Xebulon
Master-Caster
Hallo zusammen,
Ich bin in dieser Forellen Saison mit einem neuen Setup unterwegs und möchte gern meine ersten Erfahrungen mit Euch teilen.
Kurz zum Gerät:
Aioushi Glass Rute 1.45 m 4-teilig WG 1-5G
Daiwa Gekkabijin Air TW mit 30 Meter Daiwa 8Braid Grand Ø 0.06 mit zwei Meter 22ger Fluoro
Die Köder die ich verwend sind Blinker / Blades / Wobbler / Creature Baits am Chebu mit Ködergewichten von 1.5 - 5.5 Gramm.
Das Gewässer:
der Binnenkanal im Sankt Galler Rheintal.
0,3 bis max 2 Meter Tiefe im Durchschnitt bewatbar (nicht erlaubt) mit einem relativ eintönigen Charakter.
Die Breite ist zwischen 10 und 17 Metern. Allerdings gibt es Gumpen und Rauschen die Dem Gewässer in Teilen einen bachartigen Charakter geben.
Ich befische den Kanal seit ca. 10 Jahren mit einigen Pausen. Das neue Setup hat einen sehr grossen Einfluss auf meine Fänge (auch im Vergleich zu den Vereins-Kameraden)
Zu der Führung der unterschiedlichen Köder:
Wobbler:
Ich fische immer stromauf die gesamte breite des Abschnitts in Wurfweite ab, angefangen auf meiner Seite bis ca. 45° vor mich an die andere Uferseite. Die Einholgeschwindigkeit passe ich mit eingebauten Twitches so an, dass der Wobbler Spiel hat. So habe ich das Gefühl gute Reaktionsbisse zu erzeugen. Leichte Blinker 1.5 – 2 Gramm kann man genauso fischen.
Blinker / Blade:
Hier fische ich fast ausschliesslich stromab ich werfe von 90° bis 45° an die gegenüberliegende Seite. Die Bisse erfolgen häufig in der Mitte des Kanals. Es kommt aber auch vor, das beim Aufschlagen des Köders auf das Wasser ein direkter Biss erfolgt (Forelle, Döbel). Das Ufer an diesem Kanal ist steil abfallend oder flach, immer aber erhöht, auf Deckung zu achten ist also Pflicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in unserem Gewässer bei langsamer Strömung ein Blinker super funktioniert, sobald die Strömung stärker wird ist das Blade dem Blinker klar voraus. Auffällig ist, dass grosse Äschen sich mit einem Blade sehr zuverlässig fangen lassen und Döbel eher verhalten auf die Blades reagieren.
Creature Bait:
Die Creatures fische ich eigentlich fast wie eine Nymphe. Stromauf werfen, mit aufgestellter Rute abdriften lassen und bei Grundkontakt zupfen.
Was ändert das Gerät am Fangerfolg mag sich der findige Leser fragen.
Hier ist natürlich meine Aussage sehr subjektiv (wie dieser Bericht ) Mit einem BFS Setup in den Händen ist man (zumindest ich) sehr aufmerksam unterwegs. Mir ist aufgefallen, dass ich mit sehr viel mehr Freude am Werfen, Anspruch an den perfekten Wurf und einfach mehr Würfen, kein Bügel auf Bügel zu, meinen Fangerfolg steigern konnte. Die Glasrute ist auch noch mal ein Faktor den ich als sehr positiv empfunden habe, es gehen weniger Fische im Drill verloren und ich habe das Gefühl ich hake die Fische konstanter.
Ich möchte jedem das BFS Fischen mit einer kurzen Glas Rute ans Herz legen für mich ist das seid 12 Tagen jeden Abend nach der Arbeit das absolute Highlight.
ich konnte auch mein PB Äsche auf 60+ (im Kescher unter Wasser lässt sich schlecht messen ) verbessern.
Grüsse aus der sonnigen Schweiz.
