schöne Festtage, Gesundheit und einen guten Start ins neue Angeljahr 2025 !

Mein Wunsch an den Weihnachtsmann:emoji_santa: : weniger Müll - gestern wieder ein Sack (Maden-, Wurmdosen, Toastbrotverpackung, Bier- und Schnapsflasche) - mehr umweltbewusste Angelkollegen
 

olivario

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Mein Angeljahr startete bescheiden mit einer Schneidertour in Budapest ( Rapfen & Zander sollte es geben…) also entschied ich mich kurzerhand nach Litauen zu fahren, um Meerforellen und mit ganz viel Glück auch einen Lachs zu angeln. Lange Rede kurzer Sinn, noch mal geschneidert. So was lehrt einem Demut.
Mitte April dann den Barsch PB um einen cm erhöht und am Folgetag gleich noch mal einen Fisch der gleichen Größe gefangen ( 47cm)
Mitte April ging es nach Portugal zum Bass angeln, vorher dachte ich noch den Wolfsbarsch abhaken zu können, aber da gabs noch mal Nachschlag im Thema Demut. Am 2. von 4. Tag dann den Bass PB auf 54cm erhöht. Große Freude und am Folgetag noch mal einen cm draufgelegt und auf 55cm erhöht. Im Mai noch mal nach Budapest gekommen, da hatte ich ja noch ne Rechnung offen. Gab dann auch doch noch einen Rapfen und einen kleinen Zander ( aber keine Granaten)
Danach in meinem Hausgewässer einen Marmorkarpfen gehakt, ich war mir sicher und hab den Johnny wirklich hart gedrillt, in der Hoffnung das der Fisch noch aufschlitzt. Tat er nicht, es war mein erster Waller 1,32m. Zodias h vom Kajak. Beim Landen hat mir glücklicherweise ein 2. Boot geholfen.
Ende Mai nach Holland. Regen Regen Regen. Nur 5 Fische in 4 Tagen. Aber neuer Hecht PB, beim jiggen. 1,07m
Im Sommer bis Herbst gabs Zuhause ein paar Rapfen aber nix wildes. Ne Menge kleiner Hechte und auch mal ein 90er.
Im November nach Mequinenza, aber da gabs nix besonderes. Einen Waller um die 80-90 war mein Topfisch. Aber was will man sich nach dem Jahr beschweren…und außerdem stand die Zandersaison noch an.
Ich war 3 mal mit verschiedenen Freunden nachts aufm Wasser und hatte die Scheisse am Schuh. Durfte nur Keschern. Demut. Dann platzte der Knoten mit einem 75er und einem 55er bei der vierten Ausfahrt.
Jetzt bin ich in Thailand und morgen gehts mit nem Guide den ganzen Tag auf Snakehead am Staudamm,
Ich bin gespannt wie dieses Jahr endet, mit Demut oder einem PB?!
 

Munni

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Bei mir war's das beste Angeljahr bisher da ich meinen Barsch Pb erst in Spanien deutlich nach oben schrauben konnte und ihn dann in Deutschland nochmal gefangen habe, plus noch mehr Barsche etwa in der Größe.

Leider liefs September nur noch Mau...
Hatte trotzdem ne gute Zeit :)
 

Radegast

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Eigentlich wars für mich auch ein gutes Angeljahr, aber nicht auf alle Fischarten bzw. Gewässer bezogen.

Viel Zeit ,vorallem in der ersten Jahreshälfte, habe ich heuer am kleinen Vereinsweiher verbracht. Meine kurzzeitige Obsession von Karpfen hat zwar mittlerweile wieder stark nachgelassen, aber es war definitiv spannend wieder in die Materie hinein zuschnuppern. Ab Mai liefs dort auch mit den Hechten ganz gut.

Die Forellenfischerei im Frühjahr und Sommer war okay, die Größen vom letzten Jahr blieben zumindest bis mir aus.

Im Sommer gings dann 3 Wochen ins Värmland. Herrliche Landschaft und tolle Fischerei. Allerdings ließen die Barsche sich heuer sehr bitten und Zander blieben ganz aus. Bei den Hechte sah es zum Glück ganz anders. Viel Frequenz und diesmal auch gute Größen (inkl. PB).

Im Herbst und Winter ist es nun relativ ruhig geworden. Ich habe es leider nur noch sehr selten ans Wasser geschafft. Das muß sich 2025 definitiv ändern:)
 
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Tief im Westen...
Puh, ich bin mir noch nicht so sicher ob das Jahr „gut“ oder „okay“ war.
Eigentlich war das Jahr schon ordentlich, aber so „richtig gut“ (im Vergleich zu anderen Jahren) eher nicht.

