Abrisse beim auswerfen mit der BC

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JxLxTr

Barsch Simpson
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Hallo, ich Angel schon seit einem Jahr mit der BC und es macht mir sehr Spaß. Ich habe mir neuerdings eine Schöne Kombo gegönnt (Rolle: Daiwa prorex xr 300hla / Rute: Westin w3 20-80gr). Bin top zufrieden. Da ich jedoch noch Schüler bin und es dann doch immer mal passiert, dass ein Köder abreißt und diese großen Köder ja doch etwas teurer sind, habe ich mich gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt die abrisse zu minimieren, ohne die Wurfweite zu beeinträchtigt.
Danke im voraus.
 

HunteShowdown

BA Guru
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Nun ja ich denke man sollte erstmal klären wo die Schnur reißt. Mittendrin? Am Verbindungsknoten zum Vorfach? Falls ja, welcher Knoten? Reißt es am Snap?

Welche Schnur und Stärke? Welches Vorfach Material und Marke?

Fragen über Fragen ;)

oder reißt es bei Schnurklemmern? 80g WG sind ja schon nicht ohne. Dann hat eventuell deine Schnur einfach zu wenig Tragkraft.
 

JxLxTr

Barsch Simpson
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Nun ja ich denke man sollte erstmal klären wo die Schnur reißt. Mittendrin? Am Verbindungsknoten zum Vorfach? Falls ja, welcher Knoten? Reißt es am Snap?

Welche Schnur und Stärke? Welches Vorfach Material und Marke?

Fragen über Fragen ;)

oder reißt es bei Schnurklemmern? 80g WG sind ja schon nicht ohne. Dann hat eventuell deine Schnur einfach zu wenig Tragkraft.
 

JxLxTr

Barsch Simpson
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Nunja nachzuvollziehen wo die Schnur reißt ist etwas schwierig. Aber ich denke es reißt am Knoten, da das Ende immer geringelt ist. Die schnur ist eine Power pro 0,23mm. Also Knoten nutze ich den Clinch-Knoten. Ich baue mir meine Vorfächer selber mit 0,36mm 7x7 Stahl und einem recht massiven Snap. Hoffe damit kannst du mehr anfange.
 
K

Kicsi Ördög

Gast
Stell dich doch bitte mal im Forum vor, gehört sich einfach so, oder nicht!?

Zudem finde ich deine Combo sehr schlecht zusammengestellt! Eine 20-80 Gr Rute, welche real eher 60-max 70 Gramm werfen wird mit einer 300er Rolle zu besetzen, ist in etwa wie mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen! Da hätte es eine 200er Tatula auch mehr als locker getan, ich persönlich hätte bis 60/65 Gramm sogar die 100er grösse genommen.

Wenn du den Köderverlust beim Werfen minimieren willst, mach entweder die Bremse(n) ein bisschen zu oder nimm direkt ne Spinnrute.
 

Jigging_Glory

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn du den Köderverlust beim Werfen minimieren willst, mach entweder die Bremse(n) ein bisschen zu oder nimm direkt ne Spinnrute.
Damit ist alles gesagt.
Was ich dir aber auch noch ans Herz legen kann, feile an deiner Wurftechnik. Je runder der Wurf, desto weniger wird dir der Köder flöten gehen.
 

BASS-O-HOLIC

Bigfish-Magnet
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Oder du machst dir etwas Paracord auf die Rolle dann reißt nix mehr. Platz genug dafür hast ja... ;) Nee jetzt mal ohne Spaß - hast du Fluorocarbon vorgeschaltet oder direkt PE auf Stahl? Entweder dein Knoten ist Kacke oder dein Wurfstil nix oder Rolle falsch eingestellt.
 

