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maxximus

Echo-Orakel
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Hallo zusammen,

ich war in letzter Zeit auf der Suche nach einer neuen Zanderkombo.
Heute möchte ich euch meine neue Zanderrute vorstellen: es ist eine DaF Z-Eins geworden.

Die Rute wurde in einem schönem (hochwertigem) Futteral geliefert.
Der Neuzugang wird mit einer Shimano Sustain 4000 FJ ausgestattet.
Als Schnur kommt die Stroft GTP Typ S in 0,22 (10 kg) drauf.

Für meinen Geschmack schaut die Rute sehr elegant aus.
Die Verarbeitung ist top!

Habe die Rute bisher nur trocken wedeln können. Liegt sehr angenehm in der Hand. Eine gewisse Kopflästigkeit ohne Rolle ist vorhanden, empfinde ich bei diesem Gewicht aber als nicht störend. Zusammen mit der Rolle (ohne Schnur) liegt der Balancepunkt knapp vor dem Foregrip.

Die Rute kommt am Rhein in den Buhnenfeldern zum Einsatz.
Hoffe, dass das Wetter am Wochenende einen Ausflug an den Rhein zulässt :)
Mein Plan ist mit einem 5″ Easy Shiner an 18 bis 28 Gramm Jigköpfen zu starten. Werde mich an die neue Kombo herantasten müssen und ggf. hier berichten.

So jetzt folgen etwas technische Daten und Bilder.

Anbei die technischen Daten die ich von der Herstellerseite Homepage kopiert habe:
- Länge: 2,70m
- Wurfgewicht: 15–55gr
- Aktion: Extra fast
- Rutengewicht: 125gr
- Blank: TorayCA® M40X
- Rollenhalter: Fuji® VSS TVSS
- Ringe: 8+1 Fuji® K Serie
- Ringeinlage: Slim SiC
- Griff: Split Grip
- Griffmaterial: Duplon / EVA
- Grifflänge: 40cm
- Rutenteilung: 2‑teilig
- Köderhalter: Fuji® EHKM‑B/AB
- Köderspektrum: 4–6 Inch (10–15cm) Gummis mit 5+ bis 28gr Jigs
- Wohlfühlbereich:
— 10–28gr. Jigs z.B. mit einem 5″ Easy Shiner (11gr) oder einem Stint Modell
— 10–18gr. Jigs z.B. mit einem 6,5″ Easy Shiner (24gr)
Außerhalb des Wohlfühlbereichs: 5gr mit einem 4 Inch Gummi, sowie z.B. ein 6,8er Fat Swing Impact (36gr) am 12gr. Jig

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Gefällt mir optisch (bis auf Kleinigkeiten) echt gut und der Preis ist auch okay.
Wie auch bereits im andere Thread geschrieben, das Gewicht der Rute im Bezug auf das reale WG ist auch gut. Immerhin hat DAF ja den „Wohlfühlbereich“ angepasst. ;)

Was (für mich) etwas ärgerlich ist, dass man den leichten und kopflastigen Blank nicht mit 10g im hinteren Teil ausbalanciert hat. Dann hätte man das nicht über den Griff machen müssen. So stört mich, der für mich zu lange Griff und es fehlt ja auch ein Stück Rute.
Würde ich mir die Rute kaufen, müsste ich hinten den Griff kürzen und etwas ausbalancieren.

Die Kunststoffverschraubung am Rollenhalter gefällt mir auch nicht. Bei mir isst das Auge mit und da hätte ICH lieber nen 10er mehr gezahlt. So ist die Rute halt extrem schlicht aufgebaut. Keine Zierwicklungen usw., was in der Herstellung Handarbeit wäre und entsprechend kostet.

Unterm Strich eine recht einfach aufgebaute Rute ohne Schnick/Schnack.
Hoffe ich kann die mal irgendwann am Wasser testen.

P.S. Hätte ich mir was wünschen können, wären es Kontergewichte gewesen. ;) Aber mit Kontergewichte bzw. ausbalancierter Rute, ner Zierwicklung und nem schickeren Griff/Verschraubung, wärste auch wieder bei 380 Euro gewesen.
 

PhilippPDM

Bigfish-Magnet
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Das einzige was hier im Pöbel forum von Bedeutung sein sollte ist die Frage was zuerst da war: die Eins oder die One:p

Ne Quatsch…. gefällt mir optisch richtig gut, gebe kanalbarschjäger aber definitiv recht
 
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@maxximus
Du schreibst der Balancepunkt liegt trotz 275g Rolle und dem langen Griff noch vor dem Foregrip? Das wäre wirklich nicht sooo gut. Es wäre sehr nett, wenn du mal am Wasser bist, nen Bild vom Balancepunkt machen könntest. Eilt aber nicht. Danke

Die Rute scheint dir zu gefallen, daher viel Spaß und Erfolg damit.
 

maxximus

Echo-Orakel
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So, jetzt ein paar Sätze zu meiner ersten Session mit der neuen Rute in den Rheinbuhnen.