Es gab sicher ein paar Ausnahmetage, aber es gab auch keinen Barsch ü50, keinen Zander ü80 und auch keinen Meterhecht. (Hecht ist aber eh nicht mein Fisch)

Es wird definitiv voller am Wasser und immer voller auf der (Auto)Bahn!!!
Spin Jigs, Chatterbaits, Onetens und generell C-Rig laufen von Jahr zu Jahr weniger gut, was auch verständlich ist bei der Frequenz in manchen Gewässern.
(Dafür haben wir auf andere (untypische) Methoden, teilweise aus der Not heraus, sehr gut gefangen)

Dazu waren in unsere beiden NL-Touren am Delta, zumindest temporär die Würmer drin. Ja es gab gute Einzelfische und einen halben Tag gab es auch richtig Frequenz, aber man erhofft sich irgendwie doch immer mehr. Zumindest in Relation zum Aufwand. Aber ja, auch das war noch okay.

AAAABER, es gab auch viele gute Tage mit ordentlich Frequenz, mehreren sehr guten Barschen, viele ü70er Zander und den ein oder anderen Wels als Beifang.

Irgendwie habe ich ein wenig die „Sommerangelei“ vom Boot für mich entdeckt. Haben wir zwar nicht oft gemacht, hat aber echt gut geklappt.
Top Frequenz mit ein paar richtig guten Fischen dabei.

Joah, viel in Klammern und Anführungszeichen, aber unterm Strich war es doch ganz gut (-) ;)

P.S. Vielleicht muss man sich auch wieder etwas erden und die Ansprüche runterschrauben. Ist nur immer leichter gesagt als getan. Angeln ohne Fische fangen, finde ich eher so semi cool.
 

katatafisch

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Bei mir war es dieses Jahr so, dass ich meinen Vorsatz vom letzten Jahr, insgesamt weniger und dafür gezielter zu angeln, recht gut umgesetzt habe. Das heißt, dass ich z.B. auf meine sonst üblichen 60-Minuten-Trips nach der Arbeit weitgehend verzichtet habe und dafür dann eher mal halbtags, gerne auch in Begleitung, unterwegs war.
Der einzige "echte" PB dieses Jahr war meine 56er-MeFo von Anfang April, leider auch die einzige Meerforelle dieses Jahr (vom Schniepel in Norwegen mal abgesehen).
Dafür war ich zum ersten Mal auf einem Bodden, wo ich an einem Tag 12 Zander fangen konnte (erster Zanderkontakt seit 3 oder 4 Jahren, leider sehr überschaubare Größen). Im November konnte ich dann noch meinen ersten Wobbel-Zander fangen, der mit 60cm kein Riese, aber doch immerhin schonmal ein richtiger Fisch war.
Zudem fing ich im September mit 37cm meinen neuen MV-Barsch-PB.

Besonders gefreut hat mich die fast durchweg gute Frequenz bei meinen diesjährigen Ausflügen, sodass ich durchaus guter Dinge bin, was 2025 betrifft.
 

olivario

Echo-Orakel
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Ich bin gespannt wie dieses Jahr endet, mit Demut oder einem PB?!
Tja was soll ich sagen?!
Mit PB und Demut.
Heute den ganzen Tag Topwater im Stausee bei Chiang Mai gefischt. Bis Mittag nur 2 Nachläufer gehabt. Danach dann endlich mit einer Snakehead-Fritte entschneidert. Davon kam später noch eine. Dann hat’s ordentlich gekracht und mein erster Jungleperch ever kam auf Topwater ( 53cm)
Völlige Entspannung eingetreten. Ich hab mir gedacht, anders als geplant aber dennoch mega!
Also keine Demut. In der letzten halben Stunde dann aber 3x einen D-Zug ( 3x Snakeheadmaschinen) gehakt, die den Bonnie nach 2-3 Kopfstößen in der Vegetation eingehängt haben und weg waren. Bremse war komplett zu und die Benkei bis 28gr kreisrund.

Fazit: es kommt anders! Und als man denkt

Das Leben ist gut.
 

eastside

Finesse-Fux
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Bei mir war es ein durchschnittliches Jahr. Das angeln auf Zander hab ich dieses Jahr ganz schön schleifen lassen, dafür habe ich mich mehr den Barschen gewidmet. Bis März lief Barsch zum Teil ganz gut, der Mai war super auf Hecht. Ich erinnere mich an einen Tag, da hatte ich 12 Hechte in 4h und alles zwischen 80-100cm… hatte schon bissl was von Bodden früher. Im Sommer war ich fast gar nicht angeln. Anfang Oktober war ich am Bodden, da gabs ein paar Pikes. Und die letzten Wochen stand wieder der Barsch im Fokus. Fast alle Fische aus der Homezone, nach NL hab ich es bisher noch nicht geschafft ;)IMG_9170.jpeg48617264_Unknown.jpegD5569C11-5969-4C31-977A-1332A67776F7.jpegimage.jpeg8CE7A4A7-31F7-43A6-9D05-866DFB4E66A7.jpeg9EB893A6-6581-4558-866B-2B3C16C8AC5D.jpeg711C6DD9-9545-4712-9D72-6A06AED78C61.jpeg
 

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