Wie schon geschrieben liegt das Problem bei entstehenden Löchern vermutlich an der Verunreinigung der Oberfläche. Das Passiert leichter als man denkt und manchmal trotz handschuhen. Wenn man sich einmal an der Nase kratzt, ist es egal, ob man Handschuhe trägt ^^. Man sollte sie trotzdem tragen, weil epoxy durch die Haut aufgenommen werden kann. Man kann die Oberfläche wie bereits geschrieben mit isopropanol reinigen allerdings sollte man zwei Dinge beachten. Einige Farben lösen sich dann wieder und man schmiert den fertigen Köder an was sehr ärgerlich ist. Zum anderen kann es auch sein, dass die Farbe selbst sich nicht so gut mit dem Epoxy verträgt. Was du machen kanns ist den Köder mit einer Klarlackschicht anzusprühen die als Sperrschicht zwischen Farbe und Epoxy fungiert. Gerne auch 2-3 Schichten, wenn es etwas sehr dünnes ist, z.B. etwas aus der Dose zum Sprühen. Diese kannst du dann wenn sie getrocknet ist gut mit Isopropanol entfetten vor dem Epoxieren ohne dass die Farbe verschmiert wird. Probier es mal aus. Aber mal davon abgesehen habe ich mit dem Behnke Epoxy auch öfter mal Probleme gehabt wo ich die Ursache nicht finden konnte. Andere Male kamen super Finishes bei raus...ist bei diesem Produkt manchmal ein Hit or Miss oder die Toleranz für Fehler ist sehr gering. Alternativ kann ich das Honey Resin von DipOn empfehlen. Es ist aber sehr Zähflussig und bei kleineren Ködern weniger geeignet. Das Epoxy von Wolfcreek C&W ist ebenfalls sehr bedienerfreundlich. Auch das amerikanische TrueCoat ist sehr zu gebrauchen allerdings nicht immer leicht zu bekommen.