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Eifel24

Nachläufer
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Hi,

ich habe mich heute gefragt wo am ehesten im Flieẞgewässer bei Temperaturen um die 30 Grad aufwärts die Barsche zu finden sind? Und ob es Aussicht auf Erfolg hat dann mit Drop Shot los zu ziehen? Was meint ihr dazu? Ich habe mir gestern zwei neue Drop Shot Ruten gekauft und würde die gerne Ausprobieren nur macht das Sinn bei 33 Grad?

schöne Grüße
 

Fuchur

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi!
Wieso nicht? Dropshot finde ich immer dann gut, wenn man die Standplätze der Fische einigermaßen kennt oder zumindest eingrenzen kann. Im Fluss hat es auch den Vorteil, dass du es quasi unbegrenzt in der Kehrströmung auf der Stelle halten kannst und der Köder schön spielt.
Ich sehe da keinen Grund, warum das bei hohem Temperaturen nicht auch klappen sollte.
 

Mohrchen

Finesse-Fux
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Im Fluss weiß ich nicht, aber bei mir am See klappt das ganz gut - auch C-Rig geht. Letzteres aber nur, wenn die Sichttiefe noch ganz gut ist. Wenn das Wasser zu trüb ist (Algenblüte), dann eher mit Dropshot mit etwas mehr Abstand zwischen Köder und Blei - also etwas höher präsentiert oder grellere Köderfarben.
 

Promachos

BA Guru
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Ich verbinde hohe (Wasser)Temperaturen mit aggressiver, schneller Köderführung, insofern würde ich eher zu kleinen Hardbaits greifen.
 

Lukasss

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Ich verbinde hohe (Wasser)Temperaturen mit aggressiver, schneller Köderführung, insofern würde ich eher zu kleinen Hardbaits greifen.
Genau das. Oder pintails am dartjig.
Hat den Vorteil, dass du mehr Fläche absuchen kannst, falls du nicht genau weißt wo die Fische stehen.
 

Allround-Angler

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Ob Sommer oder Winter, wir imitieren doch immer eine leichte, angeschlagene Beute.
Oder wie sagt RL: "Man muss den Köder immer ganz laaangsam führen."
 

Le Toque

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Naja, bei hohem Stoffwechsel lassen die sich halt auch mal triggern..:blush: Im Sommer vielleicht deshalb, weil es überall herumblitzt und zuckt von den Schwärmen tausender Brutfischchen.
 

KaRa

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Ich würde auf Dartjigs setzen! Am Abend! DS würde ich erst präsentieren, wenn es herbstlich wird, bzw. wenn es deutlich abgekühlt ist...
Ich verstehe deine Frage aber so, dass du jetzt gerne mit DS auf Barsch gehen willst, hast ja schließlich sogar gleich 2 neue Ruten gekauft.
Es gibt zu dieser Zeit meiner Meinung nach bessere Methoden, siehe Vortext. Aber du kannst es sicher versuchen....Oft sind die Dicken etwas abseits der Halbstarken. Wenn du die gefunden hast, kannst du da drunter DS präsentieren...vielleicht klappt dat ja..
Viel Erfolg
 

Angelfuchs

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Ich habe neulich beim Angeln im Main-Donau-Kanal einen Vereinskollegen getroffen, der Dropshotten wollte und dazu eine Montage mit Seitenzweig gebunden hat.
Ich zeigte ihm eine recht interessante Schilfkante, wohin er mal werfen sollte. Er hatte da tatsächlich einen kurzen Fischkontakt, konnte einen Anhieb aber nicht schnell genug setzen.

Denkt ihr, das bei einem (zu langem?) Seitenzweig bei einem Biß der Anhieb öfters ins leere geht, weil dieser eher indirekt zur Wirkung kommt?
Ich persönlich würde den Haken eher klassisch per Palomar an der Hauptschnur anbinden, auch wenn ich den Köder nur an einer Spundwand vertikal entlang fùhren würde...

Was meint ihr, welche Montage bietet eher die Möglichkeit, einen Anbiß erfolgreich mit einem Anhieb zu quittieren und hat eine bessere Köderführung?
 

Kiddox

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Gestern und heute insgesamt 13 Barsche am Haken gehabt,mit ds. Wenn man sie gefunden hat,dann ist ds sehr erfolgreich. Hardbaits haben gar nicht funktioniert.
 

Allround-Angler

Schusshecht-Dompteur
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Naja, bei hohem Stoffwechsel lassen die sich halt auch mal triggern..:blush: Im Sommer vielleicht deshalb, weil es überall herumblitzt und zuckt von den Schwärmen tausender Brutfischchen.
Stimmt, da fällt mir ein Tag ein, wo ich mit kräftiger Rute einen Pintail dermaßen gepeitscht habe.
Gab zwei Bisse: Aussteiger Forelle? und einen 20er Barsch.
Hab das für Zufall gehalten.
Aber R sagt ja auch: "Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!"
 

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