Heos

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Wie hast du denn deine Rolle eingestellt ? Spulenachsbremse und Magnetbremse ? Meine Persönliche erfahrung ist das viele einfach bei schwereren Ködern die Bremsen zu weit runter drehen, das beeinflusst teilweise nicht mal die Wurfweite sondern ist einfach nur schlechter zu werfen (nicht zu vergleichen wenn man 5g oder so werfern will). Ist dein Köder recht schwer zieht der im Anfang vom Wurft recht einfach Schnur von der Rolle, fliegt der aber z.b. schlecht oder es gibt gegenwind ändert sich das sehr schnell, da schadet es grundsätzlich nicht bisschen mehr Spulenachsbremse zu geben, durch das Gewicht des Köders wirst du das nicht mal merken aber die Spule überschlägt sich nicht so schnell und die andere Wurfbremse hat mehr Zeit einzugreifen. Man liest ja oft den Tipp die Achsbremse so anzuziehen das der Köder nur langsam schnur nimmt bei gedrückter Daumentaste und das ist bei leichten Ködern totaler mist aber bei schwereren gar nicht so falsch, ich stelle meine Achsquetsche immer erst mal so ein das ich eine merkliche Bremswirkung feststelle und dreh dann etwas zurück und teste.
 
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Drakestar

Master-Caster
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Abrisse auf dem Baitcaster sind zu 99% Folgen eines Backlashes bei Auswerfen: die Spule dreht sich schneller als dass Schnurr abgezogen wird, die Schnurr ueberschlaegt sich auf der Rolle, haengt sich fest und stpppt den Kopeder mit Vollbremsung. Das setzt Kraefte frei, gegen die (bei entsprechend schwerem Koeder) kein Knoten gewappnet ist. Magnet und Zentrifugalbremse helfen, aber um Backlashes wirksam zorzubeugen ist der Tension Knob dein absolut bester Freund: Bail runtergedrueckt, so dass die Schnurr frei abgezogen wird. Tension Knob solange zudrehen, bis der Koeder nur noch ganz sanft faellt. Ende Gelaende, das wars. Ja, bei sehr leichten Koedern mag das nicht gehen. Und ja, etwas Wurfweite buesst man sich damit vielleicht ein (aber nicht wirklich, gerade bei Fluoro wirft ein so eingestellter BC genauso weit und ist handzam). Leichte BFS Koeder wuerde ich als Anfaenger eh nicht auf dem BC werfen, und als jemand, der seit Jahren fast ausschliesslich BC wirft macht die Sache immer noch Sinn (ich machs naemlich selbst als "BC Experte" abundzu immer noch so, wenn ich meine Koeder nicht verlieren will).
 

Machete

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Hölle (Saale)
@Drakestar Das Ködergewicht ist, bei reinem Geflecht, fast zweitrangig. Das reißt auch bei sehr leichten Barsch- und Forellenködern, wenn die Schwungenergie groß genug ist. Zumal gerade 8er oder 12er Geflecht wenig schockresistent ist. Oft liegt es auch an eingeschnittener Schnur, welche sich in die unteren Lagen festgeklemmt hat und so die Spule im Wurf abrupt stoppt.

@JxLxTr Versuch mal Hybridgeflecht (Sunlin Cast Away etc.) oder steig auf Mono bzw. FC um. Zu 100% kann man solche Abrisse aber nicht vermeiden oder ausschließen.
 

Perchpro9

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo, ich Angel schon seit einem Jahr mit der BC und es macht mir sehr Spaß. Ich habe mir neuerdings eine Schöne Kombo gegönnt (Rolle: Daiwa prorex xr 300hla / Rute: Westin w3 20-80gr). Bin top zufrieden. Da ich jedoch noch Schüler bin und es dann doch immer mal passiert, dass ein Köder abreißt und diese großen Köder ja doch etwas teurer sind, habe ich mich gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt die abrisse zu minimieren, ohne die Wurfweite zu beeinträchtigt.
Danke im voraus.
Ich hab als ich mit baitcasten angefangen habe das selbe Problem gehabt. Ständig ist mir dir Schnur grissen im wurf. Wurde mit der Zeit besser, habe aber auch von 8fach auf 4 Fach geflochten gewechselt und meine Technik hat sich seit dem auch extrem verbessert. Also eventuell einfach mal auf eine 4 Fach wechseln und "smoother" werfen, weniger Kraft. Wenn sie am Knoten reißt, da einfach mal die Technik prüfen und eventuell bei vogelnestern etwas vorsichtiger agieren. Und an den jenigen der als tipp meint er solle direkt ne spinning nehmen, cooler typ, wirkich guter Hinweis :emoji_thumbsup:
 
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Niklas 592

Echo-Orakel
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Abgesehen von den bereits beschriebenen Tipps, kann ich noch einen beitragen.

Ich bin dazu übergegangen bei Rollen für schwere Köder nach dem Aufspulen der Schnur mit der Kombo aufs Feld zu fahren, den Leader an einem Bankstick oder ähnlichem zu befestigen und die komplette Schnur einmal abzurollen und dann mit Bremse zu und ordentlicher Biegung in der Rute (möglichst in direkter Linie zur Befestigung) wieder aufzurollen.

Die Schnur liegt dadurch am Ende so kompakt auf der Rolle, dass sich die Schnur beim Aufstellen kaum oder gar nicht in die tieferen Lagen eingraben kann.
Das Risiko für einen Backlash ist dadurch am Ende minimiert und falls doch einer kommt hat man a) weniger Stress das ganz zu lösen und b) ist nicht so viel Schnur für die Tonne.

Den Tipp habe ich mir natürlich nicht selbst ausgedacht, sondern von hier:

 

Kajonaut

Barsch Vader
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Du fischt Stahl direkt am Geflecht? Da muss Puffer zwischen! Schalt mal ein paar Meter FC zwischen Geflecht und Stahl und du wirst weniger Verluste haben. Bri schweren Ködern und Gewaltwürfen mit schlechter Wurftechnik und offener Bremse wird zwar immer noch was abreißen aber da hilft generell nur bessere Wurftechnik.
 

katatafisch

Barsch Vader
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Mir hat es sehr geholfen, einfach dickere Schnur zu verwenden. Dann lernst Du erstmal die Technik, um die Wurfweitenmaximierung kannst Du Dich dann immer noch kümmern. Das kommt aber mit der Zeit auch von selbst.
 
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Shellmann

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei Big Baits bin ich von Fluocarbon wieder weg. Ich nehme nur noch Fisherman Shockleader, hat den Namen Shockleader verdient, damit puffer ich harte Schläge und dadurch mögliche Abrisse bei Backlashes sehr gut ab. Negative Auswirkungen auf die Bisserkennung und Verwertung konnte ich bisher nicht feststellen.
 

sandroca

Barsch-King 2020
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Mir hat es sehr geholfen, einfach dickere Schnur zu verwenden.
Absolut richtig und die Spulenbremse soweit zu, dass kaum Schnur durch das Gewicht vom Köder rausgezogen werden kann (die Fliehkraftbremse auch nahe Anschlag ). So anfangen und sich dann vortasten ( und entsprechend bei veränderten Bedingungen immer wieder anpassen). Wenn Du glaubst ein Shockleader zu brauchen stimmt etwas nicht bei Deinem Setup ( bzw. fehlt genügend Übung beim Werfen).
 

Pike1999

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Absolut richtig und die Spulenbremse soweit zu, dass kaum Schnur durch das Gewicht vom Köder rausgezogen werden kann (die Fliehkraftbremse auch nahe Anschlag ). So anfangen und sich dann vortasten ( und entsprechend bei veränderten Bedingungen immer wieder anpassen). Wenn Du glaubst ein Shockleader zu brauchen stimmt etwas nicht bei Deinem Setup ( bzw. fehlt genügend Übung beim Werfen).
Hallo @sandroca,
heisst das du knotest deine PE gleich an Stahl/Titan? Oder benutzt du dickes FC/Mono als Vorfach?

Wie handhaben es die anderen? Ich nutze 40Lbs Siglon dann per FG Knoten ca.2m 0,40 FC und per Clinch ca.30-40 cm Titan.
Ich bin auch in der Range von 30-70gr. unterwegs.
 

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