Unter Beachtung des Wasserstandes und des Windes habe ich mich für 18 Gramm Jigköpfe und 5" Easy Shiner entschieden. Später kam ein 16 Gramm tungsten Cheburaschka mit einer 3" Kreatur zum Einsatz. In beiden Fällen lud sich die Rute (für mein Empfinden und Verständnis) sehr gut auf. Die Rückmeldung entsprach meinen Vorstellungen. Bin bisher rundum zufrieden. Nach oben hin hat die Rute noch etwas Reserve, diese Reserve werde ich noch benötigen (und austesten) wenn der Wasserstand etwas ansteigt.

@Kanalbarschjäger
Anbei ein Foto vom Balancepunkt

@maxximus
Die Rute scheint dir zu gefallen, daher viel Spaß und Erfolg damit.
Ja, das tut sie tatsächlich :) Danke!

IMG_20230208_202909.jpg
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
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So, jetzt ein paar Sätze zu meiner ersten Session mit der neuen Rute in den Rheinbuhnen.

Unter Beachtung des Wasserstandes und des Windes habe ich mich für 18 Gramm Jigköpfe und 5" Easy Shiner entschieden. Später kam ein 16 Gramm tungsten Cheburaschka mit einer 3" Kreatur zum Einsatz. In beiden Fällen lud sich die Rute (für mein Empfinden und Verständnis) sehr gut auf. Die Rückmeldung entsprach meinen Vorstellungen. Bin bisher rundum zufrieden. Nach oben hin hat die Rute noch etwas Reserve, diese Reserve werde ich noch benötigen (und austesten) wenn der Wasserstand etwas ansteigt.

@Kanalbarschjäger
Anbei ein Foto vom Balancepunkt


Ja, das tut sie tatsächlich :) Danke!

Anhang anzeigen 242885

275g Rolle inkl. Schnur?
Ich würde die mit Certate 3000-XH (~230g) fischen, womit die sicher 30g am Ende bräuchte für den Balancepunkt auf dem Foregrip. Somit also "legit" 155g auf 270cm für moderne Zander-Spinnrollen.

Können uns also alle wieder beruhigen, hat keine Evergreen-like Power/Weight-Ratio.
 

Ruhrtal_Finesse

Barsch Simpson
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Guten Morgen,
Habe in Zukunft vor am Rhein auf Zander und Rapfen zu Angeln und suche daher ne Zanderrute. Bin dabei auf die Z Eins gestoßen. Kannst du mittlerweile nen Gesamtfazit zu der Rute abgeben @maxximus ?
Vielen Dank im Vorraus.
 
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calito09

Keschergehilfe
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Hallo zusammen,
da es mittlerweile diesen eigenen Thread hier für die Z-Eins gibt und ich in der Zwischenzeit geklärt habe, ob und in welchem Rahmen ich mich hier zu der Rute äußern darf als Teil von DaF, will ich dies natürlich auch tun (Danke an Hannes!).

Zunächst mal, um eine wesentlich neutralere Betrachtung als meine Eigene ins Spiel zu bringen, das Ergebnis eines Tests unserer Z-Eins, den Birger von der Fisch & Fang / Raubfisch gemacht hat:

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Weiter möchte ich auch noch auf die ein oder andere Frage und Meinung zur Rute eingehen:

Thema Zierwicklungen & "Plastik-Rollenhalter" bzw. "Verschraubung"
Wir haben bei der Konzeption der Z-Eins wirklich ganz bewusst auf Schnick-Schnack verzichtet. Wir wollten ein "Arbeitstier" für den Dauereinsatz schaffen, an dem man lange Spaß hat. Der Fokus lag hier absolut auf der Performance. Lackierte Rollenhalter oder spezielle Handle Nuts ("Verschraubungen") aus Metall sehen in der Regel schöner aus, haben allerdings auch Nachteile. Bei sehr regelmäßiger Benutzung oder einem kleinen Anstoßen etc., kann die Farbe auch schnell mal abplatzen oder verkratzen. Davon habe ich hier zu Hause ausreichend (teils auch hochpreisige) Beispiele rumstehen. Darüber hinaus sind lackierte oder metallische Rollenhalter / Handle Nuts unserer Meinung nach deutlich weniger gut griffig, als das von uns gewählte Modell. Der von uns verwendete Rollenhalter / Handle Nut bietet eine optimale Funktionalität, sehr guten Grip, auch bei Nässe und wird auch nach dem 300. Angeltag keine Abnutzung aufweisen.