Sebi
Ich bin in dieser Forellen Saison mit einem neuen Setup unterwegs und möchte gern meine ersten Erfahrungen mit Euch teilen.
Kurz zum Gerät:
Aioushi Glass Rute 1.45 m 4-teilig WG 1-5G
Daiwa Gekkabijin Air TW mit 30 Meter Daiwa 8Braid Grand Ø 0.06 mit zwei Meter 22ger Fluoro
Die Köder die ich verwend sind Blinker / Blades / Wobbler / Creature Baits am Chebu mit Ködergewichten von 1.5 - 5.5 Gramm.
Das Gewässer:
der Binnenkanal im Sankt Galler Rheintal.
0,3 bis max 2 Meter Tiefe im Durchschnitt bewatbar (nicht erlaubt) mit einem relativ eintönigen Charakter.
Die Breite ist zwischen 10 und 17 Metern. Allerdings gibt es Gumpen und Rauschen die Dem Gewässer in Teilen einen bachartigen Charakter geben.
Ich befische den Kanal seit ca. 10 Jahren mit einigen Pausen. Das neue Setup hat einen sehr grossen Einfluss auf meine Fänge (auch im Vergleich zu den Vereins-Kameraden)
Zu der Führung der unterschiedlichen Köder:
Wobbler:
Ich fische immer stromauf die gesamte breite des Abschnitts in Wurfweite ab, angefangen auf meiner Seite bis ca. 45° vor mich an die andere Uferseite. Die Einholgeschwindigkeit passe ich mit eingebauten Twitches so an, dass der Wobbler Spiel hat. So habe ich das Gefühl gute Reaktionsbisse zu erzeugen. Leichte Blinker 1.5 – 2 Gramm kann man genauso fischen.
Blinker / Blade:
Hier fische ich fast ausschliesslich stromab ich werfe von 90° bis 45° an die gegenüberliegende Seite. Die Bisse erfolgen häufig in der Mitte des Kanals. Es kommt aber auch vor, das beim Aufschlagen des Köders auf das Wasser ein direkter Biss erfolgt (Forelle, Döbel). Das Ufer an diesem Kanal ist steil abfallend oder flach, immer aber erhöht, auf Deckung zu achten ist also Pflicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in unserem Gewässer bei langsamer Strömung ein Blinker super funktioniert, sobald die Strömung stärker wird ist das Blade dem Blinker klar voraus. Auffällig ist, dass grosse Äschen sich mit einem Blade sehr zuverlässig fangen lassen und Döbel eher verhalten auf die Blades reagieren.
Creature Bait:
Die Creatures fische ich eigentlich fast wie eine Nymphe. Stromauf werfen, mit aufgestellter Rute abdriften lassen und bei Grundkontakt zupfen.
Was ändert das Gerät am Fangerfolg mag sich der findige Leser fragen.
Hier ist natürlich meine Aussage sehr subjektiv (wie dieser Bericht ) Mit einem BFS Setup in den Händen ist man (zumindest ich) sehr aufmerksam unterwegs. Mir ist aufgefallen, dass ich mit sehr viel mehr Freude am Werfen, Anspruch an den perfekten Wurf und einfach mehr Würfen, kein Bügel auf Bügel zu, meinen Fangerfolg steigern konnte. Die Glasrute ist auch noch mal ein Faktor den ich als sehr positiv empfunden habe, es gehen weniger Fische im Drill verloren und ich habe das Gefühl ich hake die Fische konstanter.
Ich möchte jedem das BFS Fischen mit einer kurzen Glas Rute ans Herz legen für mich ist das seid 12 Tagen jeden Abend nach der Arbeit das absolute Highlight.
ich konnte auch mein PB Äsche auf 60+ (im Kescher unter Wasser lässt sich schlecht messen ) verbessern.
Grüsse aus der sonnigen Schweiz.
Sebi
Zuletzt bearbeitet: