Tungstiboy
Angellateinschüler
Die Hitze hat uns momentan fest im Griff, anders als vorletzte Woche Samtag, den 22.06., an dem eigentlich die zweite Auflage der Belly Boat Spin Classics hätte stattfinden sollen. Zurück zu besagtem Samstag es ist 5:30 und mein Handy reißt mich aus dem Halbschlaf, es ist Wolfgang, der Kassier des veranstaltenden Vereins, mit schlechten Nachrichten, Bewerb wird aufgrund des Wetters verschoben. Während wir telefonieren schaue ich aus dem Fenster, Straße nass und hinten in den Weingärten schaut's aus als gäb's ein Fotoshooting im Himmel, für Nachmittag sind in allen umliegenden Orten schwere Gewitter angesagt, na toll, extra Urlaub genommen und dann wird das Ding verschoben, andererseits muss ich nicht unbedingt mit einem Carbon-Blitzableiter, während eines Gewitters mitten auf dem Wasser sitzen.
Doch wie kam's eigentlich zu dem Bewerb?
Da der Sportfischereiverein Krems, sich immer wieder auf die Fahne schreibt eine moderne Angelfischerei zu betreiben und mit 2018 die Bootsfischerei auf den Lacken erlaubt wurde, stand bald ein Bellyboatbewerb zur Diskussion, nur wie soll das Projekt heißen und wo soll es denn genau stattfinden. Nach einigen Vorschlägen wurde daraus die Belly Boat Spin Classics, kurz BBSC. Beim Gewässer ist die Wahl ziemlich einfach gefallen, die Sethaler Lacke sollte es sein.
Eine knapp 10 ha große, alte Schottergrube, mit versunkenen Bäumen, dicken Steinen, Inseln, Schilf und noch allerhand Struktur, außerdem vorher noch nie vom Boot befischt.
Auf 16 Teilnehmer sollte der Bewerb beschränkt sein, 8 Stunden Angelzeit, in denen es gilt Hecht, Zander und Barsch zu fangen, der mit den meisten cm gewinnt (doch genauer steht's hier ->http://www.sportfischereiverein-krems.at/downloads/belly-boat-spin-classics--regeln-2019.pdf) hier gibt's noch eine formelle Änderung
Kurzes Resümee zu 2018 (aus meiner Sicht)
Für 2018 hab ich extra mein Pontoonboot umgebaut, anderer Sitz, Tragegurte, längere Ruder, Rutenablage und am wichtigsten Platz für viele Köder. War Top letztes Jahr außer meine Hechtfischerei, nachdems gleich am ersten Spot beim ersten Wurf einen Fehlbiss gab und ich einen neuen Gummi montieren musste, hat's geich beim Zweiten nochmal gekracht, Zander check. Dann Umstieg auf Spinnerbait und ab zum so genannten „Deppeneck“ (fast selbsterklärend...) dort mit Spinnerbait alles durchkämmt und nix, nicht mal ein Nachläufer, na toll hier geht doch immer mindestens ein Schusshecht. Also umstieg aufs leichte Barschgerät, Microköder ran, zack da hängt er, klein aber mein, Barsch also auch erledigt. Derweil bin ich auf Platz 1 nach 1 1/2 Stunden Angelzeit, besser geht’s fast nicht, die Kollegen werden's überhaupt bei den Zandern schwer haben da man in dem Gewässer den Spot und die richtige Uhrzeit finden muss, aber wenns dann knallt meistens gleich öfter, wie sich noch zeigen sollte,... so und jetzt ewig Zeit für einen Hecht der mördergute Spots kenn ich noch.
Die hab ich alle "Abgespinnerbaitet" und als Draufgabe noch mit Swimmbait und PDL-Rig durchgearbeitet, Resultat 3 Nachläufer, 1 Fehlbiss, ein Anstupser auf Sicht und ein Aussteiger 2 m vorm Kescher. Eine Stunde vor Bewerbsende reicht's mir ich fisch jetzt einfach in den Bäumen auf Zander da kommt schon irgendwann Meister Esox daher. Deshalb suche ich mir die Uferseite mit den meisten Bäumen und klopfe die alle relativ schnell ab, als ich bei einer Wurzel die fast zur Hälfte am Ufer liegt angekommen bin und fast ans Ufer werfe, kommt der erste Einschlag schon beim Absinken des Köders, in der nächsten Absinkphase noch einer, in der dritten Hängt er, Zander, größer als mein erster. Als ich mit der Fahne winke kommt schon das Messboot, 5 cm besser, na bitte geht doch. Mal schauen ob da noch einer steht, keine 2 m nach dem Auswerfen schon wieder TOCK!, gibt’s ja garnicht, die Sonne brennt voll runter das Wasser ist nur leicht angetrübt und die Zander stehn auf nicht mal 1,5m. Schnell den Fisch im Kescher versorgt und das Messboot herbeigewunken, bis die da sind denk ich mir geht noch einer und wirklich, die Kollegen vom Messboot wussten garnicht welchen sie zuerst messen sollten. Die ganze Situation, abartig, mitten im Bewerb und ich steh voll am Zander, Problem nur, alle anderen hatten das Spektakel schon mitbekommen und warteten nurmehr darauf bis ich den Platz aufgebe, da noch kein anderer einen Zetti verhaften konnte. Nix da, ist leider ein Wettbewerb ich fisch' den Platz jetzt so lange bis hier keiner mehr beißt. Außerdem wenn schon die Hechte nicht wollen dann gibt’s wenigstens richtig kurzweilige Zanderangelei. Schlussendlich kamen von einem einzelnen Spot 5 Zander, brachte aber im Endeffekt nichts, denn der Hecht fehlte für eine Topplatzierung. Nach Ende der BBSC gings mit den Vereinskollegen vom Messboot nochmal zum heutigen Zander-Topplatz und wirklich bis ich zu den beiden stieß hatte schon jeder einen verhaftet, insgesamt wurden's dann auch wieder 5 oder sogar 6 Zander. Bei einem von vielen Wiederholungsversuchen an an deren Tagen gab der Platz keinen Fisch mehr her.
Wem diese Zusammenfassung doch zu einseitig war dem gibt dieses kleine Filmchen noch ein paar extra Impressionen.
Aufgrund der sehr positiven Rückmeldungen aus 2018 sollte der Bewerb 2019 auch stattfinden, einen Termin gibt es auch schon und es sind sogar noch Plätze frei, da der am eigentlichen Termin auch nicht alle Interessierten Zeit hatten.
Also wer Lust hat oder noch mehr Infos haben will soll mir einfach eine PN schreiben, sich via E-Mail anmelden
Doch wie kam's eigentlich zu dem Bewerb?
Da der Sportfischereiverein Krems, sich immer wieder auf die Fahne schreibt eine moderne Angelfischerei zu betreiben und mit 2018 die Bootsfischerei auf den Lacken erlaubt wurde, stand bald ein Bellyboatbewerb zur Diskussion, nur wie soll das Projekt heißen und wo soll es denn genau stattfinden. Nach einigen Vorschlägen wurde daraus die Belly Boat Spin Classics, kurz BBSC. Beim Gewässer ist die Wahl ziemlich einfach gefallen, die Sethaler Lacke sollte es sein.
Eine knapp 10 ha große, alte Schottergrube, mit versunkenen Bäumen, dicken Steinen, Inseln, Schilf und noch allerhand Struktur, außerdem vorher noch nie vom Boot befischt.
Auf 16 Teilnehmer sollte der Bewerb beschränkt sein, 8 Stunden Angelzeit, in denen es gilt Hecht, Zander und Barsch zu fangen, der mit den meisten cm gewinnt (doch genauer steht's hier ->http://www.sportfischereiverein-krems.at/downloads/belly-boat-spin-classics--regeln-2019.pdf) hier gibt's noch eine formelle Änderung
Kurzes Resümee zu 2018 (aus meiner Sicht)
Für 2018 hab ich extra mein Pontoonboot umgebaut, anderer Sitz, Tragegurte, längere Ruder, Rutenablage und am wichtigsten Platz für viele Köder. War Top letztes Jahr außer meine Hechtfischerei, nachdems gleich am ersten Spot beim ersten Wurf einen Fehlbiss gab und ich einen neuen Gummi montieren musste, hat's geich beim Zweiten nochmal gekracht, Zander check. Dann Umstieg auf Spinnerbait und ab zum so genannten „Deppeneck“ (fast selbsterklärend...) dort mit Spinnerbait alles durchkämmt und nix, nicht mal ein Nachläufer, na toll hier geht doch immer mindestens ein Schusshecht. Also umstieg aufs leichte Barschgerät, Microköder ran, zack da hängt er, klein aber mein, Barsch also auch erledigt. Derweil bin ich auf Platz 1 nach 1 1/2 Stunden Angelzeit, besser geht’s fast nicht, die Kollegen werden's überhaupt bei den Zandern schwer haben da man in dem Gewässer den Spot und die richtige Uhrzeit finden muss, aber wenns dann knallt meistens gleich öfter, wie sich noch zeigen sollte,... so und jetzt ewig Zeit für einen Hecht der mördergute Spots kenn ich noch.
Die hab ich alle "Abgespinnerbaitet" und als Draufgabe noch mit Swimmbait und PDL-Rig durchgearbeitet, Resultat 3 Nachläufer, 1 Fehlbiss, ein Anstupser auf Sicht und ein Aussteiger 2 m vorm Kescher. Eine Stunde vor Bewerbsende reicht's mir ich fisch jetzt einfach in den Bäumen auf Zander da kommt schon irgendwann Meister Esox daher. Deshalb suche ich mir die Uferseite mit den meisten Bäumen und klopfe die alle relativ schnell ab, als ich bei einer Wurzel die fast zur Hälfte am Ufer liegt angekommen bin und fast ans Ufer werfe, kommt der erste Einschlag schon beim Absinken des Köders, in der nächsten Absinkphase noch einer, in der dritten Hängt er, Zander, größer als mein erster. Als ich mit der Fahne winke kommt schon das Messboot, 5 cm besser, na bitte geht doch. Mal schauen ob da noch einer steht, keine 2 m nach dem Auswerfen schon wieder TOCK!, gibt’s ja garnicht, die Sonne brennt voll runter das Wasser ist nur leicht angetrübt und die Zander stehn auf nicht mal 1,5m. Schnell den Fisch im Kescher versorgt und das Messboot herbeigewunken, bis die da sind denk ich mir geht noch einer und wirklich, die Kollegen vom Messboot wussten garnicht welchen sie zuerst messen sollten. Die ganze Situation, abartig, mitten im Bewerb und ich steh voll am Zander, Problem nur, alle anderen hatten das Spektakel schon mitbekommen und warteten nurmehr darauf bis ich den Platz aufgebe, da noch kein anderer einen Zetti verhaften konnte. Nix da, ist leider ein Wettbewerb ich fisch' den Platz jetzt so lange bis hier keiner mehr beißt. Außerdem wenn schon die Hechte nicht wollen dann gibt’s wenigstens richtig kurzweilige Zanderangelei. Schlussendlich kamen von einem einzelnen Spot 5 Zander, brachte aber im Endeffekt nichts, denn der Hecht fehlte für eine Topplatzierung. Nach Ende der BBSC gings mit den Vereinskollegen vom Messboot nochmal zum heutigen Zander-Topplatz und wirklich bis ich zu den beiden stieß hatte schon jeder einen verhaftet, insgesamt wurden's dann auch wieder 5 oder sogar 6 Zander. Bei einem von vielen Wiederholungsversuchen an an deren Tagen gab der Platz keinen Fisch mehr her.
Wem diese Zusammenfassung doch zu einseitig war dem gibt dieses kleine Filmchen noch ein paar extra Impressionen.
Aufgrund der sehr positiven Rückmeldungen aus 2018 sollte der Bewerb 2019 auch stattfinden, einen Termin gibt es auch schon und es sind sogar noch Plätze frei, da der am eigentlichen Termin auch nicht alle Interessierten Zeit hatten.
Also wer Lust hat oder noch mehr Infos haben will soll mir einfach eine PN schreiben, sich via E-Mail anmelden
oder in dem Thread antworten.Die Anmeldung muß über E-Mail an kingfisher@sportfischereiverein-krems.at erfolgen