Balance / Kopflastigkeit
Ja, die Rute weist i.d.R. auch bei einer passenden Rolle eine leichte Kopflastigkeit auf. Diese haben wir aber bewusst in Kauf genommen. Zum einen empfinden wir (und bei dem Thema haben wir auch schon viel Zustimmung erhalten) eine leichte Kopflastigkeit beim typischen Zanderangeln, mit in der Regel zumindest leicht angehobener Rute, als sehr angenehm. Der dadurch entstehende leichte Anpressdruck am Unterarm ist unserer Ansicht und Erfahrung nach zudem auch der Bisserkennung zuträglich.

Ferner ist es natürlich extrem schwer eine Rute pauschal "auszubalancieren", da die Rollenwahl teils sehr unterschiedlich ausfällt. Auch die Vorlieben, wo eine Rute gegriffen wird, liegen extrem weit auseinander. Manche Angler greifen am Rollenhalter, einige wesentlich darüber. Wir haben definitiv nicht aus Gewichtsgründen auf Kontergewichte verzichtet. In der sehr langen und intensiven Entwicklungs- und Testphase der Rute haben wir zudem festgestellt, dass aufgrund des extrem niedrigen Gewichts der Rute eine Kopflastigkeit effektiv wesentlich geringer wirkt, als dies beim Auflegen der Rute auf einen Kipppunkt, waagerecht zum Boden, vermutet werden könnte. Auch dies wurde uns von Kunden und Testanglern der Rute bestätigt.

Sollte es Fragen geben, gerne melden. Egal ob hier, bei Instagram (https://www.instagram.com/dicht_am_fisch/) oder über den Shop per Telefon, wir stehen gerne Rede und Antwort. Und für alle in und um Hamburg: Ihr könnt euch gerne eine Rute bei uns abholen, um sie mal einen Tag lang zu testen. Auch dazu gerne einfach melden.

Allerbeste Grüße und Petri
Pascal


PS:
Können uns also alle wieder beruhigen, hat keine Evergreen-like Power/Weight-Ratio.

Mit welcher Rute aus dem EG Lineup vergleichst du uns hier? Insbesondere unter Berücksichtigung, dass du die Rute nicht in der Hand hattest (trotzdem weißt, dass 30g. nötig wären), des Rutentyps, der Preisklasse etc.? Oder sollte das nur ein Witz sein, eine 2,70 Spinning für <300 EUR mit BCs zum doppelten Preis zu vergleichen?
 
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Zunächst mal, um eine wesentlich neutralere Betrachtung als meine Eigene ins Spiel zu bringen, das Ergebnis eines Tests unserer Z-Eins, den Birger von der Fisch & Fang / Raubfisch gemacht.

Erstmal danke für die Infos bzw. Einblicke. Auch ganz cool, dass man ne Rute zum testen bei euch abholen kann.
Die zitierte Aussage lass ich mal so stehen und denk mir meinen Teil… ;)
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
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PS:


Mit welcher Rute aus dem EG Lineup vergleichst du uns hier? Insbesondere unter Berücksichtigung, dass du die Rute nicht in der Hand hattest (trotzdem weißt, dass 30g. nötig wären), des Rutentyps, der Preisklasse etc.? Oder sollte das nur ein Witz sein, eine 2,70 Spinning für <300 EUR mit BCs zum doppelten Preis zu vergleichen?

maxximus hat doch ein Bild der Balance mit entsprechendem Rollengewicht (275g) gepostet. 20-40g brauchen die alle, um den Punkt ein paar Cm zu versetzen.

Warum BCs? Wusstet ihr nicht, dass EG auch Spinnruten macht?
Verglichen mit generell außergewöhnlichem Rutengewicht im Vergleich zur Power. In der höheren WG-Klasse wäre da https://www.barsch-alarm.de/communi...lty-sensation-reihe.31312/page-26#post-944212 , hier https://www.evergreen-fishing.com/goods_list/TheMightyHuntsman.html oder falls günstiger https://www.evergreen-fishing.com/goods_list/TheMagnumjerk84.html
Leider sind die Griffe oft zu kurz.
 
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Mr.Redfish

Finesse-Fux
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Moin,
Ich würde hier auch gerne mal was zur Rute sagen. Vorab ein kleiner Disclaimer: Ich bin nicht die neutralste Quelle der Welt, denn ich (Eric Otten) gehöre auch zum Umfeld von DAF, Sören und Pascal sind meine Freunde und ich unterstütze natürlich gerne jedes DAF Projekt. Trotzdem bin ich kein Teilhaber, Miteigner oder sonstiges, heißt ich verdiene an den Produkten abseits der Kleidung, die meine Motive trägt, nichts. Die Rute hatte ich letztes Jahr noch im Prototypen-Stadium bei meinen Trips in den Niederlanden dabei und nach dem offiziellen Launch habe ich eine gekauft.
Die Z-Eins ist für mich eine der besten Zanderruten die ich bisher gefischt habe und gefällt selbst meinen niederländischen Freunden, die durch ihre Kooperationen mit St.Croix und Tenryu durchaus hohe Standards haben, extrem gut. Ich habe die Rute bisher hauptsächlich beim Wolfsbarschangeln mit Jigs eingesetzt und sicher deutlich härter beansprucht, als das jegliche Zanderangelei in der Zeit hätte tun können. Die wirft absurd weit, im direkten Vergleich habe ich zum Beispiel eine Zeck Peak 1, eine Quantum Smoke und eine Shimano Lunamis gefischt und nur die Lunamis konnte ähnliche Wurfweiten mit 18g Jigs erzielen. Das Sind jetzt natürlich keine EG Vergleichsmodelle, aber sicher keine schlechten Ruten, wenn auch „unsexy“ (Lunamis ausgenommen). Die Übertragung muss sich vor keiner JDM Rute verstecken, selbst feine Anfasser kommen in tiefem Wasser auf volle Wurfdistanz perfekt durch und Hooksets sind kein Problem. Besonders gut gefällt mir die Stabilität des Blanks. Ich Fische die Rute mit einer 4000er Stradic, deren Bremse meistens im absoluten Lockdown ist, damit meine Lieblingsfische keine Chance haben, in die Steine abzuhauen, an denen ich sie meistens fange. Der Blank arbeitet bei der Köderführung perfekt nur in der Spitze, aber wenn man einen guten Fisch hakt und der in der Strömung richtig Vollgas gibt, arbeitet das Backbone sauber durch den ganzen Blank und fühlt sich einfach gut an, nicht zu „brettig“ aber wirklich stark. Ich hab durch meinen Wohnort an der Küste aktuell wenig Gelegenheit, den Zandern mit der Rute auf den Zahn zu fühlen, aber wenn ich mal wieder nach Hamburg komme, reiche ich gerne ein Review zu meinem Empfinden des optimalen Köder- und Jigspektrums im Fluss nach. Lange Rede, kurzer Sinn: Für das Geld kriegt man meiner Meinung nach keine bessere Rute, zumindest kenne ich keine.
 

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Spotpirat

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die Rute weist i.d.R. auch bei einer passenden Rolle eine leichte Kopflastigkeit auf. Diese haben wir aber bewusst in Kauf genommen. Zum einen empfinden wir (und bei dem Thema haben wir auch schon viel Zustimmung erhalten) eine leichte Kopflastigkeit beim typischen Zanderangeln, mit in der Regel zumindest leicht angehobener Rute, als sehr angenehm
Vielleicht stehe ich mit meiner Einschätzung alleine da, aber auch nur das kleinste Mü an Kopflastigkeit beim Jiggen finden ich und mein Handgelenk - vorsichtig ausgedrückt - suboptimal.
Da vergeht einfach schnell der Spaß.
Das mag beim Zander wobbeln anders sein.
 

Spin+Fly

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eine leichte Kopflastigkeit beim typischen Zanderangeln, mit in der Regel zumindest leicht angehobener Rute, als sehr angenehm. Der dadurch entstehende leichte Anpressdruck am Unterarm ist unserer Ansicht und Erfahrung nach zudem auch der Bisserkennung zuträglich.
Durch die Position der angehobenen Rute sowie durch den Köder entsteht eh immer ein gewisser Zug in Richtung Wasser bzw. in die Waagerechte und folgedem entsteht ein leichter Anpressdruck am Unterarm. Daher muss dies nicht noch durch eine Kopflastigkeit der Rute unterstützt werden. Sorry aber die These klingt für mich nach schönrederei. Kopflastige Ruten braucht kein Mensch... ähm Angler. Allerdings kann man eine minimale Kopflastigkeit ab einer gewissen Rutenlänge auch schon mal in Kauf nehmen, wenn die Rute dafür entsprechend leicht ausfällt. Aber besser wäre natürlich immer die Kombi von beidem, "leicht" und "in Balance".
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